Afrika-EU: Kritik zulassen – Zivilgesellschaft einbinden

31.03.2014: Im Vorfeld des Afrika-EU-Gipfels fordert VENRO die Einbeziehung der Zivilgesellschaft beider Kontinente

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Afrika-EU: Kritik zulassen – Zivilgesellschaft einbinden

Eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Afrika und der EU ist nur möglich, wenn die Zivilgesellschaft beider Kontinente in alle politischen Prozesse einbezogen wird. Dies fordert der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) im Vorfeld des Afrika-EU-Gipfels in Brüssel. Zudem müssten auch kontroverse Themen, wie die Wirtschaftsabkommen (EPA), auf den Verhandlungstisch. Weiterlesen

Reisetagebuch

Unsere Botschafter Ivy Quainoo und Gentleman sind im Frühjahr 2014 mit uns nach Äthiopien gereist und haben dort Projekte der Organisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA besucht. 30 Jahre nach der verheerenden Hungersnot, von der mehr als eine Million Menschen betroffen waren, wollten sich die Musiker selbst ein Bild davon machen, wie Entwicklungszusammenarbeit funktioniert und ob […]

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Reisetagebuch

Unsere Botschafter Ivy Quainoo und Gentleman sind im Frühjahr 2014 mit uns nach Äthiopien gereist und haben dort Projekte der Organisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA besucht. 30 Jahre nach der verheerenden Hungersnot, von der mehr als eine Million Menschen betroffen waren, wollten sich die Musiker selbst ein Bild davon machen, wie Entwicklungszusammenarbeit funktioniert und ob sich seitdem die Lebensumstände der Menschen verbessert haben. Die Erlebnisse und Eindrücke der Musiker haben wir für Sie in diesem Reisetagebuch (PDF) zusammengefasst.

Unterstützen Sie die Arbeit der Mitgliedsoranisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA mit Ihrer Online-Spende.

Die Schulkampagne auf der didacta 2014 in Stuttgart

25.03.2014: Schulen - GEMEINSAM FÜR AFRIKA am Gemeinschaftsstand Globales Lernen auf Europas größter Bildungsmesse.

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Die Schulkampagne auf der didacta 2014 in Stuttgart

Heute beginnt in Stuttgart die didacta! Auf Europas größter Bildungsmesse bieten mehr als 900 Aussteller den kleinen und großen Besucher/-innen bis zum 29. März 2014 viele spannende Informationen und Angebote. Unser Team von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist ebenfalls wieder mit einem informativen Messestand vor Ort. Gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen der Kindernothilfe und der Welthungerhilfe und neun weiteren Organisationen bieten wir Ihnen am Gemeinschaftsstand Globales Lernen ein vielfältiges Angebot: Weiterlesen

Facts & Figures zum Weltwassertag

Diese Infografik stammt von unserer Mitgliedsorganisation Stiftung Menschen für Menschen. Weitere Informationen zum Einsatz von Menschen für Menschen für sauberes Trinkwasser finden Sie hier.

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Facts & Figures zum Weltwassertag

Diese Infografik stammt von unserer Mitgliedsorganisation Stiftung Menschen für Menschen.

Weitere Informationen zum Einsatz von Menschen für Menschen für sauberes Trinkwasser finden Sie hier.

Zugang zu sauberem Trinkwasser: Menschen für Menschen setzt sich für Wasserversorgung ein

19.03.2014: Menschen für Menschen baut Brunnen, Quellfassungen und Trinkwassersysteme für Kleinstädte.

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Zugang zu sauberem Trinkwasser: Menschen für Menschen setzt sich für Wasserversorgung ein

768 Millionen Menschen leben weltweit ohne sauberes Trinkwasser; 2,5 Milliarden ohne sanitäre Anlagen. Unsere Bündnisorganisation, die Stiftung Menschen für Menschen, setzt sich für den Zugang zu sauberem Trinkwasser und eine verbesserte Sanitärversorgung ein und macht zum Weltwassertag am 22. März mit einer spannenden Infografik auf die Wasserproblematik  in Äthiopien aufmerksam. Weiterlesen

7. Amnesty-Menschenrechtspreis geht an Alice Nkom aus Kamerun

17.03.2014: 68-jährige Rechtsanwältin setzt sich für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender ein.

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7. Amnesty-Menschenrechtspreis geht an Alice Nkom aus Kamerun

Die Rechtsanwältin Alice Nkom aus Kamerun erhält für ihren Einsatz für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgendern den 7. Menschenrechtspreis von Amnesty International in Deutschland. Die festliche Verleihung findet am 18. März 2014 in Berlin statt. „In einem Klima der täglichen Bedrohung kämpfen die Menschenrechtsverteidigerin Alice Nkom und ihre Mitarbeiter unter Lebensgefahr für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgendern in Kamerun“, begründet Amnesty International den Preis. „Alice Nkom ist eine mutige Frau, die sich für die Menschenrechte einsetzt. Sie ist ein Vorbild für Aktivisten in ganz Afrika“, betonte Generalsekretärin Selmin Çalışkan heute bei der Bekanntgabe. Weiterlesen

Pro Jahr 100 Millionen Euro mehr für Afrika

14.03.2014: Bundesregierung stockt Entwicklungshilfe für Afrika auf.

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Pro Jahr 100 Millionen Euro mehr für Afrika

Laut einem Bericht von SPIEGEL ONLINE, kündigte der Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) am Donnerstag auf seinem Flug in die Zentralafrikanischen Republik an, dass der afrikanische Kontinent jährlich 100 Millionen Euro mehr an Entwicklungshilfe erhalten soll. Das ergibt eine Gesamtsumme von 1,3 Milliarden Euro im Jahr. Weiterlesen

Neuer EU-Gesetzesenwurf zu Konfliktmineralien stößt auf Kritik

12.03.2014: Der neue EU-Gesetzesentwurf zu Konfliktmineralien wird von vielen Seiten scharf kritisiert.

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Neuer EU-Gesetzesenwurf zu Konfliktmineralien stößt auf Kritik

Vergangenen Mittwoch stellten Catherine Ashton, Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, und Karel de Gucht, Kommissar für Handel der EU-Kommission, den neuen EU-Gesetzesenwurf zu Mineralien aus Konfliktgebieten vor. Dabei geht es um die gesetzliche Regelung der Mineralien Tantal, Zinn, Wolfram und Gold. Diese stammen in unterschiedlichen Anteilen aus Konfliktgebieten wie dem Osten der Demokratischen Republik Kongo, wo sie oft den verschiedenen Rebellengruppen und kriminellen Teilen der Regierungstruppen als Finanzierung ihrer Kampagnen dienen. In der Folge sind in den vergangenen Jahren ungefähr fünf Millionen Menschen allein im schwelenden Bürgerkrieg in der DRK ums Leben gekommen, Regionen wie Nord- und Süd-Kivu an der Grenze zu Ruanda und Uganda gelten als rechtsfreier Raum und werden nur dürftig von circa 17.000 UN-Truppen befriedet. Weiterlesen

UNHCR zunehmend besorgt über die unzureichende Versorgung der Flüchtlinge

10.03.2014: Die Krisen in der Zentralafrikanischen Republik und im Südsudan verursachen gewaltige Fluchtbewegungen.

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UNHCR zunehmend besorgt über die unzureichende Versorgung der Flüchtlinge

Die Krisen im Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) haben in Afrika eine der größten Flüchtlingsbewegungen der vergangenen Jahre verursacht. Insgesamt wurden an die 1,8 Millionen Menschen in Regionen vertrieben, die über sehr geringe Kapazitäten verfügen um die Vertriebenen zu versorgen.

Derzeit befinden sich innerhalb des Südsudans über 739.000 Binnenvertriebene. In die angrenzenden Länder sind knapp 197.000 Menschen geflohen. Die UN schätzt, dass bis Ende Juni an die 3,2 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sein könnten. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist bereits jetzt ein Problem. Ende 2013 kam es innerhalb der Sudaneischen Volksbefreiungsarmee zu Feindseligkeiten zwischen den ethnischen Gruppen Dinka und Nuer. Daraufhin begannen Kämpfen, bei denen ca. 500 Menschen ums Leben kamen. Auf Druck der Afrikanischen Union unterzeichneten am 23. Januar 2014 beide Konfliktparteien einen Waffenstillstand – dennoch kommt es immer wieder zu weiteren Angriffen. Weiterlesen

Weltfrauentag: „Equality for women means progress for all!“

07.03.2014: Morgen findet der internationale Tag der Frau statt.

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Weltfrauentag: „Equality for women means progress for all!“

Morgen, am 8. März, wird weltweit der internationale Weltfrauentag begangen. Im Jahr 1910, auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen, schlug die deutsche Sozialistin Clara Zetkin die Einführung eines internationalen Frauentages vor. Die Idee dazu kam aus den USA, wo das 1908 gegründete Nationale Frauenkomitee beschloss, einen bestimmten Tag für das Frauenstimmrecht zu initiieren. Der erste Frauentag wurde dann am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Seit 1921 findet der Internationale Frauentag  im Gedenken an die 90.000 St. Petersburger Frauen, die mit ihren Protesten die russische Februarrevolution auslösten, am 8. März statt. Weiterlesen

Bergfest der Äthiopienreise: Gentleman-Konzert in Addis Abeba

01.03.2014: GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Botschafter Gentleman gibt Konzert in Äthiopien

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Bergfest der Äthiopienreise: Gentleman-Konzert in Addis Abeba

Unsere Botschafter Ivy Quainoo und Gentleman reisen bereits seit einigen Tagen durch das äthiopische Hochland, um sich ein eigenes Bild von unserer Projektarbeit zu machen. Heute ist Halbzeit und die wird musikalisch, in Addis Abeba!

Vor 30 Jahren erreichten uns schrecklich Bilder aus dieser Gegend in Äthiopien: Fast acht Millionen Menschen waren von einer großen Hungersnot betroffen. Seitdem sind viele Hilfsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA vor Ort aktiv. Mit Erfolg! Hier können Sie sich über die Projekte informieren, die Gentleman und Ivy Quainoo in den letzten Tagen besucht haben:

Bevor es ab Dienstag weiter in den Süden des Landes geht, gibt es heute einen musikalischen Zwischenstopp in Addis Abeba. Heute Nachmittag gibt es ein Gentleman-Konzert im Goethe-Institut natürlich mit freiem Eintritt und reichlich musikalischer Unterstützung dank Ivy Quainoo, Tamika, Silly Walk, Onejiru, Kenny Allen und Ebony J.

Bilder dazu erscheinen in Kürze.

Ethiopia calling – Eine Reise mit Gentleman und Ivy Quainoo

21.02.2014: 30 Jahre erfolgreiche Projektarbeit in Äthiopien. Gentleman und Ivy Quainoo schauen genauer hin.

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Ethiopia calling – Eine Reise mit Gentleman und Ivy Quainoo

Vor 30 Jahren erreichten uns schrecklich Bilder aus Äthiopien: Fast acht Millionen Menschen waren von einer großen Hungersnot betroffen. Dürren und eine Heuschreckenplage führten zu verheerenden Ernteausfällen, hunderttausende Menschen starben. Die Welt sah bestürzt zu. Als Reaktion auf diese humanitäre Katastrophe folgten zahlreiche Spendensammelaktionen: u.a. organisierten Musiker wie Bob Geldof zum ersten Mal Live-Aid- und Band-Aid-Konzerte.

Seitdem sind viele Hilfsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA vor Ort aktiv. In Zusammenarbeit mit der äthiopischen Bevölkerung verbessern sie bis heute die Ernährungssicherheit, sorgen für sauberes Trinkwasser und errichten Schulen und initiieren Ausbildungsprogramme. Mit Erfolg!

GEMEINSAM FÜR AFRIKA und die Wasserinitiative Viva Con Agua erkunden zusammen mit ihren Botschaftern Gentleman und Ivy Quainoo Teile Äthiopiens im Norden und im Süden, um  sich ein Bild von den bisher erzielten Erfolgen zu machen. Weiterlesen

Welttag der sozialen Gerechtigkeit

20.02.2014: Tag der sozialen Gerechtigkeit - für mehr Einsatz gegen Ungerechtigkeit und soziale Missstände.

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Besonders Frauen leiden unter sozialer Ungerechtigkeit.

Welttag der sozialen Gerechtigkeit

Im Jahr 2007 ernannte die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 20. Februar zum jährlichen Tag der sozialen Gerechtigkeit. So ist er der Chancengleichheit aller Menschen gewidmet. Die UNO fordert alle unterzeichnenden Nationen zu sichtbaren und wirksamen Aktionen an diesem Tag auf. Ban-ki Moon verpflichtete bereits letztes Jahr anlässlich des Tages der sozialen Gerechtigkeit die Staats- und Regierungschefs dazu, ihre Bemühungen im erreichen der Millennium-Entwicklungsziele „zu forcieren“ und über 2015 hinaus „neue Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu definieren.“ Diese Entwicklungsziele führte die UNO 2000 ein um weltweit die Armut zu reduzieren und nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Lesen Sie hier mehr darüber.

GEMEINSAM FÜR AFRIKA setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein

Weltweit bestehen heutzutage immer noch gravierende Missstände hinsichtlich der Bekämpfung von Armut, der Gleichberechtigung von Frauen und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen. Obwohl die Staatengemeinschaft mit den Millenniums-Entwicklungszielen die soziale Gerechtigkeit zu einem zentralen Thema ihrer Arbeit gemacht hat, konnten viele dieser Ungleichheiten nicht beseitigt werden. Die Organisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA leisten tagtäglich in vielen Ländern Afrikas ihren Beitrag: in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort sorgen sie für soziale Gerechtigkeit und unterstützen z.B. Frauen mit Selbsthilfegruppen und Mikrokrediten bei ihrem Kleinunternehmen oder ermöglichen vielen Kindern und Jugendlichen lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Hier können Sie sich einen Überlick über unsere Organisationen und ihre Arbeit auf dem afrikanischen Kontinent machen.

Auch GEMEINSAM FÜR AFRIKA fordert heute die Staats- und Regierungschefs, aber auch alle anderen Menschen in privaten und öffentlichen Funktionen zum Engagement gegen Ungerechtigkeit und soziale Missstände, für eine faire Globalisierung auf.

 

 

Foto: GEMEINSAM FÜR AFRIKA

„Concerning Violence“ erhält „CINEMA fairbindet“-Preis

19.02.2014: „CINEMA fairbindet“-Preis wurde einem Film über die afrikanische Befreiungsbewegung verliehen

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„Concerning Violence“ erhält „CINEMA fairbindet“-Preis

Am 16. Februar wurde die letzte Auszeichnung bei der Berlinale vergeben: Der Sonderpreis „CINEMA fairbindet“ ging an den Film „Concerning Violnece“ des Schwedens Göran Hugo Olsson. Sein Film über die afrikanische Befreiungsbewegung greift die Themen Menschenrechte und Entwicklung auf cineastische Weise auf. Weiterlesen

World Press Photo 2014 – Foto des Jahres zeigt Migranten in Djibouti

14.02.2014: John Stanmeyer gewinnt mit einem Foto, dass zeigt, wie wichtig ein Telefonat in die Heimat ist.

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World Press Photo 2014 – Foto des Jahres zeigt Migranten in Djibouti

In der Nacht, am Strand von Djibouti City, steht eine Gruppe Einwanderer aus Somalia. Sie sind dem Meer zugewandt, schauen aber nicht gen Horizont. Einzeln oder in kleinen Gruppen sehen sie auf die Bildschirme ihrer Mobiltelefone, halten sie in den nächtlichen Himmel. Dort abseits der Großstadt, hoffen sie auf ein Handysignal aus ihrer Heimat Somalia, um mit ihren Verwandten zu Hause telefonieren zu können. Weiterlesen

Menschen für Menschen tritt GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei

12.02.2014: Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe Menschen für Menschen tritt dem Bündnisses GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei

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Menschen für Menschen tritt GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei

Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe Menschen für Menschen tritt dem Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA bei. Durch den Beitritt soll eine breite Öffentlichkeit für die wichtige Projektarbeit in Äthiopien sensibilisiert werden. Die Menschen in Äthiopien langfristig von fremder Hilfe unabhängig zu machen – das ist das Ziel von Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe. Um dieses erreichen zu können, beschäftigt Menschen für Menschen über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Äthiopien, die gemeinsam mit der Bevölkerung in der jeweiligen Region eine Vielzahl von Maßnahmen angehen und diese miteinander verzahnen. Die Stiftung engagiert sich in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft, Wasser, Gesundheit, Infrastruktur sowie für die soziale und wirtschaftliche Besserstellung von Frauen. Weiterlesen

ZAR: Situation weiter angespannt, Aufrufe gegen die Gewalt

11.02.2014: Der Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik setzt sich trotz der Intervention afrikanischer und französischer Truppen fort.

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ZAR: Situation weiter angespannt, Aufrufe gegen die Gewalt

Der Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik setzt sich trotz der Intervention afrikanischer und französischer Truppen fort. Auch die neue gewählte Übergangspräsidentin Catherine Samba-Panza konnte bisher keine Beruhigung erreichen.

Die Situation in der Zentralafrikanischen Republik bleibt dramatisch. Weder die Eingreiftruppe der Afrikanischen Union, noch das französische Kontingent von 1.600 Soldaten konnten der Gewalt ein Ende setzen. Allein am vergangenen Sonntag sollen in Bangui zehn Menschen gewaltsam ums Leben gekommen sein. Vor allem unkontrollierte Gruppen protestierender und plündernder Menschen sorgen immer wieder für Zwischenfälle in der Hauptstadt des Landes. Soldaten der Eingreiftruppe aus Ruanda erschossen zudem am Wochenende eine Person nachdem ein wütender Mob versuchte in ein vornehmlich muslimisches Viertel einzudringen.

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Bundeswehr entsendet weitere Soldaten nach Mali

10.02.2014: Bundeswehr soll Malis Zerfall aufhalten.

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Bundeswehr entsendet weitere Soldaten nach Mali

Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Entsendung weiterer Bundeswehr-Soldaten nach Mali gerechtfertigt. Zum Auftakt einer zweitägigen Afrikareise sagte die CDU-Politikerin in Senegals Hauptstadt Dakar, es gehe darum, die Stabilität in dem westafrikanischen Land wiederherzustellen. Dabei werde die Bundeswehr mit den UN- und EU-Missionen in Mali zusammenarbeiten. Zuvor hatte das Bundeskabinett beschlossen, den Auslandseinsatz zur Ausbildung der malischen Streitkräfte bis zum 28. Februar 2015 zu verlängern und die Mandatsobergrenze von 180 auf bis zu 250 Soldaten zu erhöhen. Der Bundestag muss dem noch zustimmen. Weiterlesen

Johanniter-Unfall-Hilfe stattet Entbindungsstation in Kenia aus

05.02.2014: Die Johanniter unterstützen eine Entbindungstation in Kajiado (Kenia)

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Johanniter-Unfall-Hilfe stattet Entbindungsstation in Kenia aus

Im Süden Kenias, im Distrikt Kajiado, hat die African Inland Church (AIC), ein lokaler Partner unserer Mitgliedsorganisation Johanniter-Unfall-Hilfe, bereits im Jahr 2000 ein Gesundheitszentrum Kenias eröffnet. Der besagte Distrikt wird hauptsächlich von Viehhirten der Masai bewohnt. Dort und in vielen Teilen Kenias werden die Kinder noch zu Hause geboren. Dies ist einer der Gründe, warum die Mütter- und Säuglingssterblichkeit bei Geburten in Kenia nach wie vor sehr hoch ist. Außerdem kommt es oft zu Komplikationen, die unter anderem zu Behinderungen führen können. Weiterlesen

Drohende Hungersnot in Simbabwe – mehr als 2 Millionen Betroffene

31.01.2014: Wirtschaftskrise und Dürreperioden hatten vergangenes Jahr zu Ernteausfällen geführt

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Drohende Hungersnot in Simbabwe – mehr als 2 Millionen Betroffene

In Simbabwe sind seit Anfang des Jahres rund 2,2 Millionen Menschen durch Nahrungsmittelknappheit von Unterernährung bedroht. Zwischen Januar und März diesen Jahres soll es zu drängenden Engpässen in der Lebensmittelversorgung kommen. Erst mit Beginn der neuen Erntesaison im April wird das Land aus eigener Kraft dagegen angehen können. Momentan ist ein großer Teil der ländlichen Bevölkerung von Lebensmittelimporten abhängig.

Schon im Oktober 2013 warnte das World Food Programme vor einer Hungersnot in Simbabwe.Beobachter machen zwei Faktoren als Hauptursachen verantwortlich: einerseits führten Dürreperioden zu Ernteausfällen im letzten Jahr. Zum anderen befindet sich das Land in einer Wirtschaftskrise, die sich besonders auf arme Teile der Bevölkerung auswirkt. Weiterlesen

ZAR: UNO-Flüchtlingshilfe versorgt Flüchtlinge über Luftbrücke

30.01.2014: Hilfsorganisationen besorgt über Lage in der Zentralafrikanischen Republik

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ZAR: UNO-Flüchtlingshilfe versorgt Flüchtlinge über Luftbrücke

Die humanitäre Lage in der Zentralafrikanischen Republik bleibt katastrophal, immer mehr Menschen sind auf der Flucht. Wegen anhaltender Unsicherheit ist die Zustellung dringend benötigter Hilfsgüter extrem schwierig. Der UNHCR hat bereits Ende Dezember in Zusammenarbeit mit der UNO-Flüchtlingshilfe eine Luftbrücke gestartet, die trotz der vollkommen zerstörten Infrastruktur eine Versorgung der Binnenflüchtlinge mit elementaren Hilfsgütern ermöglicht.

Seit mehreren Monaten erreichen uns wiederholt beunruhigende Nachrichten aus der Zentralafrikanischen Republik, in der seit März 2013 ein gewaltsamer Konflikt herrscht. Ursache der Krise war Anfang letzten Jahres ein Putsch der Rebellengruppe Seleka gegen die Regierung Francois Bozizés. Der dadurch an die Macht geputschte Michel Djotodia trat erst vor wenigen Tagen nach massivem internationalen Druck vom Präsidentenamt zurück. Weiterlesen

CARE: Vorschläge der EU-Kommission zum Klimaschutz sind enttäuschend

22.01.2014: „Zerstörung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen wird stillschweigend geduldet“

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CARE: Vorschläge der EU-Kommission zum Klimaschutz sind enttäuschend

Unsere Mitgliedsorganisation CARE kritisiert das heute veröffentlichte Weißbuch der Europäischen Kommission, das Eckpunkte der Klima- und Energiepolitik in Europa bis 2030 festlegt. Es sei eine Enttäuschung für die Ärmsten der Armen, die schon heute am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden. Weiterlesen

Reform der EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente

18.01.2014: Europäische Parlament und die griechische Ratspräsidentschaft erzielen eine Einigung über die Neufassung der Europäischen Finanzmarktrichtlinie

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Reform der EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente

WEED – Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung e.V. begrüßt die Reform der EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) . Gleichzeitig kritisiert der Verein, dass die Reform keine klaren Verbote beinhaltet.

Die Einschränkung von Europäischem Parlament, Rat der Finanzminster und EU-Kommission bezüglich der  Nahrungsmittelspekulation soll in der MiFID durch Positionslimits für einzelne Händler erfolgen. „Zwar ist es gut, dass zumindest die jetzt beschlossenen Limits kommen werden“, so Markus Henn, Referent für Finanzmärkte bei WEED. „Aber einige EU-Staaten wie Großbritannien konnten doch entscheidende Aufweichungen durchsetzen, vor allem dass die Limits nicht direkt durch die EU-Ebene gesetzt werden. Außerdem wurden keine klaren Verbote für Finanzprodukte beschlossen, die auf Nahrungsmittelpreise wetten, obwohl mehrere Fraktionen des EU-Parlaments dies gefordert hatten.“ Weiterlesen

EU-Kommission plant Abschaffung der Agrar-Exporthilfen

18.01.2014: EU-Kommission plant Abschaffung der Agrar-Exporthilfen

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EU-Kommission plant Abschaffung der Agrar-Exporthilfen

EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos hat in der vergangenen Woche verkündet, die Europäische Union werde ihre Subventionen für Agrarexporte in Entwicklungsländer abschaffen.

GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßt diese Entscheidung. Auf diesen Missstand hatten Bündnis und seine Mitgliedsorganisationen jahrelang weitgehend erfolglos hingewiesen.

Die Importe aus der EU stiegen, die Abhängigkeit auch. Die Produzenten in Europa konnten mit den komfortablen Beihilfen ihre Mastställe und Schlachthöfe ausbauen. In den achtziger Jahren schüttete die EU jährlich mehr als 15 Milliarden Euro an Lebensmittelproduzenten aus. Die Kleinbauern in Afrika gaben reihenweise auf. Weiterlesen

„Global Players – Spielzeug aus Afrika“ in Berlin

17.01.2014: Wanderausstellung "Global Players" macht bis 14. Februar Station in der Berliner Humboldt-Universität.

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„Global Players – Spielzeug aus Afrika“ in Berlin

Alte Badelatschen, etwas Draht und Holzreste – mehr braucht „General Scarborough“ nicht, um einen Hubschrauber zu basteln. In den Händen des 15-jährigen Kindersoldaten mit dem kriegerischen Namen wirkt das Spielzeug wie ein Juwel. Inmitten von Chaos und Gewalt in Liberias Hauptstadt offenbart es kindliche Träume, Fantasie und Geschick. Die Kraft und Ausstrahlung dieses Kunstwerkes faszinierten Birgit Virnich. Auf ihren Reisen sammelte die Journalistin Spielzeug, das Kinder aus allen Ländern Afrikas aus Müll und Schrott gefertigt haben. Weiterlesen

Südsudan: Eigeninitiative gewährleistet weitere Hilfe

14.01.2014: Um die Versorgung in Südsudan aufrecht zu erhalten arbeiten Flüchtlinge und UNHCR-Mitarbeiter in Südsudan zusammen.

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Südsudan: Eigeninitiative gewährleistet weitere Hilfe

Flüchtlinge und UNHCR-Mitarbeiter in Südsudan arbeiten zusammen, um auch nach dem Ausbruch der Gewalt im Land, die Versorgung der 120.000 Flüchtlinge in Maban County aufrecht zu halten. Es ist wichtig, dass alle mit anfassen, denn im Nordosten des Landes, wo sich die größten Flüchtlingslager im Südsudan befinden, sind die Verbindungsstraßen durch die Kämpfe unterbrochen. Weiterlesen

Zentralafrikanische Republik – Entspannung in Sicht?

14.01.2014: Übergangspräsident Alexandre-Ferdinand Nguendet verspricht Entspannung für die Zentralafrikanische Republik.

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Zentralafrikanische Republik – Entspannung in Sicht?

Übergangspräsident Alexandre-Ferdinand Nguendet verspricht Entspannung für die Zentralafrikanische Republik, in der seit fast einem Jahr die Gewalt tobt.

Im Konflikt um die Zentralafrikanische Republik zeichnet sich eine Entspannung ab. Interimspräsident Alexandre-Ferdinand Nguendet sprach von einem Ende des Chaos, Plünderungen und Ausschreitungen seien jetzt beendet. Nguendet warnte die Mitglieder des früheren Rebellenbündnisses Seleka und die rivalisierenden christlichen Anti-Balaka-Milizen davor,  weiter Unruhe zu stiften. Weiterlesen

Welthungerhilfe fordert mehr Unterstützung für den Südsudan

8.01.2014: Die Welthungerhilfe unterstützt die Menschen im Südsudan und weitet ihre Hilfe aus.

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Welthungerhilfe fordert mehr Unterstützung für den Südsudan

Die Welthungerhilfe erwartet, dass mehr als 600.000 Menschen direkt oder indirekt von den Kampfhandlungen im Südsudan betroffen sind. Doch die bisherigen internationalen Hilfsmaßnahmen werden der wachsenden humanitären Katastrophe nicht gerecht. Weiterlesen

Ein guter Start in das Jahr 2014

06.01.2014: Schulen - GEMEINSAM FÜR AFRIKA präsentiert den Aktionskalender 2014.

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Ein guter Start in das Jahr 2014

Mit Vorfreude blicken wir auf ein spannendes und ereignisreiches Kampagnenjahr 2014. In diesem Jahr soll der Fokus auf dem Millenniumsentwicklungsziel 7 liegen: Ökologische Nachhaltigkeit sichern. Weiterlesen

Vielen Dank für das tolle Jahr und Ihre Unterstützung!

20.12.2013: Rückblick auf das Kampagnenjahr 2013.

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Vielen Dank für das tolle Jahr und Ihre Unterstützung!

Wir blicken zurück auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr und möchten uns ganz herzlich für Ihr Interesse an der Arbeit von GEMEINSAM FÜR AFRIKA und Ihre Unterstützung bedanken! Weiterlesen

Deutscher Afrika Preis

13.12.2013: Der Deutsche Afrika Preis 2013 geht an Imam Dr. Muhammad Ashafa und Pastor Dr.James Wuye aus Kaduna, Nordnigeria.

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Deutscher Afrika Preis

Der Deutsche Afrika Preis 2013 geht an Imam Dr. Muhammad Ashafa und Pastor Dr.James Wuye aus Kaduna, Nordnigeria. Am 3. Juli fand die offizielle Bekanntgabe durch die Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland, Botschafterin Janetzke Wenzel in der deutschen Botschaft in Abuja statt. Die beiden Geistlichen engagieren sich ohne Beispiel seit Mitte der 90iger Jahre für ein friedliches Miteinander der Menschen in der von ethnischen und religiösen Konflikten heimgesuchten Region. Waren sie zuvor Erzfeinde, setzten sie mit dem Aufbau des Interfaith Mediation Centre (IMC) den Grundstein für den Dialog für Toleranz und Respekt und gegen religiös motivierte Gewalt.
Für ihren Einsatz um Frieden und Versöhnung, wurden die beiden am 12. Dezember 2013 in Berlin mit dem Deutschen Afrika Preis geehrt. Weiterlesen

In Film verpackte Ideen

12.12.2013: "Ideen.Transfair" – Innovationen ein Gesicht geben.

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In Film verpackte Ideen

Am Freiwilligenprogramm „weltwärts“ nehmen Jahr für Jahr Tausende junger Menschen teil, um konkrete Entwicklungszusammenarbeit kennenzulernen. Im Ausland treffen sie immer wieder auf Menschen mit innovativen Ideen, die zukunftsfähige Lösungen für gemeinsame Probleme aufzeigen. Junge Filmemacher aus Indien, Kenia, Kolumbien und Togo haben diese Ideen in Zusammenarbeit mit „weltwärts“-Freiwilligen  in Kurzfilmen realisiert.

Auf diese Weise werden die Ideen über die Online-Plattform „Ideen.Transfair“  zahlreichen Menschen weltweit zugänglich gemacht, die die Innovationen aufgreifen und weiterentwickeln können. „Denn ganz gleich, ob es sich um neue Recyclingmethoden oder Maßnahmen im Bereich Solartechnologie, um nachhaltige Geschäftsmodelle oder Kultur-Aktionen handelt – gute Ideen sind es immer wert, weitergetragen zu werden“, heißt es auf der Internetseite von  „Ideen.Transfair“. Weiterlesen

Tag der Menschenrechte

10.12.2013: Menschen und ihre Rechte - GEMEINSAM FÜR AFRIKA setzt sich ein!

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Tag der Menschenrechte

Der Tag der Menschenrechte soll auf die Menschrechtssituation weltweit aufmerksam machen. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris verabschiedet, als Reaktion auf die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges.   Weiterlesen

Trauer um Nelson Mandela

6.12.2013: GEMEINSAM FÜR AFRIKA trauert um Südafrikas Ex-Präsident und Kämpfer gegen das Apartheidsregime Nelson Mandela.

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Trauer um Nelson Mandela

Nelson Rolihlahla Mandela, geboren am 18. Juli 1918 in Mvezo, Transkei, Südafrika ist ein ehemaliger führender südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker. Er verbrachte 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft und war von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes. Mandela gilt neben Martin Luther King als wichtigster Vertreter im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Schwarzen sowie als Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zu einem gleichheitsorientierten, demokratischen Südafrika. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis.

Die Organisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA trauern um den großen Staatsmann, dessen Wirken auch große Bedeutung für die Arbeit der Organisationen in Südafrika hatte. Weiterlesen

Unser Weihnachtskalender wartet mit schönen Geschichten

Hinter den Türchen unseres Weihnachtskalenders warten 24 schöne Geschichten auf Sie. Geschichten, die zeigen, was die Arbeit unserer Bündnisorganisationen bewirkt: Überall auf dem afrikanischen Kontinent helfen sie, damit Kinder die Chance auf eine gute Zukunft bekommen. Hier gehts zum Weihnachtskalender. Ihr GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Team wünscht Ihnen viel Freude beim täglichen Öffnen unserer Türchen.  

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Unser Weihnachtskalender wartet mit schönen Geschichten

Hinter den Türchen unseres Weihnachtskalenders warten 24 schöne Geschichten auf Sie. Geschichten, die zeigen, was die Arbeit unserer Bündnisorganisationen bewirkt: Überall auf dem afrikanischen Kontinent helfen sie, damit Kinder die Chance auf eine gute Zukunft bekommen.

Hier gehts zum Weihnachtskalender.

Ihr GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Team wünscht Ihnen viel Freude beim täglichen Öffnen unserer Türchen.

 

Team des Monats: Im Einsatz für Rechte von Kindern und Frauen!

3.12.2013: Unser Team des Monats macht sich für die Rechte von Kindern in Kamerun stark!

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Team des Monats: Im Einsatz für Rechte von Kindern und Frauen!

Odile Tchadai manövriert ihr Motorrad um breite Pfützen und tiefe Schlaglöcher. In der Regenzeit gleicht der Weg nach Lara einer Kraterlandschaft. Es wird sumpfiger, sodass Odile versucht, sich abseits des Weges durchzuschlagen. Plötzlich steckt ihr Gefährt im Schlamm fest, aber an der Schule in Lara wird sie erwartet.

Etwas später führt sie dort mit 200 Kindern eine lebendige Diskussion. Sie haben es im äußersten Norden Kameruns nicht leicht, denn oft schuften Kinder dort von klein auf, um die Lebensbedingungen ihrer Familien zu verbessern. Andere kämpfen auf der Straße ums tägliche Überleben, landen unschuldig im Gefängnis oder erleben Gewalt. Vor allem Mädchen haben schlechte Perspektiven und werden daher sehr jung verheiratet. Unter den körperlichen und seelischen Folgen leiden sie ihr Leben lang. All dem hat die kamerunische Kinderrechtsorganisation ALDEPA den Kampf erklärt. Sie gibt Kindern eine Stimme und unterstützt sie, ihre Situation zu verbessern. Weiterlesen

Spielzeugausstellung „Global Players“ in der WestImmo-Bank in Mainz

02.12.2013: Ausstellung „Global Players – Spielzeug aus Afrika“ offiziell eröffnet.

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Spielzeugausstellung „Global Players“ in der WestImmo-Bank in Mainz

Mit der Ausstellung „Global Players – Spielzeug aus Afrika“ präsentiert GEMEINSAM FÜR AFRIKA liebevoll gefertigte Spielzeuge, die die ARD-Korrespondentin Birgit Virnich in den letzten Jahren bei ihren Besuchen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Projekten und ihren redaktionellen Reisen gesammelt hat. Weiterlesen

Weltaidstag

01.12.2013: GEMEINSAM FÜR AFRIKA ruft am Weltaidstag zu Solidarität auf.

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Weltaidstag

Seit 1988 wird der 1. Dezember  als Weltaidstag begangen − ein Tag, an dem zur Solidarität mit den 34 Millionen HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen weltweit aufgerufen wird. Die meisten davon, über 26 Millionen, leben im südlichen Afrika.   Weiterlesen

Koalitionsvereinbarung verspricht 2 Milliarden Euro mehr für Entwicklunszusammenarbeit

27.11.2013: Koalitionsvereinbarung ist ein positives Signal für die Entwicklungspolitik Deutschlands.

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Koalitionsvereinbarung verspricht 2 Milliarden Euro mehr für Entwicklunszusammenarbeit

Die am heutigen Tage verabschiedete Koalitionsvereinbarung ist ein positives Signal für die Entwicklungspolitik Deutschlands. Das ODA – Ziel (0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit) soll mittelfristig durch eine Steigerung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit um zwei Milliarden Euro über die gesamte Legislaturperiode hinweg erreicht werden. Weiterlesen

Zentralafrikanische Republik − „Am Rande des Genozids“

27.11.3013: Eine Entscheidung über die Entsendung von Blauhelmen in die Zentralafrikanischen Republik rückt näher.

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Zentralafrikanische Republik − „Am Rande des Genozids“

Im März dieses Jahres stürzte die Rebellengruppe Séléka den Präsidenten Bozizé und übernahm dann die Macht. Seitdem wütet in der Zentralafrikanischen Republik ein Bürgerkrieg, dessen Ausmaße immer größer und brutaler werden. Nach Einschätzungen der Vereinten Nationen sind über 400.000 Menschen auf der Flucht. „Am Rande des Genozids“ sei das Land, so die Worte des französischen Außenministers Fabius. Weiterlesen

Regenbogen-Schüler/innen feiern 1. Platz beim Wettbewerb „Miteinander. Fair. Gerecht!“

27.11.2013: Fotos beider Streetdance-Workshops gibt es jetzt auf flickr!

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Regenbogen-Schüler/innen feiern 1. Platz beim Wettbewerb „Miteinander. Fair. Gerecht!“

Am Wochenende feierten wir mit den Sieger/innen der Kategorie Sekundarstufe ihren ersten Platz bei unserem Wettbewerb. Wie die Frankfurter Grundschüler/innen am vergangenen Dienstag wurden auch die Berliner Teens der  Regenbogen-Schule für ihren tollen Beitrag zum diesjährigen Schulwettbewerb „Miteinander. Fair. Gerecht!“ mit einem Streetdance-Workshop unter der Leitung von Isaac Kyere beschenkt.

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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

25.11.2013: Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen soll die Rechte von Frauen und Mädchen stärken.

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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen

Seit 1981 findet jedes Jahr am 25. November ein Gedenk- und Aktionstag statt, an dem die Einhaltung und Stärkung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen thematisiert werden.

Unsere Mitgliedsorganisation ADRA bieten in dem Mädchenwohnheim „Kajiado Rescue Centre“ in Kenia jungen Frauen und Mädchen, die vor Zwangsehe und Genitalverstümmlung aus ihren Heimatdörfern geflohen sind, einen Zufluchtsort. Dort bekommen sie eine Unterkunft gestellt, erhalten Verpflegung und können eine Ausbildung machen.

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7. Amnesty-Menschenrechtspreis geht an Alice Nkom aus Kamerun

22.11.2013: Die Rechtsanwältin wird für ihren Einsatz für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender ausgezeichnet.

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7. Amnesty-Menschenrechtspreis geht an Alice Nkom aus Kamerun

Die Rechtsanwältin Alice Nkom aus Kamerun und die Organisation Association pour la Défense des Droits des Homosexuel(le)s (ADEFHO) erhalten für ihren Einsatz für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transgender den 7. Menschenrechtspreis von Amnesty International in Deutschland. Die festliche Verleihung findet am 18. März 2014 in Berlin statt. „In einem Klima der täglichen Bedrohung kämpfen die Menschenrechtsverteidigerin Alice Nkom und ihre Mitarbeiter unter Lebensgefahr für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender in Kamerun“, begründet Amnesty International den Preis. „Alice Nkom ist eine mutige Frau, die sich für die Menschenrechte einsetzt. Sie ist ein Vorbild für Aktivisten in ganz Afrika“, betonte Generalsekretärin Selmin Çalışkan heute bei der Bekanntgabe. Weiterlesen

Anna-Schmidt-Schule feiert 1. Platz beim Wettbewerb „Miteinander. Fair. Gerecht!“

Als Sieger-Grundschule gewannen die Kinder einen Streetdance-Workshop unter der Leitung des Berliner Tänzers Isaac Kyere.

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Anna-Schmidt-Schule feiert 1. Platz beim Wettbewerb „Miteinander. Fair. Gerecht!“

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Anna-Schmidt-Schule in Frankfurt am Main erlebte die Schulkampagne gestern einen großartigen Vormittag. Die Turnhalle der Schule verwandelte sich in einen Ort voller Rhythmus und Bewegung, als 125 energiegeladene Grundschüler/innen und ein mitreißender Tanztrainer zusammen eine Choreografie erarbeiteten. Weiterlesen

Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA: Fair gewinnt!

18.11.2013: Die Derletalschule in Bonn feierte ihren 2. Platz beim Schulwettbewerb mit einem Fair-Play-Tag.

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Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA: Fair gewinnt!

Die Teilnahme am Wettbewerb „Miteinander. Fair. Gerecht!“ bescherte den Schüler/-innen der Afrika-AG der Derletalschule in Bonn-Duisdorf den 2. Platz in der Kategorie Grundschule. Gewonnen haben sie einen sportlichen Fair-Play-Tag, der u.a. von dem Referenten Ian Mengel vom Berliner Verein PLAY!YA  gestaltet wurde. Mit einem Fußball-Turnier nach fairen Regeln und kulinarischen Köstlichkeiten, die die Schüler/-innen gemeinsam mit Eltern nach afrikanischen Rezepten zubereiteten, feierten sie gemeinsam ihren Sieg im Rahmen des Schulwettbewerbs. Weiterlesen

Global Care: Zukunftsperspektiven für die junge Generation

15.11.2013: Im Ausbildungszentrum des Kinderhilfswerks Global Care können Jugendliche verschiedene Berufe erlernen.

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Global Care: Zukunftsperspektiven für die junge Generation

Das Ausbildungszentrum unserer Mitgliedsorganisation Kinderhilfswerk Global Care liegt im Süden Sambias. In dem Zentrum wird für mindestens 50 Jugendliche eine Ausbildung in verschiedenen Berufen, zum Beispiel in der Holz- oder Metallverarbeitung, in der Stoffverarbeitung sowie im Computerwesen. Da die Jugendlichen teilweise aus weit entfernten Dörfern kommen, kann auch eine Unterbringung in der Einrichtung erfolgen. Eine ausgewogene Ernährung und Angebote zur Lebenshilfe gehören ebenfalls zu den Zielen des Projektes. Durch die Ausbildung können die jungen Menschen eigenverantwortlich ihr Leben gestalten. Weiterlesen

10 Jahre GEMEINSAM FÜR AFRIKA

13.11.2013: Das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA feiert seinen 10. Geburtstag - ein Rückblick.

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10 Jahre GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Seit zehn Jahren fordern und fördern wir neue Blickwinkel und differenzierte Sichtweisen auf unseren Nachbarkontinent Afrika. Dabei geht es uns stets darum, ein Bild von Afrika zu zeigen, das den Kontinent nicht auf seine Probleme reduziert, sondern auch seine Potenziale und Stärken hervorhebt.

Mit kreativen und bundesweiten Straßenaktionen, kontroversen Diskussionsveranstaltungen, Charity-Konzerten und der Schulkampagne Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA erreichen wir seit einem Jahrzehnt die breite Öffentlichkeit und tragen erfolgreich dazu bei, dass eine kritische Auseinandersetzung mit der Situation der Menschen in Afrika stattfindet.

Einen Rückblick auf 10 Jahre GEMEINSAM FÜR AFRIKA gibt dieser Videospot: Weiterlesen

Klimakonferenz in Warschau: Keine Ausreden mehr für Stillstand

12.11.2013: CARE fordert, dass Weichen für globales Klimaabkommen ab 2015 jetzt gestellt werden müssen.

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Klimakonferenz in Warschau: Keine Ausreden mehr für Stillstand

Anlässlich der UN-Klimakonferenz, zu der sich diese Woche Vertreter von 195 Regierungen in Polens Hauptstadt Warschau treffen, fordert unsere Mitgliedsorganisation CARE ein starkes Bekenntnis zum Klimaschutz. CARE-Klimaexperte Sven Harmeling, der die Verhandlungen vor Ort beobachten wird, warnt: „Die Risiken des Nichthandelns sind nicht nur für die ärmsten Menschen der Welt, sondern für uns alle zu groß, um sie zu ignorieren. Dies ist eine Herausforderung von beispiellosem Ausmaß für die Weltgemeinschaft und es gibt keine Ausreden für Stillstand in den Verhandlungen.“ Weiterlesen

Kinderrechte Afrika: „La Passerelle“ – ein sicherer Zufluchtsort

11.11.2013: Kinderrechte Afrika engagiert sich in Benin für Aufklärung, Prävention und die Wiedereingliederung in Not geratener Kinder.

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Kinderrechte Afrika: „La Passerelle“ – ein sicherer Zufluchtsort

Amina ist eines von 80 Kindern, die im Kinderschutzzentrum „La Passerelle“ von Porto Novo einen sicheren Zufluchtsort gefunden haben. Vor der harten Hausarbeit und den Schlägen des „Onkels“ – eines entfernten Verwandten, bei dem Amina mit nur vier Jahren untergebracht wurde – war sie geflohen. Auf der Suche nach ihren Eltern irrte sie durch die Straßen. Polizisten fanden sie weinend und verängstigt auf dem Markt von Ouando. Ihre Geschichte ist nur eine von vielen. Kinderrechte Afrika engagiert sich deshalb für Aufklärung, Prävention, aber auch für die Wiedereingliederung der Kinder. So haben Sozialarbeiter Aminas Eltern ausfindig gemacht und behutsam den Kontakt hergestellt. Langsam findet das Mädchen zurück in seine Familie.

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Filmfestival in Berlin: AFRIKAMERA präsentiert die Vielfalt des afrikanischen Kontinents

11.11.2013: In Berlin findet vom 12. bis 17. November das Fimfestival AFRIKAMERA statt.

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Filmfestival in Berlin: AFRIKAMERA präsentiert die Vielfalt des afrikanischen Kontinents

AFRIKAMERA präsentiert dem Berliner Publikum vom 12. bis 17. November mit Hilfe des Mediums Film die ganze Vielfalt des afrikanischen Kontinents, der nicht nur aus Problemen wie Gewalt, Krankheiten und Naturkatastrophen besteht. Diesen stereotypen Bildern und Meinungen über den Kontinent werden die vielfältigen Facetten des alltäglichen Lebens in Afrika gegenübergestellt und für die Kinobesucher erlebbar gemacht.

AFRIKAMERA versteht sich als eine neue permanente Plattform des Dialogs zwischen afrikanischen Filmemachern und dem Berliner Publikum und als Ort des Austauschs zwischen Filmschaffenden, Produzenten und Verleihern. Weiterlesen