Mit dem Bundespräsidenten gegen die Hungersnot

Anlässlich der dramatischen Situation in vielen Ländern Afrikas ruft Bundespräsident Steinmeier zur Hilfe gegen die Hungersnot auf.

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Screenshot Videobotschaft Bundespraesident

Mit dem Bundespräsidenten gegen die Hungersnot

Wir haben es geschafft! Dank des Spendenaufrufes des Bundespräsidenten findet die Hungerkatastrophe in vielen afrikanischen Ländern wieder Eingang in den Medien.

Der Aufruf des Bundespräsidenten ist eindringlich: „Ohne unsere Hilfe werden noch mehr Frauen, Männer und Kinder verhungern“. Angesichts der dramatischen Hungerkatastrophe in den Ländern Ostafrikas und Nigeria, appellierte der Bundespräsident am Freitag, den 9. Juni in einer Videobotschaft an die deutsche Bevölkerung: „Ich bitte Sie: Helfen Sie mit Ihrer Spende. Unterstützen Sie die Hilfsorganisationen, die „Gemeinsam gegen die Hungersnot“ aufrufen. Mit Ihrer Hilfe können Sie Menschenleben retten!“.

Wir freuen uns sehr, dass nun auch der Bundespräsident die deutsche Bevölkerung zum Spenden aufruft. Denn die erschreckenden Zahlen in den einzelnen Ländern machen deutlich: Es muss jetzt schnell und unbürokratisch geholfen werden. Bereits über 23 Millionen Männer, Frauen und vor allem Kinder sind derzeit in den Ländern Ostafrikas und Nigeria vom Hungertod bedroht. Die Vereinten Nationen warnen vor der größten humanitären Krise seit 1945.

Mahnwache vor dem Brandenburger Tor

Damit es nicht dazu kommt, ist das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA am 9. Juni erneut auf die Straße gegangen. Vor dem Brandenburger Tor in Berlin setzten wir ein deutliches Zeichen gegen die Hungernot! Unsere Botschaft „Gemeinsam können wir den Not leidenden Menschen helfen!“

Die Aktion zeigt Wirkung

Das Hamburger Abendblatt schreibt: „[Der Appell] ist gerade deshalb jetzt und in dieser Form so wichtig, weil die Krisen in Afrika und im Jemen es schwer haben, in die Schlagzeilen zu kommen“. Dank des Spendenaufrufes des Bundespräsidenten schaffte es die Hungerkrise in großen Teilen Afrikas am Freitag endlich wieder in die Hauptnachrichten. Große und bekannte Medien wie ZDF heute und viele mehr teilten den Aufruf des Bundespräsidenten und berichteten über unseren Aktion in Berlin.

Vielen Dank an alle, die dabei geholfen haben, noch mehr Menschen über die dramatische Situation in Somalia, Südsudan, Äthiopien, Nigeria, Kenia und dem Tschad zu informieren. Gemeinsam können wir den Menschen vor Ort helfen!

Folgen Sie dem Aufruf des Bundespräsidenten. Unterstützen Sie die Mitgliedsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei ihrer Arbeit in den betroffenen Regionen. Sie leisten Nothilfe durch sauberes Wasser, Nahrungsmittel und eine grundlegende medizinische Versorgung. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die Arbeit unserer Organisationen.

 

 

Foto: © GEMEINSAM FÜR AFRIKA | Jonas Walter