Imagine Africa 2060

In diesem Sammelband erzählen afrikanische Autorinnen und Autoren Kurzgeschichten über Zukunftsvisionen aus zehn afrikanischen Ländern. Mit ihren unterschiedlichen Themen und Erzählweisen vermitteln sie einen Eindruck vom Reichtum der afrikanischen Literaturszene.

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Imagine Africa 2060 (Buch)

Imagine Africa 2060

Im Sammelband „Imagine Africa 2060“ sind 10 Kurzgeschichten über Zukunftsvisionen von afrikanischen Autorinnen und Autoren zusammengefasst. Drei Geschichten sind besonders interessant:

Als die Welt untergegangen war…

„Als die Welt untergegangen war, sind wir in den Himmel gegangen…“ So beginnt die Geschichte von José Eduardo Agualsa. Der Klimawandel hat eine große Überschwemmung ausgelöst, die die Erde unbewohnbar gemacht hat. Daraufhin ist die Bevölkerung in die Lüfte geflohen: Einfache Menschen wohnen in Luftballons, die Reichen in luxuriösen Luftschiffen. Der Protagonist Carlos Benjamin Tucano ist Abenteurer. Er sucht seinen Vater, der bei einem Sturm verschwunden ist. Dabei begegnet er Aimée auf dem Luftschiff Paris. Zusammen gehen sie auf Entdeckungstouren und lernen dabei auch, wie es den armen Menschen geht, die ebenfalls auf dem Luftschiff leben.

Utopie und Die Rückkehr

Die Geschichten zeichnen zwei unterschiedliche Zukunftsversionen von der Beziehung zwischen dem afrikanischen und dem europäischen Kontinent. Die Geschichte „Utopie“ wurde von Ken Bugul (Senegal) verfasst. „Die Rückkehr“ stammt aus der Feder von Aya Cissoko. Aya ist Tochter malischer Eltern und in Paris großgeworden.

In „Utopie“ wehren sich die Völker des Königreichs Adjagba gegen das Königreich des Nordens, das von „der Clique“ gesteuert wird. Ein Auszug: „Jetzt im Zeitalter der Globalisierung konnten die jungen Generationen nicht mehr hinnehmen, dass sie nur den Müll aus dem Königreich des Nordens konsumieren sollten. Dessen radioaktiven Müll, den der Handys, den der Computer und Drucker hatten sie unter Einsatz ihres Lebens abgebaut. Sie hatten dessen Altkleider getragen. Sie hatten dessen Produkte mit verfallenen Haltbarkeitsdaten verzehrt“ (S. 45f.). Doch eines Tages erhebt sich über das Königreich des Nordens eine eisige Kälte, die sich immer weiter verbreitet. Sie macht das Land schließlich unbewohnbar. Adjagba muss entscheiden, wie es mit den Flüchtlingen aus dem Norden umgehen möchte. Zeigt es Menschlichkeit oder ist die Zeit der Rache gekommen?

In der Novelle „Die Rückkehr“, die in den 2030-ern spielt, müssen alle Schwarze Menschen, die ihre Heimat in Frankreich gefunden haben, das Land verlassen. „Es gab nur die Wahl von Flucht oder Tod“ (S. 62). Massou, die in den 1980er-Jahren Mali verlassen hat, um nach Frankreich zu gehen, entscheidet sich für die Flucht. Sie beschreibt, wie sie sich in Frankreich nie wirklich zu Hause gefühlt hat. Ihre Kinder dachten sie seien angekommen, aber das Gefühl täuschte. Das Wiederankommen in Mali ist aber auch nicht einfach, sondern mit weiteren Herausforderungen verbunden. Die Gesellschaft muss sich auf die Rückkehrenden einstellen und schlägt einen ganz neuen Weg ein.

Anhand der Zukunftsvisionen aus zehn afrikanischen Ländern soll mit dem Buch „Imagine Africa“ die Vielfalt unseres Nachbarkontinents aufgezeigt werden. So sollen populistische Stimmen nach Abschottung zum Schweigen gebracht und Diversität gefeiert werden. So trägt das Buch auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere Ziel Nummer 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.

Tipp!

Der Sammelband „Imagine Africa 2060“ ist Teil unseres Lernkoffers Innovationen. Mit Hilfe des Lernkoffers, lernen Schülerinnen und Schüler inspirierende Erfinderinnen und Erfinder aus afrikanischen Ländern und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten den Sammelband „Imagine Africa 2060“ im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A22 Imagine Africa 2060 für die Sekundarstufe I und II:


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Sprechende Bücher und Stifte von Mavis Education

Mit den sprechenden Büchern und Stiften von Mavis Education lernen Kinder in Nigeria Sprachen wie Hausa, Yoruba und Igbo.

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Mavis Stifte und Bücher

Sprechende Bücher und Stifte von Mavis Education

Sprachen Westafrikas: Hausa, Yoruba und Igbo

Nigeria ist ein Land mit großer sprachlicher Vielfalt. Obwohl das westafrikanische Land nur eine offizielle Sprache, nämlich Englisch, hat, gibt es dort insgesamt über 500 weitere Sprachen und Dialekte. Das ist auf die etwa 250 unterschiedlichen ethnischen Gruppen des Landes zurückzuführen, die eigene Sprachen oder Dialekte sprechen.[1] Die größten darunter sind Hausa, Yoruba und Igbo. Die Sprache mit den meisten Sprecherinnen und Sprechern ist Hausa, sie ist in West-Zentral-Afrika eine sehr wichtige Handelssprache. Sie wird nämlich nicht nur in Nigeria gesprochen, sondern auch in anderen westafrikanischen Ländern, wie Burkina Faso, Ghana und Benin. In diesen Ländern verfügt Hausa auch über offiziellen Status.

Sprechende Bücher und Stifte: die Mavis Talking Books and Pens

Nigerianische Schulklassen sind nicht selten sehr voll und es gibt zu wenige Lehrerinnen und Lehrer. Diese können sich daher ihren Schülerinnen und Schülern nicht immer in dem Maße widmen, wie sie gerne würden. Chizaram Ucheaga hat nach einer Lösung gesucht, um die Lernenden so gut wie möglich zu unterstützen, und gründete deshalb das Unternehmen „Mavis Education“. Er entwickelte die „Talking Books and Pens“ (sprechende Bücher und Stifte). Ein Set besteht aus einem digitalen Stift und einem Buch. Der Stift liest das Buch bei Berührung vor. Neben einfachen Texten gibt es je nach Buch auch mehrsprachige Übersetzungen, Spiele, Quizze, und Rechenaufgaben.

Mittlerweile hat „Mavis Education“ bereits 51 verschiedene Bücher zu unterschiedlichen Themen entwickelt: Mathematik, Sprachen oder Lesenlernen sind nur einige der Auswahlmöglichkeiten. Das erste Buch der Reihe war das Hausa-Englisch-Buch, das die Sprache Hausa vermitteln soll.

Englisch bedroht die Sprachenvielfalt Nigerias,[2] denn es ist an wichtigen Orten die einzige Sprache, z. B. in den Universitäten, in der staatlichen Verwaltung oder in großen Unternehmen. Mehr und mehr Eltern sprechen auch zu Hause mit ihren Kindern Englisch, damit diese für die Zukunft besser gerüstet sind.[3] Einige Eltern und Sprachforscherinnen und -forscher haben Angst, dass Sprachen wie Hausa, Yoruba und Igbo deswegen in den Hintergrund geraten und irgendwann vielleicht gar nicht mehr gesprochen werden. Mit dem „Vergessen“ einer Sprache verringert sich nicht nur die Sprachenvielfalt. Es gehen auch wichtige kulturelle Informationen, wie Redewendungen und Geschichten, oder anderes kulturelles Wissen verloren.

Mit den sprechenden Mavis-Büchern auf Igbo, Hausa oder Yoruba können Schülerinnen und Schüler auf ihrer Erstsprache lernen und erfahren, dass deren Anwendung großen Spaß machen kann. So können die Bücher dazu beitragen, dass Wissen auch auf anderen Sprachen als auf Englisch vermittelt wird und diese Sprachen weiterhin eine wichtige Bedeutung in den Ländern haben und im Alltag selbstverständlich genutzt werden.

Mit den Talking Books and Pens können Schülerinnen und Schüler auch in sehr vollen Klassen auf einfache Art die lokalen Sprachen Nigerias lernen. Dank der Sprachfunktion der Bücher müssen keine Lehrkräfte anwesend sein, um die Sätze und Wörter vorzulesen. Mit diesen Büchern zu lernen bringt zudem Spaß und es zeigen sich daher schnelle Fortschritte beim Lernen! So tragen die sprechenden Mavis Stifte und Bücher auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere Ziel Nummer 4 (Chancengerechte und hochwertige Bildung).

Tipp!

Die sprechenden Bücher und Stifte von Mavis Education sind Teil unseres Lernkoffers Innovationen. Mit Hilfe des Lernkoffers lernen Schülerinnen und Schüler inspirierende Erfinderinnen und Erfinder aus afrikanischen Ländern und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten die sprechenden Bücher und Stifte von Mavis Education im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A9 Talking Books and Pens von Mavis Education“ für die Grundschule:

Arbeitsblatt „A9 Talking Books and Pens von Mavis Education für die Sekundarstufe I und II:


[1] Konrad Adenauer Stiftung: www.kas.de/de/web/nigeria/kleines-woerterbuch-nigerianischer-sprachen (Zugriff am 15.08.2020)

[2] Deutsche Welle: www.dw.com/de/englisch-bedroht-sprachenvielfalt-in-nigeria/a-48545120 (Zugriff am 15.08.2020)

[3] Deutschlandfunk: www.deutschlandfunk.de/nigeria-zurueck-zur-muttersprache.680.de.html?dram:article_id=441059 (Zugriff am 15.08.2020)


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DEXT Science Set

Mit dem Dext Science Set können Schülerinnen und Schüler Experimente durchführen und spielerisch mehr über Naturwissenschaft und Technik lernen.

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DEXT Science Set

Das „DEXT Science Set“ ist ein Baukasten für Neugierige jeden Alters mit 30 verschiedenen Übungen und Anleitungen. Er besteht aus über 40 Teilen und dient zum Lernen und Experimentieren in den verschiedensten Bereichen, etwa Elektronik, Energien, Mechanik oder Landwirtschaft. Unterrichtsfächer, die diese Themen behandeln, werden oft unter der Abkürzung MINT für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zusammengefasst. Entworfen wurde das Set vom Geschäftsführer von „DEXT Technologies“, Charles Ofori Antipem aus Ghana. Charles wollte die Vermittlung von naturwissenschaftlichem Wissen an Schülerinnen und Schüler einfacher und anschaulicher gestalten. Durch Ausprobieren und Experimentieren sollen sie so ein besseres Verständnis für Technik und Wissenschaft entwickeln. Außerdem lernen sie, Schwierigkeiten eigenständig anzugehen, kreativ zu werden und Probleme zu lösen.

Mit dem DEXT Science Set kann man unter anderem Stromkreise schalten, eine Alarmanlage bauen und sogar einen kleinen Roboter konstruieren, der laufen kann. Das Set wird komplett in Ghana gefertigt und dort bereits an 5.000 Schulen genutzt. Viele von ihnen sind nicht so gut ausgestattet und haben keine Labore. Oft fehlen die Werkzeuge, die es den Lernenden ermöglichen würde, sich bestimmte Vorgänge vorzustellen. Deswegen ist es manchmal schwierig, das Interesse für MINT-Fächer oder für technische Berufe zu wecken. Das große Ziel für das Team hinter dem „DEXT Science Set“ ist es deshalb, das Set an Schulen in ganz Afrika verfügbar zu machen.

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Dank einer Partnerschaft mit der „Royal Academy of Engineering“, einer Gemeinschaft zur Förderung von Ingenieurwesen in Großbritannien, wird das Set auch dort an Hunderten Schulen eingesetzt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der „Royal Academy of Engineering“ für die Ausleihe eines speziellen „Royal Academy Sets“! Darin sind zwei „DEXT Science Sets“ enthalten, außerdem werden fünf Erfinderinnen und Erfinder vorgestellt und passende Experimente zum Nachbauen mit Erklärungen und Anleitungen bereitgestellt.

Eine der ersten Übungen im DEXT Science Set ist der Bau eines Stromkreises. Mithilfe eines Schaltplanes erfahren die Schülerinnen und Schüler, wo sich die Leitungsdrähte, Batterien und Dioden befinden müssen. Und anhand einer Anleitung finden sie heraus, was wie platziert werden muss und in welche Richtung der Strom fließt. Durch Hinzufügung einer weiteren Komponente in den Stromkreis können die Lernenden außerdem Licht erzeugen.

Mit dem „DEXT Science Set“ können Schülerinnen und Schüler experimentieren und lernen. Sie können sich Vorgänge, die sie sonst nur aus der Theorie kennen, direkt vor Augen führen. Der Baukasten trägt so dazu bei, eine hochwertige Bildung für alle zu fördern. Das DEXT Science Set ermutigt Schülerinnen und Schüler, technische Berufe zu ergreifen. Als Erwachsene können sie dazu beitragen, die ihre Länder in diesem Bereich voranzubringen und das Ziel 9 zu erreichen. So trägt das DEXT Science Set auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere der Ziele 4 (Chancengerechte und hochwertige Bildung) und 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur).

Tipp!

Das DEXT Science Set ist Teil unseres Lernkoffers Innovationen. Mit Hilfe des Lernkoffers lernen Schülerinnen und Schüler inspirierende Erfinderinnen und Erfinder aus afrikanischen Ländern und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten das DEXT Science Set im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A4 DEXT Science Set“ für die Grundschule:

Arbeitsblatt „A4 DEXT Science Set für die Sekundarstufe I und II:


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Bisa Gesundheitsapp

Die Bisa Gesundheitsapp aus Ghana ermöglicht es Menschen in ländlichen Gebieten anonym mit Ärztinnen und Ärzten zu kommunizieren.

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Logo: Bisa

Bisa Gesundheitsapp

Der Erfinder der App, Raindolf Owusu, wird oft als der „afrikanische Mark Zuckerberg“ bezeichnet. Er entwickelte Bisa, um Menschen in ländlichen Gebieten eine ärztliche Versorgung zu ermöglichen – und für Menschen, die sich schämen, persönlich über Sexualität oder Gesundheit mit der Ärztin oder dem Arzt zu sprechen und dies lieber anonymisiert im Internet erledigen möchten. Bisa bedeutet nämlich „zu Fragen“.

Bisa ist für Menschen, die abseits großer Städte wohnen, besonders wichtig: Auf dem Land in Ntonso im Norden Ghanas, gibt es keine medizinische Versorgung vor Ort. Trotzdem müssen die Menschen nicht auf ärztliche Betreuung verzichten. Durch die Bisa-App können sie Fragen rund um ihre Gesundheit an echte Ärztinnen und Ärzte stellen.

Das alles funktioniert kostenlos und anonym. Bereits 25.000 Menschen nutzen die App, sie stellen ihre Fragen an 27 Ärztinnen und Ärzte, die ihnen innerhalb von 24 Stunden antworten.

Durch die Bisa-App können kostenlos und anonym Fragen zu Sexualität und Gesundheit gestellt werden. So können Menschen auf dem Land oder solche, die sich für ihre Fragen schämen, ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Tipp!

Die Bisa Gesundheitsapp ist Teil unseres Lernkoffers Innovationen. Mit Hilfe des Lernkoffers lernen Schülerinnen und Schüler inspirierende Erfinderinnen und Erfinder aus verschiedenen afrikanischen Ländern und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten die Bisa Gesundheitsapp im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A13 Bisa-App – der Online Doktor“ für die Grundschule:

Arbeitsblatt „A13 Bisa-App – der Online Doktor! für die Sekundarstufe I und II:

Arbeitsblatt „A16 Ask without shame (App)“ zu Hinweis aus A13 für die Sekundarstufe I und II:


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Bamboo Bike Fahrradteile

Die Bamboo Bikes aus Ghana werden zum Großteil aus Bambus hergestellt. Der Rahmen ist komplett recycelbar.

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Bamboo Bike Fahrradteile

Bamboo Bike Fahrradteile

Bambus aus Afrika

Bambus ist ein robustes Gras und wächst an unterschiedlichen Orten der Welt, zum Beispiel in den Ländern am Äquator, wo die Sonneneinstrahlung ganzjährig sehr hoch ist. Doch auch in der gemäßigten Klimazone, die eindeutige Jahreszeitwechsel aufzeigt, gefällt es ihm. Er wächst ebenso in den Subtropen, die dazwischen liegen. Auch in afrikanischen Ländern ist das Gras heimisch, etwa im westafrikanischen Ghana. Hier findet es ideale Wachstumsbedingungen. Es gilt als eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Bambus kann bis zu einem Meter am Tag wachsen.

Regenwälder hingegen brauchen Jahre oder sogar Jahrzehnte, um nachzuwachsen. So zum Beispiel auch in Ghana: Der dortige Regenwald wurde jahrelang abgeholzt, weil er riesigen Plantagen zum Anbau von Kakao oder Kautschuk weichen musste. Zwischen 1990 und 2010 hat Ghana deswegen ungefähr ein Drittel seiner Wälder verloren.[1] Neue Messungen zeigen, dass die Bäume heute sogar immer schneller abgeholzt werden.[2] Bambus ist eine umweltfreundliche Alternative zu Tropenholz – also zu vielen Holzarten, die aus der tropischen und subtropischen Zone stammen und manchmal sogar illegal geschlagen wurden, trotz gefährdeter Waldbestände.

Bambus produziert ständig neue Stämme, sodass er häufig geerntet werden kann und trotzdem genügend Substanz zum Nachwachsen übrigbleibt. Die Pflanze kann zudem außerordentlich viel Kohlenstoffdioxid (CO2) speichern und besonders viel Sauerstoff erzeugen – sie ist also außerordentlich umweltfreundlich. Bambus ist ein beliebter Rohstoff zum Bau von Alltagsgegenständen und Möbeln, kann aber auch eine Brennstoffalternative zu Holz sein. Einige Bambusarten sind sogar essbar.

Die Pflanze ist bereits nach etwa fünf Jahren komplett ausgehärtet und kann geerntet werden. In diesem Zustand ist sie auch so gut wie einsatzbereit. Innen ist der Halm meistens hohl und nach außen verdichten sich die Fasern, sodass er sehr stark und robust ist. Die äußere Schicht besteht zudem meistens aus einer Art natureigenem Lack, der dem Halm Schutz bietet. Der ausgehärtete Halm ist dann so stabil, dass sogar Baugerüste aus Bambus hergestellt werden.

Die Ghana Bamboo Bikes Initiative

Fahrräder können zum Großteil aus Bambus bestehen. Wie das geht, zeigt die „Ghana Bamboo Bikes Initiative“ (Bambus-Fahrräder-Initiative) aus Ghana. Sie fertigt Fahrräder, die bis zu 80 Prozent aus Bambus bestehen. Bambus hat tolle Eigenschaften, die es zur Weiterverarbeitung ideal machen: Es ist sehr leicht, doch wenn es vollkommen ausgehärtet ist, ist es extrem widerstandsfähig und haltbar. Fahrräder werden meistens aus Stahl, Aluminium oder Carbon gefertigt. Bambus ist mindestens genauso stabil und verfügt über eine hohe Belastbarkeit.

Bernice Dapaah gründete die Initiative in der ghanaischen Stadt Kumasi. Eines ihrer Ziele ist es, etwas Nachhaltiges und Umweltfreundliches zu schaffen. Deswegen ist der Rahmen komplett recycelbar. Sobald das Fahrrad also nicht mehr zu gebrauchen ist, wird das Material wiederverwendet und landet nicht im Müll. Die Teile, die nicht aus Bambus hergestellt werden können, wie Bremsen oder Räder, stammen oft aus zweiter Hand. Das Unternehmen beschäftigt zur Herstellung der Fahrräder vor allem Frauen und Jugendliche. So wird es diesen Menschen eine Perspektive für die Zukunft ermöglicht. Bamboo Bikes ist zudem sehr umweltbewusst: Für jede geerntete Bambuspflanze werden zehn neue gepflanzt.

Gefertigt werden die Räder komplett in Ghana. Doch inzwischen hat das Unternehmen weltweite Partner, beispielsweise in Australien oder den Niederlanden. Die Fahrräder gibt es in unterschiedlichen Ausfertigungen: für Frauen oder Männer, für Kinder oder sogar als Tandem. Das neueste Projekt ist ein Elektrorad aus Bambus.

Die Ghana Bamboo Bikes Initiative nutzt mit Bambus ein umweltfreundliches Material für die Herstellung der Fahrräder. Zudem sind fast alle Teile entweder wiederverwendbar oder werden bereits zum zweiten Mal verwendet. Das heißt, dass das Unternehmen bedacht mit Materialien umgeht und weniger Müll produziert. Die Bamboo Bikes Initiative pflanzt außerdem immer wieder neue Bambusgräser, um die Wälder Ghanas zu erhalten. Durch die Arbeitsplätze bei der Bamboo Bikes Initiative bekommen besonders Jugendliche und Frauen die Möglichkeit, etwas zu lernen und genügend Geld zu verdienen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, sich selbst zu versorgen und möglichst unabhängig von anderen zu sein. So tragen die Bamboo Bikes auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere der Ziele 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion) und 8 (Gute Arbeit und Wirschaftswachstum).

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Die Bamboo Bikes sind Teil unseres Lernkoffers Innovationen. Mit Hilfe des Lernkoffers lernen Schülerinnen und Schüler inspirierende Erfinderinnen und Erfinder aus afrikanischen Ländern und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten die Bamboo Bikes im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A7 Bamboo Bikes (Fahrradteile)“ für die Grundschule:

Arbeitsblatt „A7 Bamboo Bikes (Fahrradteile) für die Sekundarstufe I und II:


[1] WWF Schweiz und WWF Deutschland (2011): Die Wälder der Welt – Ein Zustandsbericht

[2] World Resources Institute „The World Lost a Belgium-sized Area of Primary Rainforests Last Year“ (2019) www.wri.org/blog/2019/04/world-lost-belgium-sized-area-primary-rainforests-last-year (Zugriff am 19.08.2020)


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Ask without Shame – Aufklärungsapp

Die "Ask without Shame"-App klärt über Sex, Schwangerschaft, Gesundheit und Körper auf. Die App widerlegt außerdem verbreitete Mythen.

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Logo: Ask without Shame

Ask without Shame – Aufklärungsapp

Das Thema Sex ist für viele Menschen in afrikanischen Ländern ein Tabu (das gilt übrigens auch für viele Europäerinnen und Europäer). Das führt oft dazu, dass junge Menschen auf Fragen zu ihrer Sexualität keine Antworten bekommen. Mit dem Problem einer mangelnden Aufklärung hatte auch Ruth Nabembezi in Uganda zu kämpfen und entwickelte deshalb eine App mit dem Namen „Ask without shame“ (Frage ohne Scham). Mithilfe der englischsprachigen App kann man anonym Informationen rund um das Thema Sexualität und Aufklärung sowie über sexuell übertragbare Krankheiten bekommen.

Ruths Schwester ist leider viel zu früh an AIDS verstorben. Sie war seit ihrer Geburt mit HIV infiziert, einem Virus, der das Immunsystem angreift. Mit HIV kann man, wenn man die richtige medizinische Behandlung erhält, ein gutes und langes Leben führen. Aber bei Ruths Schwester wurde der Erreger erst spät diagnostiziert. So erkrankte sie schwer und bekam AIDS. Aufklärungsarbeit hilft. Denn je früher sich Menschen auf HIV testen lassen, desto eher können sie behandelt werden. So kam Ruth darauf, die App „Ask without shame“ zu entwickeln.

Gemeinsam mit der „Social Innovation Academy“ (Akademie für soziale Innovation) entwickelte Ruth 2015 die Aufklärungs-App. Die „Social Innovation Academy“ ist eine Stiftung, die vor allem Menschen in Ostafrika dabei unterstützt, Lösungen für die Probleme ihrer Gemeinschaften zu entwickeln.

„Ask Without Shame“ richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 35 Jahren. Die App ist in vier Kategorien aufgeteilt: Sex, Schwangerschaft, Gesundheit und Körper. Innerhalb der Kategorien stellt die App Informationen bereit und widerlegt Mythen. Denn oft sind nicht nur fehlende Informationen das Problem, sondern auch falsche Informationen. Darüber hinaus bietet „Ask Without Shame“ die Möglichkeit, Fragen an Expertinnen und Experten zu stellen. Die Nutzerinnen und Nutzer stellen die Fragen direkt in der App und bekommen innerhalb kurzer Zeit eine Antwort.

Mittlerweile hat sich um die App herum ein Unternehmen mit einer eigenen Klinik gegründet. Hier gibt es nicht nur psychologische und medizinische Beratung, sondern es werden auch kleinere Operationen durchgeführt. Das hauseigene Call-Center beantwortet inzwischen täglich über 200 Fragen und hat insgesamt schon über 85.000 Jugendlichen geholfen.

Die App klärt junge Erwachsene auf und das Team beantwortet ihre Fragen. Die Nutzerinnen und Nutzer können so die Fragen stellen, die ihnen im Normalfall unangenehm gewesen wären. Durch die Beratung erhalten sie nicht nur medizinische, sondern auch psychologische Hilfe. Das ist sehr wichtig, um gesund aufzuwachsen. Zudem kann mithilfe der Aufklärung vermieden werden, dass Krankheiten unentdeckt bleiben. So trägt die „Ask without Shame“-App auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere des 3. Ziels: Gesundheit und Wohlergehen.

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Teseem – First Words (App)

Mit Hilfe der Teseem-App können kleine Kinder spielerisch Sprachen lernen, die teilweise nur selten in Schulen unterrichtet werden.

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Teseem – First Words (App)

In Nigeria werden über 500 Sprachen gesprochen! Unter ihnen sind Yoruba, Igbo und Hausa am weitesten verbreitet. Zu Hause sprechen die Kinder, neben Englisch, also meist noch eine andere Sprache. Die App „Teseem“ möchte Kinder darin unterstützen, ihre jeweilige Erstsprache zu lernen.

Insbesondere kleine Kinder und Babys lernen besonders gut spielerisch, mit Bildern und Klängen. Die App „Teseem“ kombiniert Lernen mit Spaß und bringt den ganz Kleinen ihre ersten Vokabeln bei. Eltern und Lehrkräfte können die App nutzen, um ihren Kindern Grundlagen wie die Namen von Farben, Zahlen und Körperteilen beizubringen.

Das Unternehmen ZenAfri hat Teseem und weitere Spiele entwickelt: Unter anderem „Shakara“ – In der App kann man nigerianische Kleider und Gewänder entdecken und verschiedene Frisuren anhand einer digitalen Puppe ausprobieren. ZenAfri möchte mit seinen Spielen Kindern und Jugendlichen eine Lernhilfe bieten. Diese können so spielerisch eine Sprache lernen oder die nigerianische Kulturen entdecken!

Kinder lernen besonders schnell. Sie nehmen mit ihren Augen und Ohren alles auf, was um sie herum geschieht. Eltern fördern ihre Kinder dabei meist mit viel Geduld und geben ihr Wissen weiter. In Nigeria und vielen anderen afrikanischen Ländern sind aber nicht alle Bildungsmaterialien in allen Sprachen vorhanden. Schulbücher sind meist nur in den Verkehrssprachen (den ehemaligen Kolonialsprachen) wie Englisch oder Französisch erhältlich, teilweise auch in größeren afrikanischen Sprachen wie Kisuaheli oder Hausa. Gerade Sprechende von kleineren Sprachen bleiben somit außen vor. Die App Teseem ist deshalb aus zwei Gründen wichtig: Zum einen vermittelt sie Wissen, zum anderen trägt sie dazu bei, dass Kinder ihre Erstsprache benutzen und diese Sprache auch lernen. Dies kann dazu beitragen, dass kleine Sprachen nicht „vergessen“ werden oder sogar aussterben. Die App fördert die Sprachenvielfalt und das Selbstbewusstsein der Kinder, ihre Erstsprache zu verwenden. So trägt AB3D auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere des vierten Zieles: Chancengerechte und hochwertige Bildung.

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Die Teseem-App ist Teil unseres Lernkoffers Innovation. Mit Hilfe des Lernkoffers, lernen Schülerinnen und Schüler Erfinderinnen und Erfinder aus Afrika und ihre Innovationen kennen.

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Eneza Education

Eneza Education ist eine App die auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine große Rolle in Kenia, Ghana und der Elfenbeinküste gespielt hat. Mit Hilfe des SMS-Dienstes können Kinder, egal mit was für einem Handy, von zuhause aus lernen.

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Logo: Eneza Education

Eneza Education

In Kenia, Ghana und in der Elfenbeinküste ist die App „Eneza Education“ („Bildung vermitteln“) für viele Kinder und Jugendliche eine echte Hilfe. Mit dieser App können sie kostenfrei per SMS oder per App Eneza Education nutzen, das wie ein Klassenzimmer für unterwegs funktioniert:

Die Schülerinnen und Schüler erhalten durch Eneza Education Zugang zu Lerneinheiten, Quizzen und digitalen Prüfungen. Sie können auch Fragen stellen, die n einem Chat von Lehrkräften beantwortet werden. Diese helfen den Lernenden auch mit den Hausaufgaben. Schülerinnen und Schüler können außerdem in spannenden Spielen gegeneinander antreten. Ihre Ergebnisse werden in einem Highscore veröffentlicht. Diese kleinen Wettbewerbe sind ein guter Ansporn, denn wer möchte nicht den ersten Platz auf dem Highscore belegen? Die Lehrkräfte nutzen die App auch für ihre Unterrichtsvorbereitung. Denn anhand des Highscores sehen sie, welche Bereiche die Lernenden schon beherrschen und welche Themen noch geübt werden müssen.

Die US-amerikanische Lehrerin Toni Maraviglia und der kenianische Programmierer Kago Kagichiri gründeten und entwickelten Eneza Education im Jahr 2011. Sie hatten sich in Nairobi in einem TechHub kennengelernt – also an einem Ort, wo technikbegeisterte gemeinsam ihre Ideen entwickeln und umzusetzen.

Am Anfang überlegten Toni und Kago, wie sie die digitalen Lerneinheiten so vielen Schülerinnen und Schülern wie möglich zugänglich machen konnten. Ihnen war besonders wichtig, dass auch Lernende in ländlichen Gebieten Zugang zu hochwertiger Bildung bekommen. Toni führte eine Umfrage durch und fand heraus, dass rund 90 Prozent der Lernenden Zugang zu einem Handy hatten. Auf diesem Wissen bauten die Gründer auf. Von Eneza Education profitieren vor allem Kinder aus Familien mit geringem Einkommen. Denn auch wenn Schulbücher für die Familien zu teuer sein sollten, können die Kinder mit Eneza Education lernen. Derzeit benutzen über 3 Millionen Menschen die App und es werden immer mehr.

Die App hilft Schülerinnen und Schülern, zu lernen und ihr gelerntes Wissen zu vertiefen. Wenn sie etwas nicht verstanden oder in der Schule verpasst haben, können Lehrkräfte ihnen anhand der App helfen. Denn in Kenia, Ghana und in der Elfenbeinküste kann sich nicht jede Familie Schulbücher leisten. Das bedeutet, dass nicht alle Kinder die gleichen Voraussetzungen haben, um zu lernen. Ein Mobiltelefon ist jedoch oftmals vorhanden und so können sie dank Eneza Education dennoch für die Schule üben – auch ohne Schulbücher und die Hilfe der Eltern. So trägt Eneza Education auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere des vierten Zieles: Chancengerechte und hochwertige Bildung.

Tipp!

Eneza Education ist Teil unseres Lernkoffers Innovation. Mit Hilfe des Lernkoffers, lernen Schülerinnen und Schüler Erfinderinnen und Erfinder aus Afrika und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten Eneza Education im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A2 – Eneza Education“ für die Grundschule:

Arbeitsblatt „A2 – Eneza Education für die Sekundarstufe I und II:


Weitere Informationen über Eneza Education:

Vorbild aus Kenia: das mobile Klassenzimmer Eneza Education


LIZENZHINWEIS
Die Text steht unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz
www.creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de.
Der Name des Urhebers soll bei Weiterverwendung wie folgt genannt werden:
GEMEINSAM FÜR AFRIKA

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Ananse der Lehrer (App)

Ananse ist eine Sagenfigur aus Westafrika. In der App "Ananse the Teacher" erklärt er Kindern und Jugendlichen mit Hilfe von Geschichten und Experimenten Grundlagen der Naturwissenschaften.

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Ananse der Lehrer (App)

Ananse der Lehrer

Ananse ist der Name einer der bekanntesten Sagenfiguren Westafrikas. Er ist vor allem wegen seiner Intelligenz und Weisheit berühmt, ihm sitzt aber auch der Schalk im Nacken. Eigentlich ist Ananse eine Spinne, doch er und seine Frau Aso können ihr Äußeres verändern und erscheinen oft in Menschengestalt. Er stellt seinen Mitmenschen Rätsel und vermittelt ihnen auf diese Weise verschiedene Werte und Wissen. Hört sich das nicht nach dem perfekten Lehrer an?

Das dachten sich auch die Entwicklerinnen und Entwickler von „Ananse the Teacher“ (auf Deutsch: Ananse der Lehrer). Es handelt sich dabei um eine App, mit der Kinder und Jugendliche spielerisch lernen können. „Young at Heart Ghana“ heißt die Organisation, die diese App entwickelt hat. Sie wurde nicht gegründet, um Gewinn zu erzielen, sondern um soziale und kulturelle Ziele zu verfolgen. Die Organisation möchte Kindern und Jugendlichen das Lernen erleichtern und konzentriert sich dabei besonders auf die Fächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Dabei folgen die Nutzerinnen und Nutzer dem Lehrer Ananse. Er erzählt Geschichten, gibt Rätsel auf und bietet Anleitungen für kleine Experimente aus Alltagsgegenständen. Außerdem lernt man wichtige Orte Ghanas mit kurzen Beschreibungen und Bildern kennen. So verbindet die App spielerisch Kultur mit Lernen.

Die Geschichten von Ananse sind in Ghana übrigens so bekannt, dass sie sogar mit einem eigenen Wort bezeichnet werden: Anansesem. Es steht für traditionelle Erzählungen rund um diese Figur und ist in etwa vergleichbar mit deutschen Fabeln.

Jede und jeder in Ghana kennt die Geschichten von Ananse. Eine bekannte Figur hilft enorm dabei, Wissen zu vermitteln. So lernen besonders junge Schülerinnen und Schüler selbstständig und haben dabei auch Spaß. Die Mischung aus Kultur, Geschichten, Aufgaben und Experimenten sorgt für schnelle Lernerfolge. So trägt die „Ananse the Teacher“-App auch zum Erreichen der 17 Ziele bei, insbesondere des vierten Zieles: Chancengerechte und hochwertige Bildung.

Tipp!

Die „Ananse the Teacher“-App ist Teil unseres Lernkoffers Innovation. Mit Hilfe des Lernkoffers, lernen Schülerinnen und Schüler Erfinderinnen und Erfinder aus Afrika und ihre Innovationen kennen.

Sie möchten die „Ananse the Teacher“-App im Unterricht einsetzen? Wir haben für Sie Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Aufgaben erstellt, die Sie hier herunterladen können. Gerne können Sie die Arbeitsaufträge verändern und erweitern, um sie an die Bedürfnisse Ihrer Schülerinnen und Schüler anzupassen.

Arbeitsblatt „A1 Ananse the Teacher“ für die Grundschule:

Arbeitsblatt „A1 Ananse the Teacher für die Sekundarstufe I und II:


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Dieser Text steht unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz
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Der Name des Urhebers soll bei Weiterverwendung wie folgt genannt werden:
GEMEINSAM FÜR AFRIKA

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Pyramiden-Quiz zum „Was ist was“-Video über die Pyramiden von Gizeh

Am besten könnt Ihr dieses Quiz lösen, wenn Ihr das "Was ist was?"-Video über die Pyramiden vorher gesehen habt!

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Symbolbild: Pyramiden

Pyramiden-Quiz zum „Was ist was“-Video über die Pyramiden von Gizeh

In dem „Was ist was“-Video in unserem Lernkoffer Innovationen lernt Ihr viel über die Pyramiden im alten Ägypten! Hier habt ihr die Möglichkeit, Eurer Wissen mit einem Quiz zu testen. Wenn Ihr genau aufgepasst habt wird es Euch leicht fallen alle Fragen zu beantworten.

Die Pyramiden von Gizeh – tausende Jahre alte Weltwunder!

Der „Was ist was“-Film beschäftigt sich mit den Pyramiden von Gizeh. Die Pyramiden – diese gewaltigen Grabmäler der Pharaonen – wurden vor 4.500 Jahren am Westufer des Nils erbaut. Über die Pyramide sollte der König in den Himmel zum Sonnengott Re aufsteigen. Doch wie schafften es die Ägypter, so große Bauwerke nur mithilfe von Muskelkraft und einfachen Werkzeugen zu errichten? Bis heute geben die Pyramiden, die schon in der Antike zu den sieben Weltwundern zählten, viele Rätsel auf. Denn es blieb kein einziger Bauplan erhalten.

Probiert das Quiz aus – wie viel wisst Ihr bereits über die Pyramiden?

Falls Ihr das „Was ist was“-Video über die Pyramiden noch nicht gesehen habt, könnt Ihr das Quiz auch so ausprobieren! Viele Antworten könntet Ihr bereits wissen, wenn ihr Euch schon einmal mit dem Thema Pyramiden beschäftigt habt. Probiert das Quiz einfach mal aus!

Hinweis für Lehrkräfte

Den Lernkoffer Innovationen können Sie für Ihre Schulklasse bei uns kostenlos bestellen und für den Einsatz im Unterricht ausleihen. Mit dem Lernkoffer Innovationen lernen Ihre Schülerinnen und Schüler eine Menge über spannende Innovationen und ihre Erfinderinnen und Erfinder aus diversen afrikanischen Länder! Viele der Erfindungen zum Anfassen kommen direkt von den Unternehmen in Afrika. Den Lernkoffer Innovationen gibt es in zwei Versionen: für die Grundschule und die Sekundarstufe. Hier können Sie mehr über unseren Lernkoffer Innovationen erfahren.

Lizenzhinweis

Dieser Text sowie das Quiz sind unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz veröffentlicht.

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Fortbildung „Offene und freie Bildungsmaterialien (OER) für den Unterricht selbst erstellen“

Die Fortbildung für Lehrkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren führt in das wichtige Thema freie und offene Bildungsmaterialien (Open Educational Resources) ein und zeigt den Teilnehmenden, wie sie selbst OER-Bildungsmaterialien erstellen können.

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Symbolbild: Onlineseminar

Fortbildung „Offene und freie Bildungsmaterialien (OER) für den Unterricht selbst erstellen“

Gerade während der Corona-Pandemie sind Lehrkräfte und Schulen bei der Unterrichtsgestaltung vermehrt auf digitale Tools und frei verfügbare Unterrichtsmaterialien angewiesen. GEMEINSAM FÜR AFRIKA erstellt freie und offene Bildungsmaterialien, so genannte Open Educational Resources (OER), zu globalen und afrikaspezifischen Themen. Diese Materialien können kostenlos genutzt, verändert und geteilt werden und sollen Lehrkräften helfen, Themen des Globalen Lernens mit wenig Aufwand im Unterricht zu behandeln.

Wie man diese Materialien an die Bedürfnisse der Lernenden einfach anpassen und selbst OER-Bildungsmaterialien erstellen kann, möchte GEMEINSAM FÜR AFRIKA in dieser Fortbildung vermitteln.

Lernziele

  • Die Teilnehmenden lernen das Konzept der Open Educational Resources und die Anwendung freier Lizenzen kennen, sowie einfach anzuwendende digitale OER-Tools (insb. CodiMD und H5P)
  • Die Teilnehmenden erfahren, was Globales Lernen bedeutet und wie globale Perspektiven mit Hilfe von OER-Bildungsmaterialien in den Unterricht gebracht werden können
  • Die Teilnehmenden lernen OER-Bildungsmaterialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA kennen und erstellen anhand dieser eigene Bildungsmaterialien

Rahmendaten

Wer: Lehrkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Globalen Lernens (alle Schulformen, Fächer und Altersstufen)

Wann: Freitag, 25. September 2020, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr ODER Freitag, 30.10.2020, 9:00 Uhr bis 16:00

Wo: Online-Veranstaltung (Link wird nach der Anmeldung verschickt)

Programm und Einheiten

Einheit I                             
Einführung Konzept Globales Lernen

Einheit II                           
Einführung Open Educational Resources (OER) und freie Lizenzen
Einführung in digitale Tools zur Erstellung von OER (CodiMD, H5P)

Einheit III
Vorstellung OER-Bildungsmaterialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Einheit IV
Erstellung/Anpassung von OER-Unterrichtsmaterialien für den eigenen Unterricht

Einheit V
Austausch und Reflexion, Vernetzung

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie führen uns momentan eindrücklich vor Augen, wie vernetzt die Welt bereits ist und wie wichtig es ist, globale Zusammenhänge zu erkennen. Deshalb wird in der Fortbildung zunächst das Konzept Globales Lernen erklärt. Dieses hat zum Ziel, globale Zusammenhänge verständlich zu machen und globale Themen in den Unterricht zu holen.

Danach stellt Referentin Nele Hirsch die Idee der Open Educational Resources (OER) sowie die unterschiedlichen OER-Lizenzen vor und geht dabei besonders auf die Bedeutung freier und offener Bildungsmaterialien für die Unterrichtsgestaltung ein. Daran anknüpfend stellt sie verschiedene Tools vor, mit denen man selbst OER-Bildungsmaterialien erstellen und verändern kann und zeigt offene Bildungsmaterialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA aus dem Themenbereich Globales Lernen.

Im Praxisteil probieren die Teilnehmenden diese Tools aus und erstellen auf Grundlage der offenen Bildungsmaterialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA eigene, an die Bedürfnisse ihrer Schülerinnen und Schüler angepasste Materialien. Der anschließende Austausch unterstützt die Teilnehmenden bei der Weiterentwicklung ihrer Materialien.

Referentin Nele Hirsch

Nele Hirsch ist Bildungswissenschaftlerin mit dem Fokus auf digital-unterstütztem Lernen und Lehren. Das von ihr gegründete eBildungslabor unterstützt Bildungsinstitutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Umsetzung zeitgemäßer Bildung. Nele Hirsch ist aktiv und vernetzt in der Bewegung für Open Educational Resources (OER).

Anmeldungen

Anmeldungen bitte so früh wie möglich an Brigitte Rolfes: rolfes@gemeinsam-fuer-afrika.de.

Bitte geben Sie folgende Daten bei der Anmeldung an: Vorname und Name, Adresse, Bundesland, Bildungseinrichtung (Schulform), E-Mail-Adresse. Geben Sie bitte unbedingt an, ob Sie zur Fortbildung am 25.09.2020 oder am 30.10.2020 kommen möchten. Nach der Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten. Die Fortbildung ist kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt.

Weitere Informationen, das Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

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Welttag für den Kompetenzerwerb junger Menschen

Gute Bildung ist der Schlüssel zum Arbeitsmarkt und zu nachhaltiger Entwicklung weltweit. Darauf will die UNESCO am 15. Juli aufmerksam machen - dem Welttag für den Kompetenzerwerb junger Menschen. Schulschließungen während der Covid-19-Pandemie stellen das Bildungswesen in afrikanischen Ländern vor besondere Herausforderungen.

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Welttag für den Kompetenzerwerb junger Menschen

Afrika ist demographisch der jüngste Kontinent der Erde. Fast 20 Millionen Afrikanerinnen und Afrikaner kommen laut BMZ* jedes Jahr neu auf den afrikanischen Arbeitsmarkt. 2030 werden fast ein Drittel aller jungen Arbeitskräfte weltweit aus Afrika stammen. Um einen guten Job finden und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ist eine gute Aus- und Weiterbildung besonders wichtig.

Mangelnde digitale Infrastruktur als Hürde

Während der andauernden Covid-19-Pandemie können 1,2 Milliarden Kinder auf der Welt nicht zur Schule gehen, allein in Afrika sind es 297 Millionen. Im Gegensatz zum globalen Norden ist es in Ländern Afrikas oftmals nicht so einfach auf Homeschooling [Hausunterricht] umzusteigen.

Die digitale Bildung in Afrika boomt: 2019 gab es 200 Start-Ups im E-Learning-Bereich. An innovativen Ideen fehlt es also nicht. Allerdings an Ausrüstung, laut UNESCO haben 89% der Schülerinnen und Schüler in afrikanischen Ländern südlich der Sahara keinen Zugang zu einem Computer und 82% keinen Zugang zum Internet. Der Gebrauch digitaler Medien nimmt zu, doch für die Umstellung auf Online-Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler reicht es somit bei Weitem nicht. Damit sie dennoch an Online-Kursen teilnehmen konnten, brachten einige Eltern ihre Kinder in Internet-Cafés. Diese waren aber oft überfüllt und bargen so ein hohes Ansteckungsrisiko.

Rückgriff auf Fernsehen und Radio

Einige afrikanische Länder setzen auf traditionelle Medien: Im Fernsehen werden beispielsweise Bildungsprogramme für die Grundschule und auch für die Sekundarstufe 1 und 2 zum Teil schon seit Jahrzehnten ausgestrahlt. Diese Technik hat zum Vorteil, dass mehrere Familien darauf zugreifen können und sich Familien nicht erst in Online-Angebote einarbeiten müssen. Aber auch bei dieser Möglichkeit zeigen sich Schwierigkeiten. Nur 42% aller Haushalte (102 Millionen) in Afrika südlich der Sahara besitzen einen Fernseher.

Die zugänglichste Technologie stellt immer noch das Radio dar, in 80 bis 90% der Haushalte in Ländern Afrikas südlich der Sahara ist es vorhanden. In vielen dieser Länder laufen Bildungssendungen deshalb auf dem weitverbreiteten Rundfunkgerät. Auch hier gibt es Sendungen für verschiedene Altersgruppen und verschiedene Fächer. Beim Radio gibt es zwar keine visuelle Unterstützung der Lerninhalte, mit Aufgaben und Spielen kann die Aufmerksamkeit der Zuhörenden dennoch erfolgreich geweckt werden.

Lernen über SMS

Eine weitere Methode stellt ein SMS-System dar, welches in Kenia entwickelt wurde: Eneza Education. Schon seit 2011 stellt das Unternehmen Lerninhalte, Frage-Antwort-Spiele, den Zugang zu einer Enzyklopädie und vieles mehr über den SMS-Service bereit. Eigentlich kostet das Eneza Education Paket 20 US-Dollar pro Jahr, während Corona stellten sie ihren Dienst aber kostenlos zur Verfügung.

Mit diesen vielfältigen Möglichkeiten wird versucht, das Lernen während der herausfordernden Covid-19-Pandemie in afrikanischen Ländern aufrecht zu erhalten und den Kompetenzerwerb junger Menschen zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass die Regierungen weiter in digitale Bildung investieren, aber auch dass die Schulen bald wieder öffnen können, denn eine lange Unterbrechung des Lernens kann die Jobaussichten und eine sicherere Zukunft für Jugendliche gefährden.

Weitere Informationen

Da Silva, I. / TRT World (2020) Covid-19 reveals digital divide as Africa struggles with distance learning

Burns, M. / Global Partnership for Education (2020) School, interrupted: 4 options for distance education to continue teaching during COVID-19

Kuwonu, F. / Africa Renewal (2020) Radio lessons: In Africa schools are closed, but learning goes on

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*Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

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Fortbildung „Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in die Schule bringen“ am 8.11.19 in Bonn

Die Fortbildung für Lehrkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bietet eine Plattform zum Austausch über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und Praxisbeispiele des Globalen Lernens für den Unterricht.

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Fortbildung „Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in die Schule bringen“ am 8.11.19 in Bonn

Die voranschreitende Globalisierung macht unsere Gesellschaft immer komplexer und hat auch Auswirkungen auf unser Lernen, Arbeiten und Leben in Deutschland. Wie kann Schule vor diesem Hintergrund ein Bewusstsein für ein verantwortliches und nachhaltiges Handeln als Weltbürgerin und Weltbürger fördern?

In der Fortbildung wurde zunächst das Konzept Globales Lernen und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Englisch: Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen erklärt sowie mögliche Anknüpfungspunkte für den Unterricht und den Schulalltag vorgestellt. Globales Lernen versteht sich als pädagogische Antwort auf die Globalisierung. Ziel ist es, globale Zusammenhänge verständlich zu machen und globale Themen, wie z. B. weltweite Ernährungssicherheit und Klimaschutz, in den Unterricht zu holen. Anhand der 17 Ziele ist ein Bezug globaler Themen zum eigenen Leben nachvollziehbar möglich. Der Lernansatz ist interdisziplinär und methodisch vielfältig. Zwei entwicklungspolitische Organisationen – action medeor e.V. und CARE Deutschland e.V. – stellten konkrete Methoden des Globalen Lernens anhand der Themen Globale Ernährung (SDG 2) und Wasser (SDG 6 und 3) vor und berichteten darüber hinaus von ihrem Engagement für eine nachhaltige Entwicklung. Darüber hinaus stellten die Organisationen action medeor, CARE und GEMEINSAM FÜR AFRIKA weiteres Unterrichts- und Bildungsmaterial vor, welches kostenlos mitgenommen werden konnte.

Wer: Lehrkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Globalen Lernens (alle Schulformen, Fächer und Altersstufen)

Wann: Freitag, 8. November 2019, 9:00 Uhr – 17:00 Uhr

Wo: CARE Deutschland e.V., Siemensstraße 17, 53121 Bonn

Lernziele

  • Die Teilnehmenden erfahren, was Globales Lernen bedeutet, was die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind und wie globale Perspektiven in den Unterricht gebracht werden können.
  • Die Teilnehmenden lernen beispielhaft Projekte, Themen und Methoden des Globalen Lernens kennen, die von entwicklungspolitischen Organisationen angeboten werden.
  • Die Teilnehmenden tauschen sich u.a. anhand der Projekte von CARE, action medeor und GEMEINSAM FÜR AFRIKA über Praxiserfahrungen in der Schule aus.
  • Die Teilnehmenden entwickeln in der Fortbildung Ideen für eigenes Engagement zu Globalem Lernen an der Schule.

Die Fortbildung war als Lehrkraftfortbildung akkreditiert.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

Kooperation

Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen CARE Deutschland e.V., Deutsches Medikamenten-Hilfswerk action medeor e.V. und GEMEINSAM FÜR AFRIKA e.V.

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Globales Lernen in die Schule bringen – Eintägige Fortbildung in Berlin

In dieser Fortbildung für Bildungsreferenten, Multiplikatorinnen und Lehrkräfte bot GEMEINSAM FÜR AFRIKA eine Plattform zum Austausch über Praxisbeispiele des Globalen Lernens für den Unterricht.

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Globales Lernen in die Schule bringen – Eintägige Fortbildung in Berlin

Die voranschreitende Globalisierung macht unsere Gesellschaft immer vernetzter und komplexer. Dies hat Auswirkungen auf unser Lernen, Arbeiten und Leben in Deutschland. Wie kann vor diesem Hintergrund in der Schule ein Bewusstsein für ein verantwortliches Handeln als Weltbürgerin und Weltbürger gefördert werden?

Weiterentwicklung von Angeboten des Globalen Lernens

In der Fortbildung wurden zunächst Methoden und Materialien des Globalen Lernens vorgestellt und mögliche Anknüpfungspunkte für den Unterricht und den Schulalltag besprochen. Im Anschluss erarbeiteten wir gemeinsam, wie Globales Lernen noch häufiger in den Unterricht geholt werden kann. Ziel war es darüber hinaus, Kooperationsmöglichkeiten auszuloten und Ideen für neue Konzepte des Globalen Lernens zu entwickeln.

Die Fortbildung brachte Lehrkräfte, Bildungsreferenten und Multiplikatorinnen des Globalen Lernens zusammen, um sich in dieser besonderen Zusammensetzung über Anforderungen und Bedürfnisse auszutauschen. Der Fokus der Fortbildung lag daher auf der gemeinsamen Weiterentwicklung von Angeboten des Globalen Lernens für die Schule.

Wer: Bildungsreferenten, Multiplikatorinnen des Globalen Lernens und Lehrkräfte (alle Schulformen, Fächer und Altersstufen)

Wann: Dienstag, 2. April 2019, 9:00 Uhr – 16:30 Uhr

Wo: Braustube im Global Village, Am Sudhaus 2, 12053 Berlin

 

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Gender in der Schule – Lehrkräftefortbildung in Jena

Die eintägige Fortbildung für Lehrkräfte von Eine Welt Netzwerk Thüringen und GEMEINSAM FÜR AFRIKA beschäftigte sich damit, wie Gendergerechtigkeit und Armutsbekämpfung im Unterricht bearbeitet werden können.

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Gender in der Schule – Lehrkräftefortbildung in Jena

Weltweit liegt das Geschlechterverhältnis nahezu bei 50:50 und dennoch konnte bisher in keinem Staat der Welt eine Chancengleichheit der Geschlechter verwirklicht werden. Die Weltbevölkerung in den Blick genommen zeigt, dass fast 70% der ärmsten Menschen weiblich sind. Am stärksten sind Frauen und Mädchen im globalen Süden betroffen – jedoch auch in der Bunderepublik Deutschland und im Rest Europas ist eine Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern in allen Teilen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens eine Realität. Die internationale Entwicklungszusammenarbeit sowie die Bildungsarbeit im globalen Süden zeigen, dass gendergerechte Schulgestaltung und gendersensible Lehrkräfte einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung von Gendergerechtigkeit, Chancengleichheit und Armutsbekämpfung leisten können.

Methoden und Ansätze für Gender in der Schule

In der eintägigen Fortbildung beschäftigten wir uns zunächst mit unserer Gender-Kompetenz, die v.a. über (Selbst-)Reflexionen und einen partizipativen Wissensaustausch erlangt wird. Darauf folgte, anhand von Beispielen aus der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit, ein Einblick in die Arbeit und Lebensrealitäten von Frauen und Männern im globalen Süden, die sich insbesondere durch Erziehungs- und Bildungsarbeit für Gendergerechtigkeit einsetzen. In der Fortbildung erfuhren wir Methoden und Ansätze aus dem globalen Süden und der deutschen Unterrichtspraxis und diskutierten, wie das komplexe Thema für Schüler*innen spannend und lebensnah bearbeitet werden kann. Die Fortbildung bot den Teilnehmenden theoretisches Wissen und zeigte Methoden für den Unterricht auf.

Wer: Lehrkräfte (Grundschule, Sekundarstufen) und Multiplikator*innen des Globalen Lernens

Schulform/en: schulformübergreifend

Fächer: fächerübergreifend

Wann: 21. März 2019

Wo: Eine Welt Netzwerk Thüringen e. V., Kochstraße 1, 07745 Jena

Anmeldung

Dieser Termin liegt in der Vergangenheit. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.

Ansprechpartnerinnen               

Gudula Kilias, Koordination Regionale Bildungsstelle Mitteldeutschland – Bildung trifft Entwicklung (BtE), Eine Welt Netzwerk Thüringen, 03641 – 22 49 951, g.kilias@ewnt.org

Sonja Wyrsch, Koordination Bildungsarbeit, GEMEINSAM FÜR AFRIKA, 030/297724-27, wyrsch@gemeinsam-fuer-afrika.de

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Gender in der Schule – Fortbildung in Köln und Mainz

Im September 2018 fand in Mainz und Bonn eine eintägige Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator*innen des Globalen Lernens statt, organisiert von CARE und GEMEINSAM FÜR AFRIKA.

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Gender in der Schule – Fortbildung in Köln und Mainz

Die internationale Entwicklungszusammenarbeit sowie die Bildungsarbeit im globalen Süden zeigen, dass gendergerechte Schulgestaltung und gendersensible Lehrkräfte einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung von Gendergerechtigkeit, Chancengleichheit und Armutsbekämpfung leisten können.

Methoden und Ansätze für Gender in der Schule

In der eintägigen Fortbildung erfolgte zunächst eine Einführung und Ausarbeitung der Gender-Kompetenz der Teilnehmenden, die v.a. über (Selbst-)Reflexionen und einen partizipativen Wissensaustausch erlangt wurde. Darauf folgte, anhand von Beispielen aus der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit, ein Einblick in die Arbeit und Lebensrealitäten von Frauen und Männern im globalen Süden, die sich insbesondere durch Erziehungs- und Bildungsarbeit für Gendergerechtigkeit einsetzen. In der Fortbildung wurden Methoden und Ansätze aus dem globalen Süden und der deutschen Unterrichtspraxis eingesetzt und diskutiert. Außerdem beschäftigten die Teilnehmenden sich mit den curricularen Möglichkeiten für die Auseinandersetzung mit Gendergerechtigkeit als wichtiges Querschnittsthema und Ziel zur Armutsbekämpfung und Chancengleichheit. Darüber hinaus wurden verschiedene didaktische Anregungen vorgestellt, wie das komplexe Thema für Schüler*innen spannend und lebensnah bearbeitet werden kann. Die Fortbildung bot den Teilnehmenden theoretisches Wissen und zeigte Methoden für den Unterricht auf.

Referentin

Julia Alfandari ist seit 2009 als Expertin im Bereich Gendergerechtigkeit und Vielfalt in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und politischen Bildungsarbeit tätig. In diesem Rahmen arbeitete sie für diverse Nichtregierungsorganisationen, politische Stiftungen sowie für die Vereinten Nationen, wo sie u.a. für die Ausarbeitung und Durchführung von Lernprogrammen, Fortbildungen und der Programmentwicklung für Partnerorganisationen, Lehrkräfte sowie Jugendgruppen zuständig war.

Wie alle Fortbildungen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA war auch diese Fortbildung kostenlos.

Wer: Lehrkräfte (Grundschule, Sekundarstufen) und Multiplikator*innen des Globalen Lernens
Schulform/en: schulformübergreifend
Fächer: fächerübergreifend
Wann: 14. oder 15. September 2018
Wo: Mainz oder Bonn

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Globales Lernen in der Schule – Praxisbeispiele für den Unterricht

Die voranschreitende Globalisierung macht die Gesellschaft immer komplexer und hat auch Auswirkungen auf unser Lernen, Arbeiten und Leben in Deutschland. Wie kann Schule vor diesem Hintergrund ein Bewusstsein für ein verantwortliches Handeln als Weltbürgerin und Weltbürger fördern? Diese Frage widmete sich die Lehrkräftefortbildung über Globales Lernen am 30. November in Gießen.

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Einführung Globales Lernen

In der Fortbildung wurden zunächst das Konzept des Globalen Lernens und mögliche Anknüpfungspunkte für den Unterricht und den Schulalltag vorgestellt. Globales Lernen versteht sich selbst als pädagogische Antwort auf die Globalisierung. Ziel ist es, globale Zusammenhänge verständlich zu machen und globale Themen in den Unterricht zu holen. Der Lernansatz ist interdisziplinär und methodisch vielfältig.

Globales Lernen in der Praxis

In der Fortbildung  wurden daher konkrete Methoden anhand folgender Themen vorgestellt: Vorurteile und Stereotype am Beispiel verschiedener Projekte des Weltladen Marburg, Flucht und Migration am Beispiel des Projekts „Learn4Life!“ von masifunde und Inklusion am Beispiel des Projekts „Bittere Schokolade inklusiv“ des EPN Hessens. Wie im Globalen Lernen auch regionale Schwerpunkte gesetzt werden können, zeigten die Bildungsangebote von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Am Nachmittag entwickelten die Teilnehmenden in Gruppenarbeit eigene Ideen für den individuellen Unterricht und/oder Projekttage an der eigenen Schule.

Kooperationen

Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen EPN Hessen, GEMEINSAM FÜR AFRIKA, Hessische Fachpromotorin für Globales Lernen, masifunde e.V. und Schul- & Bildungsprojekt êpa! (Weltladen Marburg).

Wer: Lehrkräfte (Grundschule, Sekundarstufen I und II und Berufsschule) und Multiplikator*innen des Globalen Lernens
Schulform/en: schulformübergreifend
Fächer: fächerübergreifend
Wann: 26. Oktober 2018 (Marburg) oder 30. November 2018 (Gießen)
Uhrzeit: 9:00 Uhr – 17:30 Uhr
Wo: Marburg oder Gießen

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Vier Mal werden die Teile in unserem Kleiderschrank durchschnittlich nur getragen, bevor wir sie aussortieren. Kleidung ist für uns zu einer Wegwerfware geworden. Hauptsache viel, Hauptsache billig – den höchsten Preis zahlen die Menschen in den Herstellerländern.

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Schau dir an, wie eng unsere Lebenswelt mit der von Menschen in afrikanischen Ländern verbunden ist und wie schon kleine Veränderungen in unserem Konsum- und Kaufverhalten für viele andere Menschen große Veränderungen zum Guten bedeuten können.

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In dieser Handreichung finden Sie Methoden, mit denen Sie die komplexen Themen Gendergerechtigkeit und Armutsbekämpfung spannend und lebensnah mit Schüler*innen der Grundschule und Sekundarstufe I und II bearbeiten können.

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Warum das Thema „Gendergerechtigkeit und Armutsbekämpfung“ im Unterricht?

Weltweit liegt das Geschlechterverhältnis nahezu bei 50:50 und dennoch konnte bisher in keinem Staat der Welt eine Chancengleichheit der Geschlechter verwirklicht werden.

Die Weltbevölkerung in den Blick genommen zeigt, dass fast 70 Prozent der ärmsten Menschen weiblich sind. Am stärksten betroffen sind Frauen und Mädchen im globalen Süden – jedoch auch in der Bundesrepublik Deutschland und im Rest Europas ist eine Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern in allen Teilen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens noch immer Realität.

Die internationale Entwicklungszusammenarbeit sowie die Bildungsarbeit im globalen Süden zeigen, dass gendergerechte Schulgestaltung und gendersensible Lehrkräfte einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung von Gendergerechtigkeit, Chancengleichheit und Armutsbekämpfung leisten können.
Mit diesem Handbuch für Lehrkräfte, Multiplikator*innen und Interessierte wollen wir Methoden aufzeigen, mit denen Themen wie Gendergerechtigkeit und Armutsbekämpfung im Unterricht bearbeiten werden können.

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Bastelvorlage für das Mode-Koffer-T-Shirt

Hier finden Sie eine Vorlage zum Herunterladen, mit dem Sie alte T-Shirts neues Leben geben können.

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Hier finden Sie eine Motiv-Vorlage zum Ausdrucken und Aufbügeln auf ein T-Shirt.

Dafür benötigen Sie:

  • ein T-Shirt mit ausreichend Platz zum Bedrucken, im Idealfall einfarbig ohne Muster
  • die hier herunterladbare Motiv-Vorlage
  • spezielles Transferpapier, das Sie im Geschäft für Bastelbedarf erwerben können
  • einen gewöhnlichen Tintendrucker, in den Sie das Transferpapier einlegen und mit der Motiv-Vorlage bedrucken
  • ein Bügeleisen, um das ausgedruckte Motiv auf Ihrem T-Shirt zu fixieren

Das Motiv auf dem Bild finden Sie auch auf dem T-Shirt im Mode-Koffer. Es beinhaltet allerlei Informationen über die Baumwollproduktion „Made in Burkina Faso“. Burkina Faso ist zusammen mit Mali, dem Senegal und Ägypten einer der größten Baumwollproduzenten Afrikas.

Bestellen Sie den Mode-Koffer um mehr über Mode aus Ländern Afrikas zu erfahren. Eine Vielzahl spezifischer Gegenstände – wie ein Fair-Trade-Schuh der äthiopischen Marke Oliberté, eine Halskette von Quazi Design aus Swasiland, ein Faire-Mode-Memo-Spiel sowie Bücher und DVDs – warten darauf, flexibel im Unterricht eingesetzt zu werden und Themen wie Baumwollproduktion, die textile Wertschöpfungskette und Fair Trade greifbar zu machen.

Natürlich können Sie auch ein eigenes Design entwerfen und dies auf ein T-Shirt bügeln.

Laden Sie das Design direkt kostenlos herunter und probieren Sie es zu Hause aus.

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Mode-Koffer für die Sekundarstufe I und II

Der Mode-Koffer mit haptischen Materialien zum Anfassen, Spielen und Erleben.

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA verleiht zur Vertiefung der Unterrichtsmaterialien kostenfrei einen Mode-Koffer mit haptischem Lernmaterial.

Das Thema Mode vermittelt den Schüler*innen ein differenzierteres Afrika-Bild, das über eine allgemeine Einführung über „Afrika“ hinausgeht. Es werden Themen wie die Baumwollproduktion, die textile Wertschöpfungskette und Fair Trade behandelt. Hauptaugenmerk liegt auf der Kreativität, der Handwerkskunst und dem Entrepreneurship der afrikanischen Modeszene. Dabei wird auch der Einfluss der afrikanischen Mode auf die europäische Modeszene deutlich. Viele interessante und ergänzende Informationen sowie eine detaillierte Beschreibung zu allen Lernmaterialien aus dem Mode-Koffer finden Sie hier.

Im Koffer finden sich vielfältige Lernangebote wie Mode-Artikel, Lernspiele, Bücher und DVDs, die Sie flexibel im Unterricht einsetzen können.

Der Mode-Koffer ist für die Grundschule und die Sekundarstufe I und II erhältlich.

Bitte beachten Sie, dass wir unsere Koffer nur innerhalb Deutschlands versenden können.

Bitte beachten Sie, dass wir unsere Koffer nur an Schulen oder Lehrinstitutionen versenden können.

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Probieren Sie es aus – unser Mode-Koffer ist für Sie kostenlos.Sie können den Mode-Koffer kostenlos für zwei Wochen ausleihen. Danach müssen Sie den Mode-Koffer an GEMEINSAM FÜR AFRIKA zurückschicken. Wir übernehmen die Portokosten.Den Mode-Koffer für die Sekundarstufe I und II finden Sie hier.

  • Bitte beachten Sie, dass wir unsere Koffer nur innerhalb Deutschlands versenden können.

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Das Vernetzungsspiel auf dem KENAKO FESTIVAL

Vom 7. – 17. Juni 2018 haben die Organisator*innen vom KENAKO Afrika Festival unser Vernetzungsspiel Afrika-Europa mit den Besucher*innen in Berlin gespielt. Ein Erfahrungsbericht von Laura Bechert.

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Vernetzungsspiel KENAKU FESTIVAL 2018 Berlin_©KENAKO-2018-(c)-Afrika-Medien-Zentrum

Das Vernetzungsspiel auf dem KENAKO FESTIVAL

Vernetzungsspiel KENAKU FESTIVAL 2018 Berlin_©KENAKO-2018-(c)-Afrika-Medien-ZentrumVom 7. bis zum 17. Juni 2018 waren wir mit dem KENAKO Afrika Festival auf dem Alexanderplatz in Berlin und hatten ein dickes Paket von GEMEINSAM FÜR AFRIKA dabei. Um den Besucher*innen zu veranschaulichen, wie eng unsere Lebenswelt hier in Deutschland mit der vieler afrikanischer Länder verbunden ist, haben wir neben der großen Spielplane, auch die kleineren Versionen des Spiels „Spurensuche: Was verbindet mich mit Afrika“ – also das Gruppenspiel und die Quizfragen aus dem Online Quiz, in unterschiedlichen Programmpunkten eingesetzt.

Es war ein tolles Festival. Die Besucher*innen freuten sich über das große Angebot an Marktständen mit afrikanischen Handelswaren und Essen, lauschten gespannt einer der Podiumsdiskussionen mit aktuellen Themen wie Überfischung in Senegal oder tanzten beim Konzert ihrer Lieblingskünstler*innen. Und auch die Produkte von GEMEINSAM FÜR AFRIKA fanden großen Anklang.

Tolle Gespräche und Erkenntnisse

Wir haben jeden Tag die Spielplane mitten auf dem Platz aufgebaut und konnten so viele Besucher*innen dazu ermutigen, ihre Verbindungen zu ziehen. Das Spiel fand großen Anklang, wobei die Mehrheit der Passant*innen erst einmal stutzig war, was wir wohl mit dieser großen Landkarte vorhatten. Doch nachdem wir ihnen erklärt hatten worum es dabei ging, griffen am Ende über 600 Vernetzer*innen beherzt zu Stift und Zettel.

So kamen wir vom KENAKO-Team mit zahlreichen Leuten in interessante Gespräche, bei denen es zum Beispiel darum ging, was wir in Europa mit unseren täglichen Handlungen in Afrika auslösen.

Die häufigsten Verbindungen zeigten, wie Freunde und Familien zwischen Europa und Afrika vernetzt sind. Aber manch einer stellte auch fest, dass der Kakao in der Lieblingsschokolade tatsächlich aus der Elfenbeinküste kommt. Ein Mädchen freute sich besonders und schickte ihrer Mutter direkt ein Foto mit der gesetzten Verbindung von Berlin nach Lusaka, Sambia. Andere waren überrascht, dass Afrika auf dieser Karte größer dargestellt wurde, als sie es gewohnt sind, erzählten uns ihre persönlichen Erfahrungen, die sie auf dem Kontinent erlebt hatten oder tauschten ihr Wissen über Afrika aus.

Bühnenquiz@KENAKO2018_© AfrikaMedienZentrum

 

Wer weiß am meisten über Afrika?

Nach vorheriger Absprache mit dem Team von GEMEINSAM FÜR AFRIKA durften wir einige der Quizfragen aus dem Online Quiz Spurensuche für unser Bühnenquiz verwenden, welches mindestens einmal am Tag stattfand und mit dem wir ein breites Publikum erreichen konnte. Manchmal schienen die Fragen doch etwas zu schwierig für das Publikum zu sein, doch so war der Überraschungseffekt bei der Verkündung der Antwort umso größer. Wer richtig geraten hat, konnte sich über einen von uns bunt gefüllten Beutel – unter anderem mit dem Spurensuche-Quiz für zu Hause – freuen.

Das Spurensuche-Paket von GEMEINSAM FÜR AFRIKA motivierte auf dem KENAKO Festival eine Menge Leute, ihr Wissen über den afrikanischen Kontinent aufzufrischen oder zu erweitern. Auch nächstes Jahr würden wir uns freuen, mithilfe solcher Spiele Menschen zu aktivieren, sich mit Afrika auseinanderzusetzen.

Laura Bechert (Afrika Medien Zentrum)

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