JUBA YOUTH – Kurzfilme aus einem neuen Land

01.08.2013: Im Kurzfilmprojekt JUBA YOUTH erzählen fünf südsudanesische (Nachwuchs-) Filmemacher über die Situation von Heranwachsenden in ihrem Land

Weitersagen

JUBA YOUTH – Kurzfilme aus einem neuen Land

„Diese Filme helfen uns, die Zukunft unseres Landes bessser zu gestalten.“ So formulierte die südsudanesische Botschafterin Sitona Abdalla Osman ihre Sicht bei der Weltpremiere des Filmprojekt JUBA YOUTH am 15. Mai in Berlin. Einige Wochen später feierten die Kurzfilme von Joice John Thomas, Mary Kadi Manoah, Alex Taban, Ochan Hannington und Simon Bingo ihre Erstaufführung in Juba.

Die meisten deutschen Zuschauer sahen zum ersten Mal Filme aus dem zentralafrikanischen Staat. Aber auch für viele Südsudanesen war es ein Novum, Produktionen aus dem eigenen Land zu erleben. Bei beiden Veranstaltungen zeigte sich: An Geschichten aus dem Südsudan, die sich mit der Lebenssituation vor Ort auseinandersetzen, besteht großes Interesse – hier wie dort.

Daher wird JUBA YOUTH auch künftig einem größtmöglichen Publikum zugänglich gemacht – durch Vorführungen bei internationalen Filmfestivals, TV-Ausstrahlungen und online-Auftritten.

Im Kurzfilmprojekt JUBA YOUTH erzählen fünf südsudanesische (Nachwuchs-) Filmemacher über die Situation von Heranwachsenden in ihrem Land – von deren Wünschen, Zielen und Visionen, die sie mit dem jungen Staat verknüpfen.

JUBA YOUTH – ein Projekt von WELTFILME e.V. Es wurde 2013 in Kooperation mit Xchange Perspectives e.V. durchgeführt und vom Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziell gefördert.

Hier erfahren Sie mehr über das Projekt.

Foto: WELTFILME e. V.