Henning Bützow: Alleine für GEMEINSAM FÜR AFRIKA um die Welt

03.06.2015: BABA Henning Bützows Reise beginnt - auf einem Roadtrip mit wundervollen Landschaften, interessanten Menschen und tollen Begegnungen.

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Henning Bützow: Alleine für GEMEINSAM FÜR AFRIKA um die Welt

Mit dem ehrgeizigen Ziel, die Menschen und die Biker dieser Welt auf unsere weltweiten Hilfsprojekte aufmerksam zu machen und mit großen und kleinen Spenden für GEMEINSAM FÜR AFRIKA und drei weitere Spendenpartner zu sammeln, ist BABA Henning Bützow nun aufgebrochen auf seine große Reise. Der Abenteurer allein mit seinem Motorrad, tausenden Kilometern Weg und noch mehr tollen Menschen, denen er auf seinem Weg begegnen wird. Auf seiner Ride-of-Smiles sammelt er für insgesamt vier professionelle Hilfsorganisationen, jeder Spender entscheidet dabei selbst, wohin er seine Spenden lenken möchte. Weiterlesen

Warum Flüchtlinge nicht einfach nach Europa fliegen…

02.06.2015: GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert legale Einreisewege in die EU für Flüchtlinge.

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Warum Flüchtlinge nicht einfach nach Europa fliegen…

Eine der meist genutzten Routen für Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern nach Europa führt über das Mittelmeer. Für eine Überfahrt in schrottreifen Booten verlangen Schleuser bis zu 6.000 Euro. Eine solche Überfahrt ist nicht nur teuer, sondern auch lebensgefährlich. Dieses Jahr sind bereits über 1.750 Menschen beim Versuch gestorben, dass Mittelmeer mit Hilfe von Schleuserbanden zu überqueren. Weiterlesen

Albert-Einstein-Gymnasium in Reutlingen musiziert für guten Zweck

GEMEINSAM FÜR AFRIKA freut sich sehr über die tolle Unterstützung des Albert-Einstein-Gymnasiums in Reutlingen: Die Big Band Swingin Alberts, unter der Leitung von Joachim Kromer und der Musiklehrerin Elisabeth Stegmaier, sowie die engagierten Mitglieder des Mittel- und Oberstufenchors, veranstalteten im April Schulkonzerte unter dem Motto „Hello Africa“ zugunsten von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Weiterlesen

Südsudan: Mangelernährung erreicht kritisches Stadium

28.05.2015: 4,6 Millionen Menschen bald ohne ausreichende Nahrungsmittel - CARE weitet Nahrungsmittelhilfe aus.

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Südsudan: Mangelernährung erreicht kritisches Stadium

Unsere Mitgliedsorganisation CARE ist zutiefst besorgt über den dramatischen Anstieg von Mangelernährung im Südsudan. Laut aktueller Daten des internationalen Analysetools IPC zur Bewertung von Nahrungskrisen werden im Juli etwa 4,6 Millionen Menschen keinen ausreichenden Zugang zu Nahrungsmitteln haben. Bereits jetzt ist jedes dritte Kind im Bundestaat Unity mangelernährt. Insbesondere Kleinkinder unter zwei Jahren leiden an erheblichen Folgen wie etwa Wachstumsstörungen. Weiterlesen

Kaum Fortschritte im Kampf gegen Hunger

28.05.2015: Weltweit hungern 795 Millionen Menschen, davon leben 780 Millionen in Entwicklungsländern. G7-Staaten in der Pflicht.

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Kaum Fortschritte im Kampf gegen Hunger

Der Bericht zur Lage der Welternährung (The State of Food Insecurity in the World 2015) von FAO, IFAD und WFP zeigt nach Ansicht unserer Mitgliedsorganisation Welthungerhilfe „kaum Fortschritte in der weltweiten Hungerbekämpfung“, so die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann.  Weiterlesen

2015- #JedesLebenzählt

22.05.2015 Gestern waren wir auf der Straße und haben bundesweit mit der Aktion #Jedeslebenzählt protestiert und Unterschriften für unsere Petition gesammelt.

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2015- #JedesLebenzählt

22.05.2015 Gestern waren wir auf der Straße und haben bundesweit mit der Aktion #Jedeslebenzählt protestiert und Unterschriften für unsere Petition gesammelt.

Morgen geht’s auf die Straße

20.05.2015: Noch 1 Tag bis zu unseren deutschlandweiten Protestaktionen gegen eine inhumane europäische Flüchtlingspolitik.

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Morgen geht’s auf die Straße

Der Countdown läuft! Nun sind es nur noch wenige Stunden bis zum Start unserer deutschlandweiten Solidaritätsaktionen mit den Menschen, die aufgrund gewaltsamer Konflikte, politischer Verfolgung aber auch Armut und Hunger gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Morgen gehen wir auf die Straße, da wir uns nicht damit abfinden können, dass das Mittelmeer ein Massengrab für Flüchtlinge bleibt. Wir protestieren für ein Umdenken in der europäischen Flüchtlingspolitik und fordern neben einer umfassenden europäischen Seenotrettung, dass die Ursachen von Flucht erkannt, ernstgenommen und bekämpft werden.

Schließen Sie sich uns an! Besuchen Sie unsere Aktionen von 12 Uhr bis 13 Uhr in

  • Berlin am Platz des 18. März,
  • Bielefeld am Jahnplatz,
  • Bochum am Dr. Ruer-Platz,
  • Dresden am Neumarkt,
  • Frankfurt am Main vor der Hauptwache,
  • Köln am Bahnhofsvorplatz,
  • München am Marienplatz.

Gedenken Sie mit uns den 23.700 verstorbenen Flüchtlingen, die seit dem Jahr 2000 im Mittelmeer ihr Leben lassen mussten, und fordern Sie gemeinsam mit uns, dass sich etwas ändern muss! Denn #JedesLebenzählt!

Wir brauchen auch online Ihre Unterstützung. Besuchen Sie unsere Kampagnenwebsite #JedesLebenzählt und setzen Sie sich mit einem Klick für unsere Forderungen an die Bundesregierung für eine humanere Flüchtlings- und Entwicklungspolitik ein. Vielen Dank!

GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei den 8. Afrika-Tagen München

18.05.2015: Mit einem Infostand wird GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei den 8. Afrika-Tagen München vertreten sein. Besuchen Sie uns!

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei den 8. Afrika-Tagen München

Getreu dem Motto „Ein Fest mit afrikanischem Esprit, viel Musik, Tanz, internationalen Künstlern und einem bunten Bazar“ finden auch in diesem Jahr wieder vom 22. bis 25. Mai die 8. Afrika Tage München auf der Theresienwiese statt. Neben zahlreichen Bazarständen, kulturellen Angeboten und einem abwechslungsreichen Kinderprogramm können die BesucherInnen auch spannenden Vorträgen und Lesungen zur Vitalität der afrikanischen Kultur beiwohnen. Weiterlesen

Lehrkräftefortbildung zum Thema „Menschenrechte“

Die nächste Lehrkräftefortbildung von GEMEINSAM FÜR AFRIKA findet zum Thema "Menschenrechte" statt

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Lehrkräftefortbildung zum Thema „Menschenrechte“

Am Montag den 8. Juni 2015 fand die von GEMEINSAM FÜR AFRIKA organisierte Lehrkräftefortbildung zum Thema „Menschenrechte“ in der Bildungsarbeit in Grundschule und Sekundarstufen I und II statt.

Fächerübergreifende Lehrkräftefortbildung:
Montag, 8. Juni 2015, 10 – 17 Uhr
EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Der Lehrgang richtete sich an Lehrkräfte der Grundschule, der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II. Die Teilnahme warkostenfrei. Nur für die Anreise mussten die Teilnehmenden selber aufkommen.

Inhalte und Aufbau:
1) Einführung in den Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung sowie in das Thema Menschenrechte im Kontext Globales Lernen
2) Workshops (Teil 1) zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit Menschenrechten im Kontext Afrika
3) Workshops (Teil 2) zur pädagogischen Vermittlung anhand der Unterrichtsmaterialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Workshop I: Menschenrechte im Grundschulunterricht; Workshop II: Menschenrechte im Unterricht der Sek I; Workshop III: Menschenrechte im Unterricht der Sek II
Wir legen bei allen Einheiten Wert auf eine besondere Berücksichtigung des Kontinents Afrika mit dem Ziel, eine lebhafte und differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema an Schulen zu bewirken.

Flüchtlingsgipfel: Hauptlast tragen Entwicklungsländer

08.05.2015: Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt: Fluchtursachen müssen thematisiert werden.

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Flüchtlingsgipfel: Hauptlast tragen Entwicklungsländer

Beim Flüchtlingsgipfel am Freitag im Kanzleramt wird über die „Flüchtlingskrise“ und deren Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen diskutiert. Während es bei dem informellen Treffen um die Unterbringung und Versorgung von Asylsuchenden in Deutschland geht, stehen aus entwicklungspolitischer Sicht die Fluchtursachen im Fokus. Entwicklungsminister Müller fordert eine neue europäische Afrikapolitik.  Weiterlesen

Libyen: Hilfe für aus Seenot gerettete Flüchtlinge

7.05.2015: Die UNO-Flüchtlingshilfe und deren Partnerorganisationen versorgen Flüchtlinge libyschen Internierungslagern mit dem Nötigsten.

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Libyen: Hilfe für aus Seenot gerettete Flüchtlinge

Während die Regierungen in Europa darüber diskutieren, wie sie das Leben von tausenden Flüchtlingen retten können, die versuchen, über das Mittelmeer in Sicherheit zu gelangen, hilft das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) und seine Partnerorganisationen in Libyen hunderten Menschen, die auf ihrem Fluchtweg an der libyschen Küste gerettet und inhaftiert wurden.

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Menschenrechtsaktivistin des Monats: Georgette Koffi aus Togo

27.04.2015: Georgette Koffi kümmert sich in Lomé um gesundheitliche Aufklärung von Straßenmädchen und Sexarbeiterinnen.

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Menschenrechtsaktivistin des Monats: Georgette Koffi aus Togo

Georgette Koffi ist unsere Menschenrechtsaktivistin der Monats. Unermüdlich setzt sich die junge Frau für gesundheitliche Aufklärung in ihrem Heimatland Togo ein. Mit ihrem Lebensgefährten, einem Englischlehrer, lebt die 35-Jährige in der Hauptstadt Lomé, wo sie auch geboren wurde und wo sie mit elf Geschwistern aufwuchs. Ihr Vater hatte drei Frauen, ihre Mutter war die Dritte, und brachte zwei Söhne und eine Tochter, Georgette, auf die Welt. Ihr jüngster Bruder arbeitet ebenfalls im sozialen Bereich, momentan im Ausbildungsprogramm von Petite Soeur à Soeur. Weiterlesen

GEMEINSAM FÜR AFRIKA: Beschlüsse des EU-Flüchtlingsgipfels nicht ausreichend

24.04.2015: GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert umfassendes Seenotrettungsprogramm und die Bekämpfung der Ursachen von Flucht.

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA: Beschlüsse des EU-Flüchtlingsgipfels nicht ausreichend

Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte beim EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel, dass die Rettung von Menschenleben an erster Stelle komme. Doch die Beschlüsse der europäischen Staats- und Regierungschefs sind dafür leider bei weitem nicht ausreichend. Zwar wurden die finanziellen Mittel für die Mission „Triton“ verdreifacht und weitere Schiffe und Hubschrauber zur Verfügung gestellt, doch die Aufgabe von „Triton“ als Teilprogramm der europäischen Grenzschutzagentur Frontex beschränkt sich auf die Rettung von Schiffen in Seenot – eine aktive Suche nach gefährdeten Booten gehört nicht dazu. Zudem erstreckt sich das Einsatzgebiet weiterhin nur auf die italienischen Küstengewässer. Boote, die außerhalb dieser Grenzen in Seenot geraten, gehören anscheinend nicht zum Verantwortungsbereich der EU. Von einem Umdenken in der europäischen Flüchtlingspolitik kann also definitiv keine Rede sein. GEMEINSAM FÜR AFRIKA befürchtet unter diesen Umständen weitere katastrophale Havarien. Das Bündnis fordert weiterhin ein umfassendes Seenotrettungsprogramm mit einer Ausweitung des Aktionsradius, der auch die Küstengebiete Nordafrikas einschließt. Als besonders wichtig erachtet GEMEINSAM FÜR AFRIKA zudem, die Ursachen von Flucht ernst zu nehmen und tragfähige Lösungen zu suchen.

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Neue Flüchtlingswelle in den Niger – CARE hilft

Über 100.000 Menschen fliehen derzeit aus Nigeria in den Niger. Die Auffanglager sind überlastet.

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Neue Flüchtlingswelle in den Niger – CARE hilft

Mehr als 100.000 Menschen sind vor dem anhaltenden Konflikt im Norden Nigerias über die Grenze nach Niger geflüchtet. Die humanitäre Situation ist kritisch: in der Region Diffa im Niger hat mehr als die Hälfte der Bevölkerung keinen sicheren Zugang zu Nahrungsmitteln. Mangelnde Wasserversorgung und schlechte Hygiene-Verhältnisse haben in der Region bereits zur Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera geführt. CARE-Pressesprecherin Sabine Wilke ist derzeit vor Ort. Sie wird unter anderem in Auffangcamps an der Grenze sein, in denen unsere Bündnisorganisation CARE Deutschland e.V. Flüchtlinge versorgt und ihren Transport in Siedlungen innerhalb des Landes unterstützt. CARE hilft mit Nahrungsmitteln, Bargeld, Trinkwasser und Hilfsgütern wie Hygiene-Artikeln für Mädchen und Frauen. Die Vereinten Nationen hatten vor einer Woche 163 Millionen Euro für die regionale Flüchtlingskrise gefordert, um Menschen, die nach Tschad, in den Niger oder nach Kamerun geflohen sind, zu unterstützen. Mehr Hilfe ist dringend notwendig, um die humanitäre Situation zu stabilisieren.

Foto: UNHCR / Houzibe Foba

GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert Umdenken in Flüchtlingspolitik

15.04.2015: Schon wieder mussten über 400 Flüchtlinge im Mittelmeer auf dem Weg nach Europa ihr Leben lassen.

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert Umdenken in Flüchtlingspolitik

Berlin, 15.04.2015 – Angesichts der erneuten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, bei der vermutlich 400 Menschen ums Leben gekommen sind, appelliert das Kampagnenbündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA erneut für ein Umdenken in der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik. Weiterlesen

Start der Schulaktion „Human Rights! Für alle. Immer. Überall.“

15.04.2015: Heute startet die neue Schulaktion von GEMEINSAM FÜR AFRIKA!

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Start der Schulaktion „Human Rights! Für alle. Immer. Überall.“

15.04.2015: Heute startet die neue Schulaktion von GEMEINSAM FÜR AFRIKA! Weiterlesen

Gröhe und Müller wollen aus Ebolakrise lernen

10.04.2015: „Ebola hat die Welt aufgerüttelt," sagt Bernd Pastors, Vorstandsvorsitzender von action medeor.

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Gröhe und Müller wollen aus Ebolakrise lernen

Gesundheitsminister Gröhe und Entwicklungsminister Müller sind in dieser Woche nach Ghana und Liberia gereist, um sich mit dem Thema zu beschäftigen, wie Deutschland die Gesundheitssysteme in armen Ländern stärken kann, damit sie besser auf Epidemien vorbereitet sind. Zur Delegation dazu gehört auch Bernd Pastors, Vorstandssprecher von action medeor, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Weiterlesen

Welthaus Bielefeld neues Mitglied bei GEMEINSAM FÜR AFRIKA

30.03.2015: GEMEINSAM FÜR AFRIKA freut sich über weiteren Zuwachs.

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Welthaus Bielefeld neues Mitglied bei GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Unser Bündnis bekommt Verstärkung: Wir freuen uns sehr, das Welthaus Bieldefeld als neue Mitgliedsorganisation in der Kampagne GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßen zu dürfen!

Die Bekämpfung von Armut, der Einsatz für globale Gerechtigkeit und für eine nachhaltige Entwicklung sind die Leitlinien der Arbeit des Welthaus Bielefeld e.V. seit seiner Gründung 1980. Dabei arbeitet das Welthaus Bieldefeld immer mit Partnern vor Ort zusammen, die sich für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen einsetzen und unterstützt Initiativen, die sich für Menschenrechte, Bildung, Gesundheit und Umweltschutz einsetzen. Weiterlesen

Nigeria: Hilfe für elternlose Flüchtlingskinder

Auf der Flucht vor der Gewalt in Nigeria sind hunderte Kinder von ihren Eltern getrennt worden oder mussten mit ansehen, wie ihre Eltern und Angehörigen getötet wurden. Im Flüchtlingslager Dar es Salam, wo über 4.000 Flüchtlinge aus Nigeria untergekommen sind, leben auch 100 alleingelassene Kinder. Flüchtlingsfrauen kümmern sich wie selbstverständlich um die Kinder.

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Nigeria: Hilfe für elternlose Flüchtlingskinder

Auf der Flucht vor der Gewalt in Nigeria sind hunderte Kinder von ihren Eltern getrennt worden oder mussten mit ansehen, wie ihre Eltern und Angehörigen getötet wurden. Im Flüchtlingslager Dar es Salam, wo über 4.000 Flüchtlinge aus Nigeria untergekommen sind, leben auch 100 alleingelassene Kinder. Flüchtlingsfrauen kümmern sich wie selbstverständlich um die Kinder. Weiterlesen

Human Rights! Für alle. Immer. Überall.

Im Jahr 2015 legt das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA den Fokus auf das Thema Menschenrechte.

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Plakat Human Right: Einsatz für die Menschenrechte. Immer. Überall. ©GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Human Rights! Für alle. Immer. Überall.

Die Kampagne GEMEINSAM FÜR AFRIKA richtete ihre Ziele in der Vergangenheit nach den Millennium-Entwicklungszielen (MDG) aus. Diese laufen im Jahr 2015 aus und neue politische Zielsetzungen führen diese fort: die so genannten „nachhaltigen Entwicklungsziele“ (Sustainable Development Goals – SDGs). In diesen sollen die Menschenrechte eine übergeordnete Rolle spielen. Deshalb hat sich GEMEINSAM FÜR AFRIKA im Übergangsjahr 2015 das Thema Menschenrechte als Schwerpunkt gesetzt.

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13. Weltsozialforum in Tunis unter dem Motto „Recht und Würde“

26.03.2015: In Tunis findet das Weltsouialforum statt als Gegenveranstaltung zu den großen globalen Wirtschaftsgipfeln.

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13. Weltsozialforum in Tunis unter dem Motto „Recht und Würde“

Unter dem Motto „Recht und Würde“ findet vom 24. bis zum 28. März das 13. Weltsozialforum (WSF) in Tunis statt. In mehr als tausend Seminaren, Workshops und Arbeitsgruppen stehen wachsende Armut und andere Folgen der weltweiten neoliberalen Herrschaft sowie menschenwürdige Alternativen auf der Tagesordnung. Über 4.000 Organisationen, Initiativen und Gewerkschaften aus allen Teilen der Welt haben ihre Teilnahme angekündigt. Weiterlesen

Menschenrechtverletzung des Monats: Ohne Wasser kein Leben

23.03.2015: Wassermangel und verunreinigtes Trinkwasser verursachen die Erkrankung tausender Menschen in Afrika - darunter besonders Kinder.

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Menschenrechtverletzung des Monats: Ohne Wasser kein Leben

Kann der fehlende Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrechtsverletzung angeprangert werden, obwohl das Recht auf Wasser nicht völkerrechtlich verbindlich ist? Wir finden: JA! Erst 2010 erkannte die UN-Vollversammlung das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht an – nach wie vor sprechen die Zahlen Bände über die genannte Verbindlichkeit: Mehr als 1,1 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 2,4 Milliarden keine akzeptablen sanitären Einrichtungen. In Subsahara-Afrika fehlt ca. 60 Prozent der Bevölkerung der Wasserzugang (UNESCO 2014). Mangelnder Zugang zu Wasser und Trinkwasser hat weitreichende schlimme Konsequenzen. Neben Krankheiten durch verunreinigtes Trinkwasser lösen Wassermangel und Dürren schlechte Ernten aus und führen letztlich zu Nahrungsmittelknappheit und Hunger. Unsere Mitgliedsorganisation ChildFund Deutschland setzt sich mit ihrem Brunnenprojekt in Gambia mit allen Kräften für die Verwirklichung dieses Menschenrechts ein. Weiterlesen

Südafrika und die Filmkunst

18.03.2015: Der Film spielt für Südafrika sowohl damals als auch heute eine bedeutende Rolle. Die Wiener "Südafrika Filmtagen" geben einen Einblick.

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Südafrika und die Filmkunst

Der Kampf um die Unabhängigkeit in Südafrika seit der Zeit der Kolonialisierung, von Aufstieg und Fall der Apartheid bis heute kann von vielen Perspektiven aus gesehen werden, eine davon ist die Perspektive der Filmkamera. Seit gestern finden in Wien die ersten „Südafrika Filmtage“ statt. Anlässlich dessen ist der Anti-Apartheidaktivist Albie Sachs zu Gast, um den Film „Soft Vengance“ von Abby Ginzberg persönlich zu kommentieren. Die Dokumentation zeigt seinen Kampf, seine Niederlagen und Erfolge. Weiterlesen

Menschenrecht des Monats: Das Recht auf Wasser

16.03.2015: Das Sanddamm-Projekt von arche noVa kämpft an gegen Trinkwasserknappheit und Dürre im kenianischen Distrikt Makueni.

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Menschenrecht des Monats: Das Recht auf Wasser

Das Menschenrecht auf Wasser wird nach Art. 11.1 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte abgeleitet. Es ist die Voraussetzung für andere Menschenrechte, etwa das Menschenrecht auf Leben, angemessene Ernährung und medizinische Versorgung. Im Gegensatz zu den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates sind jene der Vollversammlung jedoch rechtlich nicht verbindlich. Daher ist das grundlegende „Recht auf Zugang zu sauberem Wasser“ entgegen vieler Annahmen kein völkerrechtlich verbindliches Menschenrecht.

 

In der Umsetzung des Menschenrechts auf Wasser konnte in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt werden: Die Anzahl der Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, konnte weltweit halbiert werden. Doch Afrika betrifft diese positive Nachricht leider nicht. Nicht einmal einem Drittel der Menschen in Subsahara-Afrika steht hygienisch einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung. So auch im kenianischen Distrikt Makueni. In Zusammenarbeit mit lokalen Partner schafft arche noVa, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, mit dem Bau von Sanddämmen Abhilfe. Weiterlesen

Spende von Organisatoren des Feeling Fine Festivals

10.03.2015: Organisatoren des Feeling Fine Charity Reggae-Festivals überreichen Spendenscheck an GEMEINSAM FÜR AFRIKA.

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Spende von Organisatoren des Feeling Fine Festivals

10.03.2015: Organisatoren des Feeling Fine Charity Reggae-Festivals überreichen Spendenscheck an GEMEINSAM FÜR AFRIKA.

Auf der Flucht vor Boko Haram

09.03.2015: Die Gewalt greift nun auch auf die Nachbarländer Niger, Kamerun und Tschad über.

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Auf der Flucht vor Boko Haram

Der Norden Nigerias versinkt immer mehr im Terror von Boko Haram. Die Gewalt greift nun auch auf die Nachbarländer Niger, Kamerun und Tschad über, wo über 180.000 Nigerianer Schutz und Zuflucht suchen.

Was das für die Hilfe bedeutet, schildert die UNHCR-Mitarbeiterin Bettina Schulte aus dem Tschad: Weiterlesen

Menschenrechtsaktivistin des Monats: Aziza Abemba

08.03.2015: Mit der Gründung ihrer Frauenorganisation WSPM setzte Aziza Abemba in Simbabwe einen Meilenstein für Frauenrechte.

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Menschenrechtsaktivistin des Monats: Aziza Abemba

Unsere Menschenrechtsaktivistin des Monats, Aziza Abemba, setzt sich in Simbabwe für die Rechte von Frauen, deren Selbstbestimmung und gegen Geschlechterdiskriminierung ein. Sie selbst flüchtete vor der Gewalt im Kongo nach Simbabwe. Doch auch dort, im Flüchtlingslager, beobachtete sie, wie Frauen sich für etwas Essen an Männer verkaufen mussten. Gegen diese Ausbeutung wollte Aziza etwas unternehmen. Sie gründete im Jahr 2001 die simbabwische Frauenorganisation „Women’s Self Promotion Movement“ (WSPM). „Frauen sollten sich trauen, über ihre Schwierigkeiten zu reden, und lernen, sich selbst zu helfen. Wir sagten zu ihnen: ‚Sterbt nicht in Stille‘“, erzählt sie. Weiterlesen

Über 8.000 Waisen in Sierra Leone droht ungewisses Schicksal

04.03.2015: Mehr Hilfe für Kinder und gut abgestimmte Aufbauhilfe im Kampf gegen Ebola dringend erforderlich.

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Über 8.000 Waisen in Sierra Leone droht ungewisses Schicksal

Unsere Mitgliedsorganisation World Vision fordert die internationale Gemeinschaft auf, den von der Ebola-Epidemie betroffenen westafrikanischen Ländern mehr Unterstützung für Kinder und für die Bewältigung vieler indirekter Folgen der Epidemie anzubieten. Anlass ist eine internationale Konferenz der Europäischen Union in Brüssel, bei der am 3. März unter anderem eine Zwischenbilanz des bisherigen Krisenmanagements gezogen wird.

Laut einem Bericht der Regierung von Sierra Leone sind mehr als 16.500 Kinder direkt von der Epidemie seit deren Ausbruch vor einem Jahr betroffen. 8.354 Kinder haben einen oder beide Elternteile verloren. Viele dieser Waisen und tausende in Quarantäne gebrachte Kinder leben in Isolation und brauchen dringend psychosoziale Hilfen, während sich die Regierung mit Unterstützung von Organisationen wie World Vision um ihre akuten Bedürfnisse wie Nahrung, Kleidung und Unterkunft sowie eine Unterbringung in Familien bemüht. Weiterlesen

Deutschland braucht ein unabhängiges Menschenrechtsinstitut

02.03.2015: Deutsche Institut für Menschenrechte verliert möglicherweise A-Status bei Vereinten MNationen.

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Deutschland braucht ein unabhängiges Menschenrechtsinstitut

Vor der Rede von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) am Dienstag vor dem UN-Menschenrechtsrat hat das Forum Menschenrechte, das Netzwerk deutscher  Menschenrechtsorganisationen, vor einer drohenden internationalen Blamage gewarnt. „Außenminister Steinmeier wird am Dienstag in Genf vor dem UN-Menschenrechtsrat erklären müssen, warum Deutschland in Kürze kein Nationales Menschenrechtsinstitut mit ‚A-Status‘ mehr haben wird und damit seine Berechtigung, an Sitzungen des UN-Menschenrechtsrats (dem seit Januar ein deutscher Diplomat vorsteht) teilzunehmen und dort zu allen Tagesordnungspunkten Stellung zu nehmen“, erklärte das Forum Menschenrechte in Berlin. Weiterlesen

„Global Players“ beim Kinderhilfswerk Global-Care

02.03.2015: Unsere Spielzeug-ausstellung ist zu Gast bei unserer Mitgliedsorganisation Global-Care. Heute ist die Eröffnung!

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„Global Players“ beim Kinderhilfswerk Global-Care

Hubschrauber aus Badelatschen, Rennflitzer aus Sardinenbüchsen, Handys aus Lehm und Drachen aus Einkaufstüten. Diese und viele weitere Exponate kindlicher Genialität erwarten die Besucher der GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Ausstellung „Global Players – Spielzeug aus Afrika“ vom 2. bis zum 30. März 2014 beim Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care. Die Ausstellung wird am Montag, den 2. März, um 17.00 Uhr, in den Räumlichkeiten von Global-Care in Fritzlar feierlich eröffnet. Weiterlesen

Menschenrechtsaktivist des Monats – Leo Igwe

28.02.2015: Der nigerianische Menschenrechtsaktivist setzt sich gegen den Glauben an Hexenkinder und die Folgen für selbige sowie die ganze Bevölkerung ein.

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Menschenrechtsaktivist des Monats – Leo Igwe

In der Demokratischen Republik Kongo, Nigeria, Togo, Tansania und anderen afrikanischen Ländern ist der Glaube an sogenannte Hexenkinder weit verbreitet. Es heißt, diese haben magische Fähigkeiten, sodass sie angebliche Schadenzauber ausüben. Die Folgen für diese stigmatisierten Kinder sind grausam: Sie werden häufig von ihren Müttern ausgesetzt, von Abergläubigen verfolgt und sogar ermordet.

Der nigerianische Menschenrechtsaktivist Leo Igwe hat sich darauf spezialisiert, gegen den Glauben an Hexenkinder in Afrika vorzugehen, sowie dessen Auswirkungen zu dokumentieren. Seine Menschenrechtsarbeit brachte ihn in Konflikt mit hochrangigen „Hexen-Gläubigen“ wie der Liberty Foundation Gospel Ministries. Er wurde bei seinen Menschenrechtsaktionen in Nigeria mehrmals festgenommen. Weiterlesen

BMZ startet Online-Plattform für Textilsiegel

27.02.2015: Neue Website bietet Auskunft über Glaubwürdigkeit von Umwelt- und Sozialsiegeln für Textilien.

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BMZ startet Online-Plattform für Textilsiegel

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat am 26. Februar das Onlineportal www.textilklarheit.de gestartet. Über die Webseite können sich Konsumentinnen und Konsumenten über die Glaubwürdigkeit von Umwelt- und Sozialsiegeln für Textilien informieren. Weiterlesen

Menschenrechtsverletzung des Monats: Landraub in Simbabwe

25.02.2015: Unter falschen Versprechungen wurde Bewohnern in Land und damit ihre Lebensgrundlage genommen.

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Aktion Stopp Landraub

Menschenrechtsverletzung des Monats: Landraub in Simbabwe

Es hörte sich alles so gut an, als der simbabwische Geschäftsmann Billy Rautenbach und seine Firma Green Fuel die Gegend um Chisumbanje, im nördlichen Manicaland, für ihre Bioethanolproduktion auswählten. Die BewohnerInnen, anfangs skeptisch, ließen sich schnell von den vermeintlichen Vorteilen überzeugen: ein Ende der Migration nach Südafrika, weil genügend Arbeitsplätze vor Ort für alle geschaffen würden; sinkende Kraftstoffkosten sowie neue Straßen. Alle Familien, die Felder für den Zuckerrohranbau an Green Fuel abgeben müssen, würden entschädigt. Die Liste der Versprechen war fast endlos. Weiterlesen

Unsere Schulkampagne auf der didacta 2015

Heute beginnt in Hannover Europas größte Bildungsmesse: Die didacta! Auch das Team von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist vom 24. bis zum 28. Februar vor Ort, um die neue Kampagne „Human Rights! Für alle. Immer. Überall.“, die am 15. April startet, zum ersten Mal allen Interessierten vorzustellen. Kommen Sie an unserem Stand, den wir […]

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didacta2015 Stand Schulkampagne

Unsere Schulkampagne auf der didacta 2015

Heute beginnt in Hannover Europas größte Bildungsmesse: Die didacta! Auch das Team von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist vom 24. bis zum 28. Februar vor Ort, um die neue Kampagne „Human Rights! Für alle. Immer. Überall.“, die am 15. April startet, zum ersten Mal allen Interessierten vorzustellen. Kommen Sie an unserem Stand, den wir gemeinsam mit der deutschen Welthungerhilfe aufgebaut haben, vorbei und erfahren Sie mehr über unsere aktuellen und vergangenen Kampagnen. Mit dem interaktiven Würfel-Quiz können Sie Ihr Wissen zum Thema Menschenrechte testen und dabei auch noch tolle Preise gewinnen.
Darüber hinaus bietet die Messe vor allem die Möglichkeit, direkt mit uns in Kontakt zu treten. Wir freuen uns auf Sie! Hier finden Sie uns auf der didacta:

Deutsche Messe,
Messegelände,
30521 Hannover

Stand der Schulkampagne:
Halle 16, Standnummer: D53

Online-Umfrage zu GEMEINSAM FÜR AFRIKA

17.02.2014: Online-Umfrage zu GEMEINSAM FÜR AFRIKA im Rahmen eines Forschungsprojekts.

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Online-Umfrage zu GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

unser langjähriger Weggefährte Steven Tümler arbeitet aktuell an seiner Bachelorarbeit an der Universität Bremen. Sein Thema: GEMEINSAM FÜR AFRIKA. In diesen Tagen findet eine Online-Umfrage statt, die dazu beiträgt, sein Forschungsprojekt zu unterstützen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen die Menschen, die sich für GEMEINSAM FÜR AFRIKA interessieren.

Wir freuen uns sehr über dieses Forschungsprojekt und finden es großartig, wenn Sie dieses unterstützen würden, indem Sie sich kurz Zeit nehmen und an dieser Umfrage teilnehmen.

Da es sich hierbei um eine offene Umfrage handelt, werden die Daten anonym erhoben. So sind keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich.
Hier geht es zur Umfrage.

Streit um Schutz für eritreische Flüchtlinge in Europa

13.02.2015: Schweiz auch zukünftig von Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber aus Eritrea in ihre Heimat absehen.

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Streit um Schutz für eritreische Flüchtlinge in Europa

Nach einer eigenen Untersuchung der Menschenrechtslage in Eritrea wird die Schweiz auch zukünftig von Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber aus Eritrea in ihre Heimat absehen, da ihre Sicherheit nicht gewährleistet sei. Die Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat diese Entscheidung am Mittwoch in Göttingen begrüßt. Nicht alle europäischen Staaten sind sich in der Einschätzung der Menschenrechtssituation in Eritrea einig. Weiterlesen

GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert Umdenken in Flüchtlingspolitik

12.02.2014: Die Abschottung und Verriegelung der Grenzen verletzen massiv die Menschenrechte.

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert Umdenken in Flüchtlingspolitik

Wichtig sind Schaffung eines menschenwürdigen Lebens in den Herkunftsländern sowie – als erster Schritt – eine gemeinsame europäische Mission zur Seenotrettung.

Berlin, 12.02.2015 – Angesichts der weiteren Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, bei der offenbar über 330 Menschen ums Leben gekommen sind, appelliert das Kampagnenbündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA erneut für ein Umdenken in der deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik. Die Abschottung und Verriegelung der Grenzen verletzen massiv die Menschenrechte. „Es ist eine Schande, wenn Menschen auf der Flucht sterben! Niemand verlässt seine Familie, seine Freunde und seine Heimat ohne triftige Gründe. Fast immer sind Menschenrechtsverletzungen die Ursache der Flucht.“, betont Susanne Anger, Sprecherin von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Sie fordert: „Wir dürfen Menschen, die diesen Schritt wagen, nicht im Stich lassen. Jeder Mensch hat das Recht auf Auswanderung und Asyl, wenn er aus politischen, religiösen oder sonstigen Gründen verfolgt wird. Eine gemeinsame europäische Mission zur Seenotrettung wäre der erste Schritt in die richtige Richtung.“ Weiterlesen

Stellungnahme von GEMEINSAM FÜR AFRIKA zur Flüchtlingspolitik

Vor über sechzig Jahren – 1951 – hat die Weltgemeinschaft aus den furchtbaren Erfahrungen von Mord und menschlicher Entrechtung, Zerstörungen des verheerenden Weltkrieges und damit verbundener millionenfacher Flucht und Vertreibung die Genfer Flüchtlingskonvention beschlossen. Diese völkerrechtliche Vereinbarung gibt Menschen, die aus Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe […]

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Stellungnahme von GEMEINSAM FÜR AFRIKA zur Flüchtlingspolitik

Vor über sechzig Jahren – 1951 – hat die Weltgemeinschaft aus den furchtbaren Erfahrungen von Mord und menschlicher Entrechtung, Zerstörungen des verheerenden Weltkrieges und damit verbundener millionenfacher Flucht und Vertreibung die Genfer Flüchtlingskonvention beschlossen.

Diese völkerrechtliche Vereinbarung gibt Menschen, die aus Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung flüchten müssen, den Anspruch und das Recht auf Schutz und Asyl. Weiterlesen

Flüchtlingskrise Nigeria: Flüchtlinge und Gastgemeinden kämpfen ums Überleben

11.02.2015: CARE hilft im Nachbarland Niger mit Nahrung, Trinkwasser und Hilfsgütern.

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Flüchtlingskrise Nigeria: Flüchtlinge und Gastgemeinden kämpfen ums Überleben

Der Konflikt im Norden Nigerias entwickelt sich zu einer regionalen humanitären Krise, warnt unsere Mitglidsorganisation CARE. Tausende Menschen, 80 Prozent von ihnen Frauen und Kinder, suchen in Kamerun, im Tschad und im Niger Zuflucht. Weiterlesen

Nigeria: Wahlen aus Sicherheitsgründen verschoben

09.02.2015: Wahlverschiebung um sechs Wochen könnte viele Menschenleben kosten.

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Nigeria: Wahlen aus Sicherheitsgründen verschoben

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Verschiebung der Präsidentschafts-, Parlaments- und Gouverneurswahlen in Nigeria kritisiert. „Die Wahlverschiebung wird viele Menschenleben kosten, da Boko Haram die sechs zusätzlichen Wochen der Wahlkampagne nutzen wird, um mit neuer Gewalt die Zivilbevölkerung zu terrorisieren und die Aufmerksamkeit auf sich zu konzentrieren“, erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Sonntag in Göttingen. Weiterlesen

Nachhaltige Entwicklungsziele – Deutschland muss Vorreiterrolle einnehmen

5.2.2015: Die Sustainable Developement Goals (SDG) müssen auch in Deutschland umgesetzt werden.

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Nachhaltige Entwicklungsziele – Deutschland muss Vorreiterrolle einnehmen

Die Bundesregierung soll bei der Umsetzung der neuen nachhaltigen Entwicklungsziele eine Vorreiterrolle einnehmen – das fordert der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) anlässlich des heutigen Fachgesprächs zum Thema „Sustainable Development Goals“ (SDG) im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages in Berlin.

„Es geht darum, die SDG auch in Deutschland umzusetzen“, sagte Heike Spielmans, Geschäftsführerin von VENRO. „Die Bundesregierung muss ambitionierte, verbindliche nationale Ziele formulieren, die den Zielkatalog der SDG vollständig abbilden.“

Eine offene Arbeitsgruppe der UN-Generalversammlung hat 17 Ziele formuliert, die im September von den Vereinten Nationen in New York verabschiedet werden sollen. Kernziele sind u.a. die Beseitigung von extremer Armut und Hunger, die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen und menschenwürdige Arbeit. Im Unterschied zu den Milleniums-Entwicklungszielen (MDG) sollen die neuen Nachhaltigkeitsziele aber für alle Länder gelten.

„Der Fokus der SDG liegt nicht mehr alleine auf der Entwicklung von Ländern im globalen Süden. Auch in Deutschland und den anderen Industrieländern muss eine umfassende Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft eingeleitet werden“, so Spielmans. „Für den Erfolg der SDG ist es entscheidend, eine breite öffentliche Debatte über globale Gerechtigkeit anzustoßen.“

Menschenrecht des Monats: Das Recht auf Nahrung

04.02.2015: Hungrig nach Hilfe: Südsudanesische Flüchtlinge leiden unter Kürzung der Lebensmittelrationen.

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Menschenrecht des Monats: Das Recht auf Nahrung

Noch immer hungert jeder achte Mensch weltweit. Dabei ist das Recht auf Nahrung ein fundamentales Menschenrecht. Trotz der festen Verankerung in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, im Sozialpakt oder auch in der afrikanischen Menschenrechtscharta klaffen vielerorts Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Die UNO-Flüchtlingshilfe, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, setzt sich u.a. für die Umsetzung dieses grundlegendes Rechts ein – insbesondere für diejenigen Menschen, die aufgrund von Flucht und Vertreibung ohnehin schon geschwächt sind. Weiterlesen

Waffenruhe im Südsudan ist ein positives Signal

3.2.2015: CARE-Länderdirektorin Ansari: „Nun muss ein umfassendes Friedensabkommen geschlossen werden“ .

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Waffenruhe im Südsudan ist ein positives Signal

GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßt zusammen mit unserer Mitgliedsorganisation CARE die gestern in Äthiopien erfolgte Unterzeichnung einer Waffenruhe zwischen Regierung und Oppositionskräften im Südsudan. Der im Dezember 2013 ausgebrochene Konflikt führt im jüngsten Staat der Welt seit Monaten zu großer Zerstörung und Fluchtbewegungen. Weiterlesen

Human Rights Watch World Report 2015

02.02.2015: Human Rights Watch veröffentlicht Bericht zur Menschenrechtslage 2014 in mehr als 90 Ländern.

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Human Rights Watch World Report 2015

Im World Report 2015 dokumentiert die Menschenrechts-Organisation Human Rights Watch zum 25. Mal die Menschenrechtslage in mehr als 90 Ländern weltweit. Der Report zeigt die weitreichenden Nachforschungen, denen die Mitarbeiter von Human Rights Watch 2014 nachgegangen sind, meistens in enger Zusammenarbeit mit Menschenrechtsaktivisten in den jeweiligen Ländern. Weiterlesen

Nigeria: Gewalt Boko Harams treibt immer mehr Menschen in die Flucht

30.01.2014: Vor dem brutalen Konflikt im Nordosten Nigerias fliehen immer mehr Menschen in die Nachbarländer.

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Nigeria: Gewalt Boko Harams treibt immer mehr Menschen in die Flucht

Seit den Angriffen von  Boko Haram, einer islamistische terroristische Gruppierung im Norden Nigerias, auf die Stadt Baga Anfang Januar 2015 sind etwa 13.000 Flüchtlinge im Westen des Tschads angekommen. Mit dem Kanu kommen jeden Tag Flüchtlinge über den Tschadsee in die Regionen Ngouboua und Bagasola, etwa 460 km von der Hauptstadt N‘Djamena des Tschads entfernt. Dies deutet darauf hin, dass der Landweg durch bewaffnete Gruppen blockiert ist. Weiterlesen

VENRO: „Auch Deutschland ist ein Entwicklungsland“

Das Jahr 2015 ist nach Angaben des Verbands Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) entscheidend für die zukünftige Entwicklungspolitik. Die Millenniumsentwicklungsziele (MDG) laufen aus und sollen im September durch neue globale Entwicklungs-und Nachhaltigkeitsziele (SDG) ersetzt werden. Deutschland hat die G7 Präsidentschaft inne. Und im Dezember findet die Klimakonferenz in Paris statt. Das sind nur […]

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VENRO: „Auch Deutschland ist ein Entwicklungsland“

Das Jahr 2015 ist nach Angaben des Verbands Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) entscheidend für die zukünftige Entwicklungspolitik. Die Millenniumsentwicklungsziele (MDG) laufen aus und sollen im September durch neue globale Entwicklungs-und Nachhaltigkeitsziele (SDG) ersetzt werden. Deutschland hat die G7 Präsidentschaft inne. Und im Dezember findet die Klimakonferenz in Paris statt. Das sind nur drei der Veranstaltungen, die laut VENRO das Jahr 2015 zu einer großen Chance machen, „um zukunftsfähige Antworten auf die globalen Herausforderungen“ wie Klimawandel, Hunger und menschenwürdige Arbeit zu finden. Das hat die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes, Renate Bähr am Montag in Berlin erklärt. Weiterlesen

Hilfe für die „Mitte von Nirgendwo“

28.01.2015: Canchanabury schickt zwei Container mit Hilfsgütern in die Nuba Berge im Sudan.

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Hilfe für die „Mitte von Nirgendwo“

Mitte Januar gab es eine Premiere bei unserer Mitgliedsorganisation Aktion Canchanabury. Denn da wurden zwei Container mit Hilfsgütern von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Bochumer Hilfsorganisation für Gidel in den Nuba Mountains im Sudan beladen. Dort unterstützen die Bochumer das „Mother of Mercy Hospital“. Es ist das einzige Kranken­haus der Region und für die Versorgung zigtausender Menschen in dieser entlegenen Gegend zuständig, die man auch „The Middle of Nowhere“ (Die Mitte von Nirgendwo) nennt.

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Eröffnung der Geberkonferenz der Impfallianz GAVI

27.01.2015: GAVI: Deutschland sagt 600 Millionen Euro zu.

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Eröffnung der Geberkonferenz der Impfallianz GAVI

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) eröffnete heute morgen in Berlin die erste internationale Konferenz im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft. 7,5 Milliarden US-Dollar will die internationale Impfallianz GAVI im Rahmen ihrer Geberkonferenz mobilisieren, um noch einmal 300 Millionen Kinder in Entwicklungsländern zusätzlich impfen zu können. Weiterlesen

Don Bosco Forum: „Die Jugend ist unser Motor und Potential“

27.01.2015: Was für eine Welt wünschen sich Jugendliche? Was ist ihnen wichig?

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Don Bosco Forum: „Die Jugend ist unser Motor und Potential“

Die Welt können wir nur mit Jugendlichen retten. Darüber waren sich Politiker, Kirchenträger, junge Menschen aus aller Welt und mehr als 600 Gäste beim Don Bosco Forum – einer Veranstaltung unserer Mitgliedsorganisation Don Bosco Mondo- einig. Friedrich Kitschelt, Staatsekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), stellte heraus: „Dort wo Regierungen die Menschen von der Partizipation ausschließen, wo Korruption herrscht und Zivilgesellschaft sich nicht mehr entfalten darf, können wir keine Partnerschaft auf Regierungsebene eingehen. Aber wir dürfen die Menschen nicht im Stich lassen. Dort müssen und wollen wir mit nichtstaatlichen Organisationen (NRO) und Kirchen zusammenarbeiten.“ Weiterlesen

HELVETAS Intercooperation – jetzt bei GEMEINSAM FÜR AFRIKA

22.01.2015: GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßt HELVETAS Intercooperation als neuen Bündnispartner.

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HELVETAS Intercooperation – jetzt bei GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Unser Bündnis bekommt Verstärkung: Wir freuen uns sehr HELVETAS Intercooperation als neue Partnerorganisation in der Kampagne GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßen zu dürfen.

HELVETAS Intercooperation ist als Mitglied des internationalen HELVETAS Netzwerks in über 30 der weltweit ärmsten Ländern engagiert und trägt durch gezielte Entwicklungsprojekte in ländlichen Teilen von Afrika, Asien, Süd-und Zentralamerika sowie Osteuropa zur Verringerung der Armut bei. Bei ihrer Arbeit achtet HELVETAS besonders auf den Grundsatz ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘. Zu weiteren Kernthemen gehören die gezielte Förderung von Frauen und Mädchen sowie die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Weiterlesen