„Die Welt isSt nicht gerecht!“

15.10.2014: Mit der Woche der Welthungerhilfe ruft unsere Mitgliedsorganisation in dieser Woche zu Aktionen rund um das Recht auf Nahrung auf.

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„Die Welt isSt nicht gerecht!“

„Die Welt isSt nicht gerecht!“ – unter diesem Motto eröffnete Bundespräsident Joachim Gauck, Schirmherr der Welthungerhilfe und von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, am Sonntag die diesjährige Woche der Welthungerhilfe. Mit der Aktionswoche rund um den Welternährungstag am 16. Oktober ruft die Welthungerhilfe, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, zu Aktion und Engagement für das Recht auf Nahrung auf.

Fast ein Drittel der weltweit hungernden Menschen lebt auf dem afrikanischen Kontinent.  Afrika hat mit 24,8 Prozent gemessen an der Gesamtbevölkerung den höchsten Anteil an unterernährten Menschen. Die Gründe für Hunger in Afrika sind unter anderem die Auswirkungen des Klimawandels, Umweltzerstörung, Krieg und bewaffnete Konflikte, stark wachsende Bevölkerungen und Staatsverschuldung, sowie Krankheiten wie HIV/Aids, Malaria und derzeit Ebola .

Besonders dramatisch ist die Situation im Südsudan , wo laut UN 3,9 Millionen Südsudanesen an Hunger leiden. Die Hungerkatastrophe, die schon seit Monaten bekannt ist, wird womöglich bis Ende 2014 unzählige Opfer fordern, die an den Folgen des Hungers sterben. Auch auf diese Krise möchte die Welthungerhilfe mit ihrer Aktionswoche aufmerksam machen.

Anlässlich der Woche der Welthungerhilfe veröffentlichte unsere Mitgliedsorganisation ihr Online-Quiz „Die Welt quizzt für das Recht auf Nahrung“. Testen auch Sie Ihr Wissen rund um Ernährung und ihre Verteilung.

Zudem finden Sie interessante Informationen in unserem „Afrika A-Z“ zu Themen wie Ernährungssicherung, Hunger und Nahrungsmittelspekulationen.

Foto: Welthungerhilfe