Das Hunger Projekt in Sambia: Lokal geführte Initiative für Selbstständigkeit der Gemeinden

Mithilfe der Eröffnung eines Epizentrum-Gebäudes in Mlawe und durch von der lokalen Bevölkerung betriebene Entwicklungsmaßnahmen soll nachhaltig die Eigenständigkeit der Gemeinden in der Region sichergestellt werden.

Projektgebiet: Mlawe
Laufzeit: seit 2022

Zusammenfassung

In Zusammenarbeit mit Heifer International und Restless Development eröffnete The Hunger Project Zambia 2022 sein erstes Epizentrum. Das „Mlawe Epicenter“ versorgt fünf Dörfer der Region. Die Eröffnung des Mlawe Epizentrum-Gebäudes ist eine lokal geführte Initiative, um die Gemeinde auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu mobilisieren und Zugang zu Agrar- und Gesundheitsdiensten zu schaffen.

Etwa 12.000 Gemeindemitglieder aus dem Bezirk Vubwi in Sambia kamen am 25. August 2022 zusammen, um die Eröffnung des „Mlawe Epicenter“ zu feiern. Nachhaltige Entwicklung war ein wesentlicher Treiber bei der Gestaltung des Epizentrums. Beim Bau wurden in großem Umfang lokale Materialien und Arbeitskräfte eingesetzt und alle verwendeten Ziegel wurden von der Gemeinde geformt. Es wurde bewusst darauf geachtet, den Wissenstransfer an die örtlichen Gemeinden in allen Aspekten des Baus zu fördern.

Im Rahmen der Epizentrum-Strategie arbeitet The Hunger Project Zambia mit Community-Partnern zusammen, um erfolgreich auf die grundlegenden Dienstleistungen zuzugreifen, die für ein Leben in Eigenständigkeit erforderlich sind – und um die international vereinbarten Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2023 zu erreichen.

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