Reise: Made in Kenya #17Ziele
Vom 17. bis 24. November 2019 haben wir mit fünf Social Media Stars eine spannende und interessante Reise nach Kenia unternommen.
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Wie können wir Armut bekämpfen und nachhaltige Entwicklung ermöglichen? Eine große Frage, die viele junge Menschen weltweit bewegt. Die Vereinten Nationen haben sich dazu so einige Gedanken gemacht und 2015 gemeinsam 17 Ziele für unseren Planeten entwickelt. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung gehen alle Länder der Welt – und so auch uns in Deutschland – etwas an. Denn alle müssen mithelfen, damit wir zusammen eine bessere Welt gestalten können.
Auf unserer Kenia-Reise besuchten wir spannende Projekte unserer Mitgliedsorganisationen und ihrer kenianischen Partner, die sich dort für bessere Lebensbedingungen einsetzen. Durch Besuche verschiedener Unternehmen lernten wir zudem viel über Innovation und Nachhaltigkeit im Textilsektor Kenias. Außerdem trafen wir auf den engagierten und in ganz Ostafrika bekannten kenianischen Rapper und Influencer Octopizzo. In den persönlichen Gesprächen mit den Menschen vor Ort erfuhren wir, wie sie tagtäglich auf vielfältige Art und Weise an der Verwirklichung der 17 Ziele arbeiten.
Wer war dabei?
Zusammen mit fünf Social Media Stars, die Du bestimmt von Instagram und YouTube kennst, besuchten wir vom 17. bis 24. November das ostafrikanische Land.
Besuche unsere Accounts auf Instagram, Facebook, Twitter und YouTube, um Dir einen Eindruck von der Reise zu machen. #MadeInKenya2019
Anna Maria Damm
GEMEINSAM FÜR AFRIKA
Jannik Stutzenberger
GEMEINSAM FÜR AFRIKA
Katharina Damm
GEMEINSAM FÜR AFRIKA
Was verbirgt sich hinter den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung?
Zuerst einmal eine großartige Vision: Bis 2030 soll die Welt nachhaltiger und lebenswerter sein – im sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereich. Weil alles miteinander zusammenhängt, muss man auch alles zusammen denken – und alle müssen mitmachen. Nur so können wir Armut bekämpfen, eine gute Bildung für alle sicherstellen, das Klima und die Meere schützen, und für Frieden sorgen – um nur einige der Ziele zu nennen.
Warum Kenia?
Etwa 10 bis 15 Prozent der Baumwolle weltweit kommt aus Afrika. Das bedeutet, auch jedes zehnte unserer Kleidungsstücke in Deutschland ist aus afrikanischer Baumwolle gefertigt. Auch in Kenia bauen Menschen Baumwolle an – und designen daraus coole Mode!
Wie sie das machen und vor welchen Herausforderungen sie dabei stehen – das wollten wir in Erfahrung bringen. Dazu besuchten wir innovative Unternehmen, die faire Kleidung produzieren, nachhaltige Arbeitsplätze sichern und sich sozial und ökologisch engagieren: Wildlife Works, SOKO und Thika Cloth Mills. Außerdem haben wir uns spannende Projekte unserer Bündnisorganisationen Kindernothilfe, Don Bosco Mondo, Stiftung der Deutschen Lions und Islamic Relief angeschaut. Durch die vielen Begegnungen auf der Reise lernten wir viele sehr interessante Persönlichkeiten kennen, die sich mit vollem Engagement einsetzen, um bessere Lebensbedingungen zu ermöglichen.
Auf unseren Social Media Kanälen konnte man die Reise begleiten, mit uns das Land und seine Menschen kennenlernen und erfahren, was jede und jeder von uns tun kann, damit wir gemeinsam die #17Ziele erreichen.
Hier haben wir die Reise in Bildern zusammengefasst.
Hier gibts mehr Informationen zu den 17 Zielen, die auch Sustainable Development Goals (SDG) genannt werden. Mehr erfahren
Woher kommt unsere Kleidung? Und wie entstehen so günstige Preise? Was ist Faire Mode? Mehr erfahren
Was kann ich tun, um die 17 Ziele zu unterstützen? Mehr erfahren
Für Lehrkräfte: Unser Unterrichtsmodul zum Thema Mode und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Afrika. Zum Download