Team des Monats Juni: Bundesweit mit 16 Aktionsteams beim Ersten Deutschen Entwicklungstag

04.06.2013: Aktionsteams von GEMEINSAM FÜR AFRIKA in 16 Städten beim Ersten Deutschen Entwicklungstag.

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Team des Monats Juni: Bundesweit mit 16 Aktionsteams beim Ersten Deutschen Entwicklungstag

Unser Team des Monats Juni ist das Aktionsteam von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Es setzt sich bundesweit für wichtige Anliegen der Entwicklungszusammenarbeit  in Deutschland ein.

In jedem Jahr  am Afrika-Tag, dem 25. Mai, macht das Aktionsteam von GEMEINSAM FÜR AFRIKA mit ungewöhnlichen Straßenaktionen deutschlandweit auf die Potenziale Afrikas, aber auch auf Probleme und Missstände des Kontinents aufmerksam.

Am 25. Mai 2013 war unser Team erstmals sogar in insgesamt 16  statt wie bisher in zehn Städten aktiv und präsentierte die Arbeit und die Anliegen von Gemeinsam für Afrika auf dem Ersten Deutschen Entwicklungstag. Weiterlesen

Neue Entwicklungsagenda soll extreme Armut beenden

31.05.2013: Die Millennium-Entwicklungsziele der UNO laufen 2015 aus - wie soll es danach weitergehen?

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Neue Entwicklungsagenda soll extreme Armut beenden

Das vom UN-Generalsekretär im Juli 2012 ernannte hochrangige Beratergremium zum Post 2015-Prozess mit dem deutschen Mitglied Horst Köhler hat am Freitag seinen Entwurf für die Entwicklungsagenda nach 2015 unter dem Titel „A new global Partnership“ überreicht. Eines der Kernziele: Extreme Armut soll laut dem Bericht bis 2030 beendet sein. Die  Welthungerhilfe, eine der Mitgliedsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, begrüßte die getroffenen Aussagen als Beginn einer notwendigen Verpflichtung zur nachhaltigen globalen Entwicklung. „Wir benötigen eine neue Entwicklungsagenda, in der nicht nach Entwicklungs- und Nachhaltigkeitszielen unterschieden wird“, sagte Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe. „Sie sollte wie im Bericht angekündigt auf den Menschenrechten aufbauen und an den Ursachen von Armut und Ungleichheit ansetzen. Das Recht auf Nahrung, als eine der Säulen zukünftiger Entwicklung, muss in der Folge noch deutlicher herausgearbeitet werden. Ein durchaus positives Signal ist die Forderung, den Hunger in der Welt wirklich überall zu beenden und nicht nur den Anteil der Hungernden zu halbieren – wie bisher.“ Weiterlesen

In Wandel investieren – Afrika im Aufbruch

30.05.2013: Bericht zum Stand der Millennium-Entwicklungsziele in Afrika.

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In Wandel investieren – Afrika im Aufbruch

Anlässlich des Jahrestreffens der Afrikanischen Entwicklungsbank hat die Organisation ONE am Mittwoch den DATA-Bericht 2013 „In Wandel investieren – Afrika im Aufbruch“ vorgelegt. Er untersucht Fortschritte der afrikanischen Länder bei der Erreichung der Millennium-Entwicklungsziele (MDGs) und stellt sie in einem Ranking vor. Weiterhin analysiert er, inwiefern der Fortschritt einzelner Länder mit den Staatsausgaben der afrikanischen Länder für Entwicklung korreliert. Der Data-Bericht zeigt, dass 30 Länder in Sub-Sahara-Afrika ihren Gesamt-Punktestand bei der Erreichung der MDGs in den vergangenen drei Jahren verbessert haben. 16 Länder können extreme Armut bis zum Jahr 2015 halbieren. Zu den Top-Performern gehören Ruanda, Äthiopien, Malawi, Ghana, Uganda, Benin und Burkina Faso. Weiterlesen

25. Mai: Internationaler Afrikatag

27.05.2013: Anlässlich der 50. Gründungstag der Afrikanischen Union lud Bundespräsident Joachim Gauck zu einer Matinée ins Schloss Bellevue.

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25. Mai: Internationaler Afrikatag

Am 25. Mai feierte Afrika den 50. Gründungstag der Organisation für Afrikanische Einheit, die vor über zehn Jahren in der Afrikanischen Union (AU) aufgegangen ist. Anlässlich dieses Jubiläums lud der Bundespräsident Joachim Gauck, Schirmherr von GEMEINSAM FÜR AFRIKA,  zu einer Matinée ins Schloss Bellevue. Vertreten war dort auch GEMEINSAM FÜR AFRIKA, allen voran die erfolgreiche Musikerin Ivy Quainoo, die seit Februar Botschafterin für die Schulkampagne von GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist. Weiterlesen

Das schönste Geschenk zum Muttertag

Für viele Frauen in Kenia, die ohne Unterstützung ihrer Männer den Broterwerb sichern müssen, ist es das schönste Muttertagsgeschenk, ihre Kinder bald aus eigener Kraft ernähren und zur Schule schicken zu können. So wie für Selina aus Mukutani: Selina ist Mitte dreißig und Mutter. Im Jahr 2005 wurde ihrer Familie das gesamte Vieh geraubt, kurz […]

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Das schönste Geschenk zum Muttertag

Für viele Frauen in Kenia, die ohne Unterstützung ihrer Männer den Broterwerb sichern müssen, ist es das schönste Muttertagsgeschenk, ihre Kinder bald aus eigener Kraft ernähren und zur Schule schicken zu können. So wie für Selina aus Mukutani:

Selina ist Mitte dreißig und Mutter. Im Jahr 2005 wurde ihrer Familie das gesamte Vieh geraubt, kurz danach verließ der Ehemann die Familie. Seit dem muss sich Selina alleine um ihre Kinder kümmern. Die Familien lebt in Kenia, im Gebiet der Illchamu. Seit vielen Jahren kommt es hier immer wieder zu Konflikten um Weideland und Wasser. Diese Konflikte  und auch die immer häufiger wiederkehrenden Dürren haben viele Familien aus Selinas Dorf Mukutani und dem Baringo-Distrikt vertrieben. Selina aber entschied sich zu bleiben. „Ohne unsere Ziegen und ohne meinen Mann hatte ich kein Einkommen mehr und musste entweder Essen oder Geld borgen, um uns durchzubringen“, erinnert sich Selina. Einmal habe sie aus Verzweiflung ihr Zelt vor dem Büro der Distriktverwaltung aufgeschlagen, sei aber fortgewiesen worden. „Manchmal bekam ich Lohn für einen Tag Arbeit, aber darauf konnte ich mich nie verlassen, weil die meisten Leute hier zu arm sind um jemanden zu beschäftigen.“ Weiterlesen

Team des Monats Mai: Unterstützung für Straßenkinder in Kenia

08.05.2013: Unser Team des Moats April setzt sich in Nairobi für Straßenkinder ein.

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Team des Monats Mai: Unterstützung für Straßenkinder in Kenia

Jugendarbeiter (von links nach rechts): Simon Kangethe, Dedan Kariuki, Joseph Kariuki, Nicholas Kangethe, Joan Wairimu, John Karanja, Robert Gichia, John Gathimba and Kennedy Omondi.

Unser Team des Monats Mai trifft man auf seinen Streifzügen durch die Slumviertel Nairobis an. Dort leben hunderte von Kindern auf der Straße. Die schwierige wirtschaftliche Situation zu Hause und die hohe Aidsrate in Kenia veranlassen immer mehr Kinder dazu, ihre Familien zu verlassen und auf der Straße zu leben.

Deshalb setzt sich die Kindernothilfe gemeinsam mit ihrer kenianischen Partnerorganisation  Undugu Society für die Straßenkinder Kenias ein und gibt den Kindern das wieder, was ihnen am meisten fehlt: Respekt, eine vertraute Atmosphäre und eine Zukunft! Weiterlesen

Tag der Pressefreiheit: Reeyot Alemu erhält UNESCO-Preis

03.05.2013: Die inhaftierte Journalistin Reeyot Alemu aus Äthiopien erhält den diesjährigen Preis für Pressefreiheit.

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Tag der Pressefreiheit: Reeyot Alemu erhält UNESCO-Preis

Den UNESCO Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit erhält in diesem Jahr die inhaftierte Journalistin Reeyot Alemu aus Äthiopien. Die internationale Jury des Preises hebt „ihren außerordentlichen Mut, ihren Widerstand und ihr Engagement für die Meinungsfreiheit“ hervor. Der Preis ist mit 25.000 US-Dollar dotiert und wird zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai in Costa Rica verliehen. Reeyot Alemu hat vor ihrer Inhaftierung über politische und soziale Themen geschrieben und sich besonders für die Geschlechtergleichheit und die Armutsbekämpfung eingesetzt. Die 30-jährige Journalistin arbeitete für verschiedene unabhängige Medien, bevor sie 2010 ihren eigenen Verlag und das monatlich erscheinende Magazin „Change“ gründete. Wenig später wurde das Magazin verboten und der Verlag „aus politischen Gründen“ geschlossen. Weiterlesen

Wir gratulieren: 15 Jahre AFRICA POSITVE!

02.05.2013: Verein und Magazin "Africa Positive" feiern ihren 15. Geburtstag mit interdisziplinärer Fachtagung.

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Wir gratulieren: 15 Jahre AFRICA POSITVE!

Das Magazin „Africa Positive“ und der gleichnamige Verein feiern in diesem Jahr ihr 15jähriges Jubiläum und veranstalten eine interdisziplinäre Fachtagung bezüglich der aktuellen Berichterstattung über Afrika. Aus politischer, kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Perspektive wird die Darstellung, Wirkung und Wirklichkeit des vorherrschenden Afrikabildes diskutiert. Weiterlesen

Der 25. April ist Girl´s Day!

25.04.2013: Girl´s Day! Seit 2002 bildet Malteser International Frauen zu Labortechnikerinnen im Südsudan aus!

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Der 25. April ist Girl´s Day!

Software entwickeln, schreinern, Autos reparieren – das ist doch nichts für Mädchen und Frauen? Das soll sich ändern. Aus diesem Grund  gibt es seit dem Jahr 2007 den Girl´s Day – den Mädchen Zukunftstag. In Deutschland informieren verschiedene Unternehmen junge Frauen an diesem speziellen Tag über Berufe in den Bereichen Informationstechnik, Naturwissenschaften und Handwerk, in Afrika fördern unsere Mitgliedsorganisationen die Ausbildung von Frauen. Denn einen typischen Männer-Beruf gibt es nicht:

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Veranstaltung: „Wirtschaftsentwicklung und die Definition von Reichtum“

24.04.2013: Seminar am 26.April im Berliner Afrika-Haus zu "Visionen für Afrika" .

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Veranstaltung: „Wirtschaftsentwicklung und die Definition von Reichtum“

Am Freitag, den 26.04.2013 um 18:00 Uhr, lädt das Berliner Afrika-Haus zu einer interessanten Veranstaltung der Seminarreihe „Visionen für Afrika“ von Dr. Fekadu Bekele zum Thema Wirtschaftsentwicklung und die Definition von Reichtum – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen afrikanischen Entwicklung ein: Weiterlesen

GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist Organisation der Woche

22.04.2013: Einkaufen und Verkaufen zugunsten von GEMEINSAM FÜR AFRIKA!

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA ist Organisation der Woche

Sie würden gerne schöne Dinge kaufen und dabei die Welt verbessern? Oder selbst Gebrauchtes, Neues, Selbstgemachtes und Dienstleistungen verkaufen und dabei GEMEINSAM FÜR AFRIKA unterstützen? Mit fraisr, dem ersten Internet-Marktplatz für den guten Zweck ist das ganz einfach. Hier können Sie Artikel kaufen und verkaufen und Ihre Verkaufserlöse anteilig GEMEINSAM FÜR AFRIKA widmen.

Und was uns ganz besonders freut: In dieser Woche kürte fraisr GEMEINSAM FÜR AFRIKA zur Organisation der Woche!  Und das kommt nicht von ungefähr, denn wir arbeiten hart, aber gern – sehen Sie selbst und denken Sie beim nächsten Ein- oder Verkauf an GEMEINSAM FÜR AFRIKA :

 

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Frist für Millenniumsziele läuft in 1000 Tagen ab

9.4.2013: Trotz zahlreicher Fortschritte, ist der Handlungsbedarf immer noch sehr groß.

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Frist für Millenniumsziele läuft in 1000 Tagen ab

Am 5. April waren es noch 1.000 Tage, bis die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen erreicht sein sollen. Bei den Millenniumszielen, die im Jahr 2000 von 189 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet worden waren, geht es darum, vorrangig in Entwicklungsländern die Situation armer Menschen dauerhaft zu verbessern. Obwohl seither zahlreiche Fortschritte erzielt wurden, ist der Handlungsbedarf nach wie vor groß. Bereits erreicht wurden die Ziele, den Anteil der Menschen in extremer Armut zu halbieren und den Zugang zu sauberem Trinkwasser erheblich zu verbessern, so die Stiftung Weltbevölkerung. Auch bei der Senkung der Kindersterblichkeit habe es große Fortschritte gegeben: Starben 1990 noch 12,4 Millionen Kinder unter fünf Jahren, waren es 2011 noch 6,9 Millionen Kinder. Weiterlesen

Start der Schulaktion 2013 „Miteinander. Fair. Gerecht!“

8.4.2013: Schulen - GEMEINSAM FÜR AFRIKA stellt die neuen Schulmaterialien vor und lädt zum Aktionswettbewerb ein.

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Start der Schulaktion 2013 „Miteinander. Fair. Gerecht!“

Heute fällt der Startschuss für die Schulaktion 2013! Mit einem umfangreichen Bildungsangebot zum Aufbau einer globalen Entwicklungspartnerschaft motiviert Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA weltoffene Schulen zu kreativem Engagement. Unter dem Motto „Miteinander. Fair. Gerecht!“ ruft die Schulaktion Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland dazu auf, sich mit Partnerschaft, Gerechtigkeit und Jugend in Afrika auseinanderzusetzen und aktiv zu werden. Weiterlesen

Afrika von A bis Z

8.04.2013: Wissenswertes und Interessantes rund um "Afrika" gibt es in der neuen Rubrik Afrika von A bis Z.

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Afrika von A bis Z

Haben Sie gewusst, dass es 27 Achterbahnen auf dem afrikanischen Kontinent gibt oder dass die Kenyan Riders aus dem Rift-Valley DIE Aufsteiger im Radrennsport sind? Weiterlesen

Team des Monats April: Lichtblicke für Kinder in Togo

4.4.2013: Unser Team des Monats April setzt sich für sehbehinderte Kinder in Togo ein. Mit Erfolg!

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Team des Monats April: Lichtblicke für Kinder in Togo

Unser Team des Monats April setzt sich für sehbehinderte Kinder ein: Gemeinsam schaffen in Togo die Stiftung der Deutschen Lions, die Christoffel-Blindenmission (CBM) und das togoische Rote Kreuz Behandlungsmöglichkeiten für kleine Patienten mit Augenkrankheiten.

Ohne Augenlicht ist die Zukunft für viele Kinder in Togo ungewiss. Im dem kleinen westafrikanischen Land leben ca. 5.500 blinde Kinder. Dazu kommen viele Kinder mit schweren Sehbehinderungen und jedes Jahr erkranken Weitere an Sehstörungen. Etwa 65 Prozent der betroffenen Kinder könnte mit der entsprechenden medizinischen Versorgung geholfen werden. Weiterlesen

Ernährungslage in Mali bleibt kritisch

25.03.2013: Die teilweise prekäre Sicherheitslage in einigen Gebieten Malis steht der selbstständigen Versorgung vieler Familien im Weg.

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Ernährungslage in Mali bleibt kritisch

Die Ernährungslage in Mali bleibt nach Einschätzung unserer Mitgliedsorganisation Welthungerhilfe weiterhin kritisch. Dies ist das Ergebnis von aktuellen Erhebungen vor Ort in verschiedenen Distrikten rund um Timbuktu, bei denen sowohl Flüchtlinge als auch Familien befragt wurden, die Vertriebene aufgenommen haben. Ein großer Teil der Bevölkerung kann sich seit dem Beginn der militärischen Auseinandersetzungen nicht selbst versorgen. Weiterlesen

240.000 Unterschriften gegen das Geschäft mit dem Hunger

19.03.2013: Heute übergibt ein Bündnis von Entwicklungs- und Lobby-Organisationen dem Bundesfinanzministerium mehr als 240.000 Unterschriften gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln.

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240.000 Unterschriften gegen das Geschäft mit dem Hunger

Ein Bündnis von Entwicklungs- und Lobby-Organisationen hat dem Bundesfinanzministerium in Berlin am Dienstag mehr als 240.000 Unterschriften übergeben. Die Unterzeichner fordern Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf, die Spekulation mit Agrarrohstoffen streng zu regulieren und Schlupflöcher zu schließen. Die Unterschriften wurden seit Frühjahr 2012 von Attac, Campact, Foodwatch, KAB, Medico international, Misereor, NGG,  Südwind, terre des hommes, WEED und unseren Mitgliedsorganisationen Oxfam und Welthungerhilfe gesammelt. Weiterlesen

GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßt den neuen Vorstand

14.03.2013: Bei der Mitgliederversammlung am Montag wurde der neue Vorstand gewählt.

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GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßt den neuen Vorstand

GEMEINSAM FÜR AFRIKA hat seit Montag einen neuen Vorstand:  Christoph Dehn (Vorstandsmitglied der Kindernothilfe) wurde in der Mitgliederversammlung zum Vorstandvorsitzenden gewählt. Der neue Schatzmeister ist Stefan Ewers (Vorstandsmitglied von  Care Deutschland-Luxemburg e.V.). Schriftführer Paul Bendix wurde in seinem Amt bestätigt. Weiterlesen

Kenia: Uhuru Kenyatta gewinnt Präsidentschaftswahlen

12.03.2013: Die Wahlen in Kenia am 4. März gewann Uhuru Kenyatta mit 50,07 Prozent der Wählerstimmen.

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Kenia: Uhuru Kenyatta gewinnt Präsidentschaftswahlen

Zahlreiche Medien berichteten gestern vom Wahlsieg Uhuru Kenyattas in Kenia. Nachdem sich die Auszählung der Stimmen vergangene Woche verzögert hatte, konnte die kenianische Wahlkommission am Wochenende den Sieger nennen. Demnach hat Kenyatta 50,07 Prozent der Stimmen erhalten, 43 Prozent der Kenianer wollten Konkurrent Raila Odingaals als neuen Präsidenten sehen. Insgesamt traten acht Kandidaten zur Wahl an. Wider Erwarten verliefen die Wahlen weitgehend friedlich. Weiterlesen

arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. wird Mitglied im Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA

06.03.2013: Seit diesem Jahr nimmt arche noVa an der Kampagne GEMEINSAM FÜR AFRIKA teil.

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arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. wird Mitglied im Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Als international tätige Organisation der Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit mit Sitz in Dresden unterstützt arche noVa seit 1992 Menschen, die durch Krisen, Konflikte und Naturkatastrophen unverschuldet in Not geraten sind. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen dabei das Menschenrecht auf eine angemessene Trinkwasser- und Sanitärversorgung sowie Präventionsprogramme im Hygienebereich. Mehr als 50 Projekte auf vier Kontinenten konnte arche noVa bisher durchführen, mehr als 1,2 Millionen Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. Weiterlesen

Team des Monats: Ein Sonnenplatz für Straßenkinder

05.02.2013: Unser Team des Monats gibt Straßenkindern einen "Platz an der Sonne".

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Team des Monats: Ein Sonnenplatz für Straßenkinder

Wir stellen vor: Unser Team des Monats März kümmert sich in der tansanischen Metropole Daressalam um männliche jugendliche Ausreißer. Die Mitarbeiter der 1992 gegründeten Organisation Child in the Sun nehmen mit der Unterstützung der Welthungerhilfe Straßenkinder unter ihre Fittiche, kümmern sich um ihre Ausbildung und geben den Jungen mit geregelten Tages- und Arbeitsabläufen Halt und Sicherheit. Kein leichter Job! Bei über 5.000 Straßenkindern und deren Geschichten, die oft von Gewalt und Hunger geprägt sind, hat das 14-köpfige Team aus Sozialarbeitern, Lehrern, Hauswirtschafterinnen, Köchinnen und einer Krankenschwester einiges zu tun. Weiterlesen

Südsudan: Container mit Hilfsgütern für die „Mitte von Nirgendwo“

04.02.2013: Unsere Mitgliedorganisation Aktion Canchanabury schickt erneut Hilfsgüter in die Nuba Berge.

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Südsudan: Container mit Hilfsgütern für die „Mitte von Nirgendwo“

Am vergangenen Samstag schickte unsere Mitgliedsorganisation Aktion Canchanabury wieder einen Container mit medizinischen Hilfsgütern in den Süd-Sudan. Die Lieferung ist für gleich zwei Krankenhäuser  bestimmt. Offizieller Empfänger des Containers ist das Hospital der Diözese El Obeid in Turalei.  Von dort werden rund 5 t der medizinischen Hilfsgüter auf dem nicht ungefährlichen Landweg nach Gidel in die seit Juni 2011 wieder umkämpften Nuba Mountains geschafft. Weiterlesen

Johanniter bereiten sich auf Eskalation in Kenia vor

01.02.2013: Am 4. März finden in Kenia die ersten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen unter der neuen Verfassung statt.

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Johanniter bereiten sich auf Eskalation in Kenia vor

Kenia steht vor einem Neuanfang: Am 4. März 2013 finden dort die ersten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen seit Verabschiedung der neuen Verfassung statt. Im Vorfeld kommt es bereits seit Monaten zu Ausschreitungen in einigen Teilen des Landes. „Die Stimmung ist gleichzeitig angespannt und erwartungsvoll. Zum einen sind die Kenianer sehr stolz darauf, zum ersten Mal unter der neuen Verfassung ihre politischen Vertreter zu wählen. Zum anderen sind allen die schrecklichen Ausschreitungen nach den letzten Wahlen noch sehr präsent“, so Magdalena Kilwing, Regionalkoordinatorin der Johanniter-Auslandshilfe in Kenia. Damals starben mehr als 1100 Menschen, 500 000 Menschen mussten ihre Häuser und Dörfer verlassen. Über Monate stellten die Johanniter, gemeinsam mit ihrer kenianischen Schwesterorganisation St. John Ambulance Kenya, die medizinische Versorgung tausender Betroffener sicher. Weiterlesen

Westafrika: Humanitäre Katastrophe verhindert

28.02.2013: Die internationale Gemeinschaft hat vor einem Jahr in Westafrika eine humanitäre Katastrophe verhindert.

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Westafrika: Humanitäre Katastrophe verhindert

Die internationale Gemeinschaft hat vor einem Jahr in Westafrika rund zehn Millionen bedürftige Menschen in acht Ländern unterstützt und damit eine humanitäre Katastrophe verhindert. Die umfassende Hilfsaktion kostete insgesamt 1,2 Milliarden US-Dollar. Diese Bilanz haben Vertreter der humanitären Organisationen, der Regierungen der betroffenen Länder und der wichtigsten Geldgeber am Mittwoch in Rom gezogen. Wie das UN World Food Programme (WFP) berichtete, sind noch immer Millionen von Menschen in der Region von der Dürre betroffen. Darunter befänden sich knapp 1,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren, die von schwerer Mangelernährung bedroht seien. Weiterlesen

Unterstützen Sie die „Steuer gegen Armut“

26.02.2013: Unterstützen Sie die "Steuer gegen Armut" und schreiben Sie an Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Unterstützen Sie die „Steuer gegen Armut“

Seit Januar steht fest: Die Finanztransaktionssteuer wird eingeführt –  in Deutschland und zehn weiteren europäischen Staaten. Andere Länder können sich jederzeit anschließen.

Ab 2014 könnten die Einnahmen fließen – allein in Deutschland bis zu elf Milliarden Euro pro Jahr. Nun soll durchgesetzt werden, dass ein bedeutender Teil davon tatsächlich zur Bekämpfung von Armut und zum Klimaschutz weltweit verwendet wird.

Unsere Mitgliedsorganisation Oxfam Deutschland freut sich über Ihre Unterstützung: Schreiben auch Sie an Bundeskanzlerin Merkel und Kanzlerkandidat Steinbrück und fordern Sie eine echte Steuer gegen Armut!

Zur E-Mail-Aktion

Foto: Oxfam Deutschland

Friedenskooperation für die DR Kongo

25.02.2013: Mehrere afrikanische Länder und der UN-Generalsekretär unterzeichneten die Friedenskooperation für die DR Kongo.

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Friedenskooperation für die DR Kongo

Unsere Mitgliedsorganisation World Vision begrüßt die Friedens- und Sicherheitskooperation, die soeben in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba zwischen mehreren afrikanischen Ländern sowie dem UN-Generalsekretär Ban Ki Moon für die Demokratische Republik Kongo unterschrieben wurde.
In der Vereinbarung erklären unter anderem Ruanda, Uganda und die Demokratische Republik Kongo, sich künftig nicht mehr in die Konflikte der Nachbarländer einzumischen und daran zu arbeiten, für Frieden und wirtschaftliche Entwicklung in dem Land zu sorgen. Der Prozess, der schließlich zu diesem Abkommen führte, war vom UN Generalsekretär in New York initiiert worden. Weiterlesen

Verdienstorden für unseren Botschafter Wolfgang Niedecken

21.02.2013: BAP-Frontmann erhält für sein Afrika-Engagement den Verdienstorden der BRD.

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Verdienstorden für unseren Botschafter Wolfgang Niedecken

Bundespräsident Joachim Gauck verlieh heute den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an Wolfgang Niedecken für dessen ehrenamtliches Afrika-Engagement. Wolfgang Niedecken ist langjähriger Botschafter von GEMEINSAM FÜR AFRIKA und setzt sich seit vielen Jahren besonders für die Resozialisierung von Kindersoldaten ein.

„Wir gratulieren unserem Botschafter Wolfgang Niedecken zum Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Dieser wurde ihm heute von Bundespräsident Joachim Gauck, zugleich Schirmherr von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, verliehen. Wir sind stolz und glücklich, Wolfgang Niedecken seit vielen Jahren als Botschafter an unserer Seite zu haben. Mit der Auszeichnung erfährt sein großartiges Engagement die verdiente Anerkennung und Wertschätzung“, erklärte Dr. Wolfgang Jamann, Vorstandsvorsitzender von GEMEINSAM FÜR AFRIKA.
2004 reiste Wolfgang Niedecken mit GEMEINSAM FÜR AFRIKA nach Uganda, um sich ein Bild von der Projektarbeit zu machen. Dort lernte er u. a. ein Kindersoldaten-Projekt von World Vision, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, kennen und engagiert sich seitdem für dieses. Weiterlesen

Mali: Im Norden droht Hunger

20.02.2013: Unsere Mitgliedsorganisation CARE verteilt Nahrungsmittel an 26.000 Menschen im Norden Malis.

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Mali: Im Norden droht Hunger

Während der humanitäre Zugang in Nord-Mali weiterhin eingeschränkt ist, konnte unsere Mitgliedsorganisation CARE in den letzten Tagen in der Region um Timbuktu Nahrungsmittel an knapp 26.000 Menschen verteilen. „Obwohl die Risiken für humanitäre Unterstützung weiterhin enorm hoch sind, müssen wir die Hilfe aufrechterhalten und ausbauen“, mahnt Claudine Mensah Awute, CARE-Länderdirektorin für Mali. Weiterlesen

Sängerin Ivy Quainoo neue Botschafterin von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA

20.02.2013: Die Sängerin ruft Kinder und Jugendliche dazu auf, sich aktiv an der Schulaktion von GEMEINSAM FÜR AFRIKA zu beteiligen.

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Sängerin Ivy Quainoo neue Botschafterin von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Sängerin Ivy Quainoo ist neue Botschafterin der Kampagne Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Die Siegerin der Fernsehshow „The Voice of Germany“ ruft Kinder und Jugendliche in Deutschland dazu auf, sich aktiv an der Schulaktion von GEMEINSAM FÜR AFRIKA zu beteiligen.

„Ich freue mich über meine neue Rolle als Botschafterin von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA! Die Kampagne bringt Kindern und Jugendlichen den afrikanischen Kontinent in all seiner Vielfalt näher. Sie möchte ein realistisches Bild von Afrika und seinen Menschen vermitteln – dieses Ziel liegt mir persönlich besonders am Herzen. Deshalb unterstütze ich mit großer Freude die Schulkampagne!“, erklärte Ivy Quainoo zur Übernahme ihres ehrenamtlichen Engagements. Weiterlesen

Die Schulkampagne auf der didacta in Köln

19.02.2013: GEMEINSAM FÜR AFRIKA präsentiert die Schulkampagne bei der Bildungsmesse didacta 2013 in Köln.

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Die Schulkampagne auf der didacta in Köln

Heute startet in Köln die didacta 2013 und wir sind wieder mit dabei! Vom 19. bis zum 23. Februar 2013 ist unser Team von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA mit einem informativen und interaktiven Messestand auf der weltgrößten Bildungsmesse vertreten. Weiterlesen

Tschad soll Sudans Präsident Bashir verhaften

15. 02.2013: Bashir wird vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Genozid und Kriegsverbrechen gesucht.

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Tschad soll Sudans Präsident Bashir verhaften

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die Regierung des Tschad aufgefordert, den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen den sudanesischen Staatspräsidenten zu vollstrecken. Omar Hassan al Bashir müsse bei seinem geplanten Besuch im Tschad am kommenden Wochenende verhaftet werden, erklärte die GfbV am Donnerstag in Göttingen.
„Zehn Jahre nach Beginn des Völkermords in Darfur muss dringend ein kraftvolles Zeichen gegen die anhaltende Straflosigkeit im Westen des Sudan gesetzt werden“, erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Der seit März 2009 per Haftbefehl vom Internationalen Strafgerichtshof gesuchte sudanesische Präsident will auf Einladung der Regierung des Tschad am kommenden Wochenende am Gipfeltreffen der „Gemeinschaft der Staaten des Sahel und der Sahara (CEN-SAD)“ in Ndjamena teilnehmen. Weiterlesen

Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindern in Kriegen

12.02.2013: Unsere Mitgliedsorganisation Kindernothilfe setzt sich weltweit gegen Kindersoldaten ein.

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Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindern in Kriegen

Weltweit werden mehr als 250.000 Mädchen und Jungen in Kriegen und bewaffneten Konflikten als Kindersoldaten eingesetzt. Sie fungieren als Boten, Spione oder Träger, sie müssen Sprengsätze anbringen und lernen, mit Waffen umzugehen. Vielfach kämpfen sie auch. „Unter den Folgen der körperlichen und seelischen Grausamkeiten leiden die betroffenen Kinder meist ein Leben lang“, so Antje Weber, Kinderrechtsexpertin unserer Mitgliedsorganisation Kindernothilfe. Heute, am 12. Februar, dem Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, weist die Kindernothilfe gemeinsam mit dem Deutschen Bündnis Kindersoldaten und vielen Menschen weltweit auf diesen dramatischen Missbrauch der Kinder hin. Weiterlesen

Oxfam: Schwache Regierungen fördern Landraub

08.02.2013: Investoren kaufen oder pachten gezielt Land in Staaten mit schlechter Regierungsführung.

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Oxfam: Schwache Regierungen fördern Landraub

Investoren kaufen oder pachten gezielt Land in Staaten mit schlechter Regierungsführung, weil dort niedrige rechtsstaatliche Standards bestehen und besonders hohe Gewinne winken. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung von Oxfam. Drei Viertel von 56 Ländern, in denen im Zeitraum von 2000 bis 2011 Landgeschäfte getätigt wurden, schnitten in puncto Regierungsführung besonders schlecht ab. „Dort, wo Menschen nicht die Möglichkeit haben, ihre Rechte einzufordern, können Investoren schnell und billig Land pachten oder kaufen“, erklärt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale. „Arme Menschen verlieren dabei oft ihr Land, ohne eine angemessene Entschädigung zu erhalten.“ Weiterlesen

Kolping International wird Mitglied im Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA

7.02.2013: Seit diesem Jahr nimmt auch Kolping International an der Kampagne GEMEINSAM FÜR AFRIKA teil.

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Kolping International wird Mitglied im Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Wir freuen uns über Zuwachs in unserem Bündnis: In diesem Jahr nimmt auch Kolping Internatinal an unserer Kampagne GEMEINSAM FÜR AFRIKA teil.

Das Kolpingwerk ist seit über 30 Jahren in Afrika tätig, inzwischen in insgesamt 13 Ländern. In Ostafrika: Uganda, Tansania, Kenia, Ruanda, Burundi und Sambia, in Westafrika: Nigeria, DR Kongo, Togo, Benin, Ghana und Kamerun, sowie in Südafrika. Ziel ist es, die Landbevölkerung darin zu unterstützen, ihre wirtschaftliche Existenz langfristig zu sichern, auch vor dem Hintergrund des Klimawandels. Integrierte Maßnahmen, wie Schulung in organischem Landbau, Einführung von Tierhaltung (Kühe, Ziegen, Schweine und Hühner) sowie Zisternenbau ermöglichen deutlich höhere Ernteerträge, verbessern die Ernährung und sichern den Zugang zu Nahrung und Einkommen. Die Maßnahmen werden ergänzt durch Spar- und Kreditprogramme, um die Gründung kleiner Unternehmen im informellen Sektor zu ermöglichen. Wichtig ist Kolping International, dass die Menschen unabhängig werden und aus eigener Kraft leben können. Hier erfahren Sie mehr über Kolping International.

 

Aufklärung mit langem Atem

06.02.2013: In Mali engagiert sich Oxfam gegen die weibliche Beschneidung.

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Aufklärung mit langem Atem

Jedes Jahr werden rund drei Millionen Mädchen Opfer von Genitalverstümmelung. Insgesamt sind Schätzungen zufolge bis zu 140 Millionen Mädchen und Frauen weltweit betroffen. Die meisten von ihnen leben in afrikanischen Ländern und sind nicht einmal 15 Jahre alt, wenn der Eingriff vorgenommen wird. Anlässlich des heutigen Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung machen darauf einige NGOs, wie auch unsere Mitgliedsorganisation Oxfam, aufmerksam.

Der Brauch ist tief in der Tradition verwurzelt und gefährlich: In Mali ist das Beschneiden von Mädchen noch immer erlaubt – und weit verbreitet. Mehr als 90 Prozent der Frauen werden dem Eingriff unterzogen. Viele von ihnen sterben oder leiden ihr Leben lang unter den schmerzhaften Folgen. Mit den lokalen Partnern Tagné und APSEF setzt sich Oxfam für die Überwindung des gefährlichen Rituals ein. Weiterlesen

Team des Monats: Miteinander. Kompetent. Gesund.

06.02.2013: In Kenia arbeitet die Johanniter-Unfall-Hilfe schon seit vielen Jahren mit den lokalen AICHM zusammen.

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Team des Monats: Miteinander. Kompetent. Gesund.

Unser Team des Monats der Johanniter-Unfall-Hilfe hat viel zu tun! In fünf Krankenhäusern und 18 Gesundheitszentren koordiniert es in ländlichen Regionen Kenias verschiedenste Gesundheitsprojekte zur Verbesserung des Augenlichts, zur Vermeidung von HIV-Übertragung von Mutter zu Kind und zur Überwindung von Folgen der Dürrekatastrophe von 2011.
Aphiud Njeru ist dabei verantwortlich für die Fortbildung von medizinischem Personal und die Durchführung von Augen-OPs. Er koordiniert chirurgische Teams, die in acht Gesundheitszentren insbesondere den Grauen Star und die Infektionskrankheit Trachoma, Hauptursache infektionsbedingter Blindheit, behandeln. Außerdem kümmert sich Aphiud Njeru um ein Schulprojekt, in dem Schulen mit Wassertanks ausgestattet und die Schüler über Hygienemaßnahmen aufgeklärt werden, denn so kann das Risiko von Augeninfektionen verringert werden. Weiterlesen

Acht Entwicklungsländer führen HPV-Impfstoff ein

05.02.2013: HPV-Impfung von 180.000 Mädchen zum Schutz vor der Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs .

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Acht Entwicklungsländer führen HPV-Impfstoff ein

Anlässlich des gestrigen Weltkrebstages hat die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Gavi Alliance) heute bekannt gegeben, dass rund 180 000 Mädchen in acht Entwicklungsländern schon bald gegen Humane Papillomaviren (HPV) und damit gegen eine mögliche Erkrankung an Gebärmutterhalskrebs geimpft werden sollen. Die Pilot-Programme zur Einführung des HPV-Impfstoffes sollen vorerst in Ghana, Kenia, Laos, Madagaskar, Malawi, Niger, Sierra Leone und Tansania durchgeführt werden. Weiterlesen

Mali: Immer mehr Menschenrechtsverletzungen

04.02.2013: Die humanitäre Situation für die malischen Flüchtlinge und Vertriebenen wird immer kritischer.

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Mali: Immer mehr Menschenrechtsverletzungen

Salif  ist 20 Jahre alt. Er floh mit seinen Eltern, Geschwistern und zwei Cousinen im April aus Timbuktu. Er erzählt wie schwierig es war zur Schule zu gehen, als die Rebellen die Stadt einnahmen. „Die Rebellen wollten nicht, dass es Unterricht in Physik, Biologie und Philosophie gab. Sie sagten solcher Unterricht sei subversiv. Der andere Unterricht musste in Arabisch sein, und es gab keinen Französischunterricht mehr,“ erzählt er. Viele Schulen wurden geschlossen und die Lehrer verließen die Stadt.

Seit Beginn des Konfliktes im Norden Malis sind mehr als 150.000 Menschen in die Nachbarstaaten Mauretanien, Niger und Burkina Faso geflohen. Fast 230.000 Menschen wurden innerhalb des Landes vertrieben. Die humanitäre Situation für die malischen Flüchtlinge und Vertriebenen wird immer kritischer, so unsere Mitgliedsorganisation UNO-Flüchtlingshilfe. Berichte über Menschenrechts-verletzungen nehmen zu. UNHCR mahnt vermehrte internationale Hilfe und Unterstützung für die Menschen in der Sahelzone an. Weiterlesen

Neuer Schattenbericht zu Kindersoldaten

01.02.2013: Das Deutschen Bündnis Kindersoldaten stellte gestern den Schattenbericht Kindersoldaten 2013 vor.

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Neuer Schattenbericht zu Kindersoldaten

In einer gemeinsam Pressekonferenz mit der Kinderkommission im Bundestag haben unsere Mitgliedsorganisationen Kindernothilfe und World Vision zusammen mit  terre des hommes, Plan und UNICEF als Mitglieder des Deutschen Bündnis Kindersoldaten gestern den Schattenbericht Kindersoldaten 2013 vorgestellt.

Darin wird ausführlich dargestellt, welche Defizite es bei der deutschen Umsetzung menschenrechtlicher Verpflichtungen gegenüber Kindern gibt. So rekrutiert die Bundeswehr entgegen der Aufforderung des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes beispielsweise noch immer minderjährige Freiwillige. Ehemalige Kindersoldaten, die nach Deutschland geflohen sind, erhalten vielfach keinen sicheren Aufenthaltsstatus und keine ausreichende Unterstützung und auch bei der Kontrolle und Einschränkung von Waffenexporten besteht dringender Handlungsbedarf. Im Januar 2014 findet die Anhörung Deutschlands vor dem UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes in Genf zur derzeitigen Umsetzung statt. Für diesen Zweck hat das Bündnis Kindersoldaten den Schattenbericht erstellt. Weiterlesen

ETAT 2014 – Einschnitte bei Armutsbekämpfung befürchtet

31.01.2013: Versprochen und dann doppelt gebrochen? World Vision warnt vor weiteren erheblichen Einschnitten bei der Armutsbekämpfung!

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ETAT 2014 – Einschnitte bei Armutsbekämpfung befürchtet

Heute Morgen lädt Finanzminister Schäuble zur Klausurtagung ins Finanzministerium. Sein erklärtes Ziel für den Bundeshalt 2014 ist eine „schwarze Null“ also ein ausgeglichener Haushalt. Zeitungsberichten zu Folge soll zur Schließung der Finanzierungslücke auch beim Entwicklungsministerium noch einmal der Rotstift angesetzt und dessen Etat um 6 Prozent gesenkt werden, was ein Verlust von fast 360 Millionen Euro bedeuten würde.

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Oxfam fordert die Offenlegung der Gewinne durch Spekulation mit Nahrungsmitteln

25.01.2013: Deutsche Bank und Allianz sollen Gewinne aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln offenlegen.

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Oxfam fordert die Offenlegung der Gewinne durch Spekulation mit Nahrungsmitteln

Als Reaktion auf die Ankündigung von Deutscher Bank und Allianz, weiterhin mit Nahrungsmitteln spekulieren zu wollen, hat die Hilfsorganisation Oxfam von beiden Finanzinstituten die Offenlegung ihrer Gewinne aus dem Geschäft mit dem Hunger gefordert. Die Organisation World Development Movement hatte berechnet, dass die US-Investmentbank Goldman Sachs im Jahr 2012 allein aus ihren Dienstleistungen für Agrarrohstofffonds Einnahmen von 400 Millionen Dollar erzielte.

Nun verlangt Oxfam von der Allianz und der Deutschen Bank Auskunft darüber, wie viel Geld sie in den vergangenen Jahren allein durch das Führen der Fonds von den Anlegern erhalten haben. „Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, welches finanzielle Eigeninteresse die beiden führenden deutschen Finanzinstitute an der Spekulation mit Agrarrohstoffen haben“, sagte Oxfam-Experte David Hachfeld.

Oxfam hatte im Mai 2012 in einer detaillierten Untersuchung die milliardenschweren Fonds der beiden Geldinstitute analysiert und die von ihnen ausgehende Gefahr für die Stabilität der Nahrungsmittelpreise und damit die Verstärkung des Hungerrisikos für in Armut lebende Menschen aufgezeigt. Verschiedene andere deutsche Geldinstitute hatten im vergangenen Jahr Fonds mit Grundnahrungsmitteln aus ihrem Angebot gestrichen. Anfang 2012 kündigte die Deutsche Bank eine umfassende Studie zum Thema an, hat diese aber bis heute nicht veröffentlicht. Weiterlesen

Mali-Krise: Flüchtlinge zunehmend von Hunger bedroht

24.01.2013: Inzwischen sind in Folge der Mali-Krise 400.000 Menschen auf der Flucht. Doch auch in den Nachbarländern werden die Nahrungsmittel knapp.

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Mali-Krise: Flüchtlinge zunehmend von Hunger bedroht

Im Zuge eskalierender Kämpfe der malischen Armee und französischer Spezialeinheiten gegen islamistische Milizen im Norden verlassen immer mehr Menschen das Land. So erreichten seit 11. Januar mehr als 4.200 Flüchtlinge Mauretanien, wo sie von Mitarbeitern des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) vom Transitzentrum Fassala an der Grenze ins sichere Inland transportiert werden. Im Lager Mbera werden die Flüchtlinge mit dem Lebensnotwendigen versorgt.

Auch in weiteren Nachbarländern Malis sind nach Ausbruch der Kämpfe verstärkt Flüchtlinge angekommen: In Niger 1.300 Menschen und mehr als 1.800 in Burkina Faso. Insgesamt suchen fast 39.000 malische Flüchtlinge Zuflucht in Burkina Faso – zu einer Zeit, wo die gesamte Sahelzone von Dürre und Hunger bedroht ist. Im Flüchtlingslager Damba im Norden Burkina Fasos leben derzeit rund 2.737 Flüchtlinge aus Mali. Das Leben der Flüchtlinge ist hart. Raichatou, 62 Jahre alt und Großmutter, ist trotzdem froh im Lager zu sein: „Das Wichtigste ist, dass wir jetzt in Sicherheit sind. Gott sei Dank haben wir Wasser zum trinken – das ist eine große Erleichterung.“ Weiterlesen

Einführung der „Steuer gegen Armut“ in elf europäischen Ländern

23.01.2013: Die Zivilgesellschaft fordert, die Einnahmen der „Steuer gegen Armut“ zumindest teilweise für die weltweite Armutsbekämpfung zu verwenden.

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Einführung der „Steuer gegen Armut“ in elf europäischen Ländern

Die Finanztransaktionssteuer (FTS) soll zunächst in elf europäischen Ländern im Rahmen der sogenannten verstärkten Zusammenarbeit eingeführt werden! Dies beschlossen gestern die EU-Finanzminister bei ihrem Treffen in Brüssel. „Das ist der entscheidende Durchbruch für die Finanztransaktionssteuer in Europa und ein großer Erfolg für die Zivilgesellschaft, die sich seit Jahren für diese Steuer eingesetzt hat“, kommentierte Pater Jörg Alt von der Kampagne „Steuer gegen Armut“ den heutigen Beschluss.

Die Kampagne „Steuer gegen Armut“ ist ein Zusammenschluss von 97 Organisationen, an der viele der Mitgliedsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, wie Oxfam Deutschland, die Welthungerhilfe, Ärzte für die Dritte Welt und Care beteiligt sind. Seit Oktober 2009 fordert die Kampagne mit einem Offenen Brief an die Bundes­­regierung die Einführung einer Finanztrans­­­aktionssteuer. Aus den Einnahmen sollen Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und zum Umweltschutz finanziert werden. Weiterlesen

Mali: Weltstrafgericht eröffnet Verfahren

17.01.2013: Der Internationale Strafgerichtshof hat ein offizielles Verfahren wegen möglicher Kriegsverbrechen in Mali eröffnet.

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Mali: Weltstrafgericht eröffnet Verfahren

Der Internationale Strafgerichtshof hat ein offizielles Verfahren wegen möglicher Kriegsverbrechen in Mali eröffnet.

Seit Beginn des Konflikts im Januar 2012 seien die Bürger in Nordmali Opfer extremer Gewalt geworden, sagte die Chefanklägerin Fatou Bensouda. Sie nannte Mord, Verstümmelungen, Folter, Exekutionen, Vergewaltigung und Plünderungen. „Einige dieser Taten von Brutalität und Zerstörung sind möglicherweise Kriegsverbrechen.“ Weiterlesen

Wir haben es satt! – Großdemo gegen Agrarindustrie

16.01.2013: Am 19.Januar geht in Berlin wieder ein breites gesellschaftliches Bündnis gegen die Agrarindustrie auf die Straße.

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Wir haben es satt! – Großdemo gegen Agrarindustrie

„Wir haben Agrarindustrie satt! Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Jetzt!“ – Unter diesem Motto geht auch in diesem Jahr am 19. Januar wieder ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Bauern, Imkern, Umwelt‐, Tier‐ und Verbraucher-Schützern sowie kirchlichen Gruppen auf die Straße und demonstriert für eine faire und nachhaltige Landwirtschaft.

Auftakt ist um 12 Uhr am Hauptbahnhof. Der Zug zieht weiter ins Regierungsviertel zur Kundgebung vor dem  Kanzleramt. Ab 19 Uhr gibt es von den Kampagnen  DEINE STIMME GEGEN ARMUT und Meine Landwirtschaft unter dem Motto „music & message“ ein Konzert, das entwicklungspolitische Inhalte mit musikalischer Unterhaltung verbindet. Weiterlesen

Endstation Afrika: Der Müll der Industriestaaten vergiftet Menschen und Umwelt

15.01.2013: Das Geschäft mit dem Müll auf einer der größten Elektroschrott-Halden der Welt.

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Endstation Afrika: Der Müll der Industriestaaten vergiftet Menschen und Umwelt

Über dem Gelände von Agbobloshie in Ghanas Hauptstadt Accra steigt schwarzer Qualm von  verbranntem  Plastik auf, ein beißender Geruch hängt in der Luft. Mit mehreren Quadratkilometern Fläche ist Agbobloshie eine der größten Müllhalden für Elektroschrott weltweit. Etwa 50.000 Menschen leben hier, viele von ihnen sind Kinder. Ohne Schutzkleidung schmelzen sie Kabel und Platinen, zertrümmern alte Bildschirme und nehmen Klimaanlagen auseinander, um Kupfer, Aluminium und Blei zu gewinnen. Diese Rohstoffe verkaufen sie für geringe Cent-Beträge an Händler. Oft ist das ihre einzige Chance, um  überhaupt etwas Geld zu verdienen. Doch die Arbeit auf der Müllhalde macht krank. Die giftigen Dämpfe verursachen schwere Organschäden, viele der Kinder haben Probleme mit dem Atmen und sind von scharfen Metallkanten und kaputten Bildschirmen mit Schnittwunden übersät. Eine medizinische Versorgung gibt es nicht.

Der Großteil der Elektrogeräte, der sich in Agbobloshie ansammelt, kommt aus Industriestaaten wie Deutschland. Weiterlesen

DR Kongo: Über 5000 Menschen auf der Flucht vor erneuten Kämpfen

11.01.2013: World Vision versorgt die Flüchtlingscamps mit Trinkwasser und Sanitäranlagen.

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DR Kongo: Über 5000 Menschen auf der Flucht vor erneuten Kämpfen

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind erneut mehr als 5.000 Menschen auf der Flucht. Sie hätten die Region Süd-Kivu verlassen, nachdem sich Kämpfer der Dorfmilizen Raia Mutombuki (Swahili für „wütende Bürger“) Gefechte mit Regierungssoldaten nahe der Ortschaft  Mulamba lieferten. Das berichtet unsere Mitgliedsorganisation, das internationale Kinderhilfswerk World Vision.

„Die Zivilisten sind Hals über Kopf geflohen“, sagte Maurice Omollo von World Vision Kongo. „Sie haben kein Wasser, keine Nahrung und campieren in Schulen und Kirchen. Unter ihnen sind auch viele Kinder. Sie brauchen dringend Unterstützung.“

Die Raia Mutomboki gehören World Vision zufolge zu den Mai-Mai-Milizen. Sie hätten sich 2005 in der Gegend um Shabunda in Süd-Kivu gegründet und lange Zeit als lokale Bürgerwehr agiert, um Dörfer vor Übergriffen durch Regierungssoldaten, andere Dorfmilizen und Rebellengruppen zu schützen. In den vergangenen zwei Jahren habe sich Raia Mutomboki stark ausgeweitet. Sie gelte mittlerweile als stärkste Dorfmiliz in der Region, sei aber dezentral organisiert und gleiche eher einem lockeren Verbund von einzelnen bewaffneten Gruppen. Immer wieder gebe es Vorwürfe, die Milizen selbst würden schwere Menschenrechtsverletzungen begehen.   Weiterlesen

Ghana: Amtseinführung von Präsident Mahama

10.01.2013: Am 7. Januar wurde John Dramani Mahama feierlich als Präsident vereidigt.

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Ghana: Amtseinführung von Präsident Mahama

Am 7. Januar wurde in Ghanas Hauptstadt Accra John Dramani Mahama feierlich in sein Amt als Präsident eingeführt. Mahama, der die Partei NDC (“Demo­kra­ti­scher Natio­nal­kon­gress”) ver­tritt, hatte seit dem Tod seines Vorgängers John Atta Mills das Präsidentenamt bereits interimsmäßig geführt. Bei den Wahlen im Dezember 2012 erhielt er 50,7 Prozent der Stimmen. Mit einem geringen Vorsprung an Stimmen gewann er somit die absolute Mehrheit vor seinem Herausforderer Akufo-Addo, dem ehemaligen Außenminister der Oppositionspartei NPP (“Neue Patrio­ti­sche Par­tei”) und wurde in seinem Amt bestätigt. Weiterlesen

Mali: Islamistische Truppen rücken in den Süden des Landes vor

09.01.2013: In Mali ist noch keine Einigung in Sicht. Ein Militäreinsatz mit Truppen der ECOWAS wird vorbereitet.

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Mali: Islamistische Truppen rücken in den Süden des Landes vor

Unter der Bedingung, dass weiterhin an einer politischen Beilegung des Konflikts gearbeitet wird, stimmte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 22. Dezember dem Militäreinsatz in Mali zu.

Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS stellt insgesamt ca. 3300 Soldaten, Europa beteiligt sich an der Ausbildung der Armee. Im Moment befindet sich der Einsatz in der Vorbereitungsphase.

Ziel des Einsatzes ist, die islamistischen Gruppen im Norden des Landes zu entmachten und die verfassungsmäßige Ordnung in Mali wiederherzustellen. Tuareg-Rebellen eroberten zusammen mit islamistischen Gruppen nach einem Militärputsch im März den Norden des Landes und halten ihn seither besetzt. Der Militäreinsatz ist notwendig, da immer wieder Nachrichten über die Verletzung der Menschenrechte und die Zerstörung von Kulturgütern an die Öffentlichkeit gelangen. Weiterlesen

Interview mit dem Soziologen Jean Ziegler: „Wir lassen sie verhungern“

07.01.2013: In seinem aktuellen Buch „Wir lassen sie verhungern“ spricht Jean Ziegler über den Hunger in der Welt und seine Ursachen.

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Interview mit dem Soziologen Jean Ziegler: „Wir lassen sie verhungern“

In seinem aktuellen Buch „Wir lassen sie verhungern“ spricht Jean Ziegler, der bekannte Schweizer Soziologe und Politiker,  über den Hunger in der Welt und seine Ursachen. Von 2000 bis 2008 war Jean Ziegler der erste UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. Dieses Amt führte den Schweizer in viele arme Länder und Krisengebiete, wo er die verheerenden Folgen von Hunger und Unterernährung kennen lernte. Dazu nimmt der ehemalige UN-Sonderberichterstatter  in seinem Buch Stellung: Er sieht die Hauptverantwortung für  Hunger und steigende  Nahrungsmittelpreise bei  Banken  und Großkonzernen. Weiterlesen