ADRA in Mosambik: Umweltschutz ist Menschenschutz
Das Küstenland in Südostafrika leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels und Ziel des Projekts mit der Peace Parks Foundation ist es, den Menschen zu helfen, ihre Umwelt zu schützen, wirtschaftliche Anreize für die Pflege des Naturschutzgebietes zu schaffen und durch nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken ausreichend Nahrungsmittel für alle zu produzieren.
Projektgebiet: Maputo Nationalpark
Laufzeit: Juli 2022- Mai 2027
Zielgruppe: Anwohner*innen, Kleinunternehmer*innen
Zusammenfassung:
Immer wiederkehrende Dürreperioden, Überschwemmungen und Wirbelstürme erschweren zusätzlich die Lebensbedingungen vieler Familien. Im Jahr 2016 erlebte das Land infolge des Klimaphänomens El Niño die schwerste Dürre seit Jahrzehnten. Immer mehr Ernten fallen aus und der Hunger breitet sich aus. Mangrovenwälder, die die Küsten vor den Fluten des Indischen Ozeans schützen sollen, wurden in den vergangenen Jahren abgeholzt. Die Küstenerosion und der damit verbundene Verlust von Nutzflächen machen Ackerland zu einem hochgepriesenen Gut. Folge sind steigende Preise für Grundnahrungsmittel, Wasser und Strom. Außerdem ist Mosambik mit einer Küstenlänge von über 2.500 Kilometer vom steigenden Meeresspiegel besonders betroffen. Infolgedessen nimmt die Anzahl der Überschwemmungen zu, für Menschen und Tiere gehen Lebensräume verloren.
Gemeinsam mit der Peace Parks Foundation möchte ADRA diesem Trend entgegenwirken. Durch effektiven Küstenschutz und neue Anbaumethoden lernen die Küstengemeinden im Maputo-Nationalpark, Gutes für die Natur und die Menschen zu tun.