Wie Hilfsorganisationen Flüchtlingen helfen

18.09.2015: Hilfsorganisationen setzen sich auf vielfältige Weise für Flüchtlinge ein.

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Wie Hilfsorganisationen Flüchtlingen helfen

Die Organisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA helfen Flüchtlingen weltweit auf vielseitige Art und Weise. Sie leiten und betreuen Flüchtlingslager, bieten medizinische Versorgung, verteilen überlebenswichtige Nahrungsmittel und setzen sich für Bildung für die Flüchtlinge ein.

Flüchtlinge erhalten Schutz und Sicherheit

Auf der Suche nach Schutz müssen sie ihre Heimat und ihren Besitz zurücklassen. Sicherheit erhalten sie mit einer Registrierung als Flüchtling, die ihnen Zugang zu Flüchtlingscamps ermöglicht. Sie bekommen ein Dach über dem Kopf und werden mit dem Notwendigsten versorgt.

Medizinische Versorgung

Die meisten Flüchtlinge sind geschwächt und krank. Notfälle und akute Krankheiten werden sofort bei ihrer Ankunft behandelt. Die Mitarbeitenden von Hilfsorganisationen verteilen Trinkwasser und kümmern sich um Schwangere und Kleinkinder. Impfungen, Hygieneschulungen und der Bau von Latrinen beugen einer Ausbreitung von Krankheiten im Flüchtlingscamp vor. Zudem sind alle Flüchtlingscamps mit Gesundheitsstationen ausgestattet, die auch während des Aufenthalts eine medizinische Basisversorgung gewährleisten und dringend benötigte Medikamente verteilen.

Nahrungsmittel gegen Mangelernährung

Medizinisches Fachpersonal überprüft den Ernährungszustand aller Kinder unter fünf Jahren und überweist sie bei Bedarf an ein therapeutisches Ernährungsprogramm, wo sie Spezialnahrung erhalten. Alle Familien werden von den Hilfsorganisationen regelmäßig mit Nahrungsmittel-Paketen und Kochutensilien versorgt.

Bildung als Zukunftsperspektive

Schulbildung ist den geflüchteten Eltern und Kindern sehr wichtig – hier sehen sie eine Perspektive für ihre Zukunft, jenseits des Flüchtlingscamps. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen lernen die Kinder in der Schule wieder einen normalen Tagesablauf kennen. In Schutzzentren für Kinder werden die Kleinsten beim Malen, Basteln und Singen behütet.

Foto: Trappe/GEMEINSAM FÜR AFRIKA