DR Kongo: Friedensverhandlungen geraten ins Stocken

19.12.2012: Die Lage im Osten der DR Kongo bleibt angespannt.

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DR Kongo: Friedensverhandlungen geraten ins Stocken

Die Lage im Ost-Kongo bleibt angespannt: Die Friedensverhandlungen zwischen Regierung und den M23 Rebellen sind ins Stocken geraten. Stattdessen werden Berichten zufolge die Truppen auf beiden Seiten verstärkt. Auch im Nachbarland Ruanda sammeln sich Truppen in den Grenzregionen an.

Mehr Informationen zur aktuellen Lage im Osten der DR Kongo finden Sie hier.

(Foto: Care/ Kate Holt)

Ost-Kongo: CARE fordert mehr Schutz für Flüchtlingscamps in Goma

13.12.12: Binnenflüchtlinge berichten von bewaffneten Überfällen außerhalb der Lager.

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Ost-Kongo: CARE fordert mehr Schutz für Flüchtlingscamps in Goma

Angesichts der erneut eskalierten Gewalt zwischen kongolesischer Armee und bewaffneten Rebellen in und um Goma zeigt sich die Hilfsorganisation CARE sehr besorgt über den Schutz der Binnenflüchtlinge in spontanen Lagern, die sich um die Provinzhauptstadt gebildet haben.

„Viele Frauen und junge Mädchen haben uns berichtet, dass sie sich in den Lagern nicht sicher fühlen. Die Zahl der Patienten, die sexuelle Gewalt erlitten haben, hat sich in einer nah gelegenen Gesundheitsstation im November gegenüber dem Vormonat verdoppelt“, berichtet CARE-Pressesprecherin Sabine Wilke, die zurzeit in Goma ist. „Die UN-Friedensmission MONUSCO und die kongolesische Regierung müssen sicherstellen, dass die Lager in und um Goma ausreichend geschützt werden.“ Weiterlesen

Rücktritt von Malis Regierungschef

12.12.2012: Regierungschef von Mali trat überraschend zurück - Stabilität des Landes gefährdet.

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Rücktritt von Malis Regierungschef

Am Dienstag ist der Regierungschef von Mali, Scheich Modibo Diarra, überraschend mit seinem gesamten Kabinett zurückgetreten. Allem Anschein nach wurde er zum Rücktritt gezwungen. In der Nacht zuvor war er von Soldaten in seinem Haus in der Hauptstadt Bamako vorübergehend festgenommen worden. Der Befehl dazu kam von Hauptmann Amadou Sanogo, der bereits in den Militärputsch im März verwickelt war, in dessen Folge die Tuareg-Rebellen und die mit ihnen verbündeten Islamisten den Norden des Landes unter ihre Kontrolle brachten. Obwohl Sanogo zwei Wochen nach dem Putsch die Macht wieder an eine zivile Regierung abgab, behielt er in Bamako beträchtlichen Einfluss. Doch das Militär bestreitet vehement einen erneuten Putsch, ein neuer Regierungschef werde umgehend benannt. Weiterlesen

Wahlen in Ghana: Präsident Mahama im Amt bestätigt

11.12.2012: Bei den Präsidentschaftswahlen im westafrikanischen Ghana wurde Mahama mit 50,7 Prozent im Amt bestätigt.

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Wahlen in Ghana: Präsident Mahama im Amt bestätigt

John Dramani Mahama ist bei den Präsidentschaftswahlen in Ghana als Sieger hervorgegangen. Seit dem Tod des vorherigen Präsidenten John Atta Mills im Juli dieses Jahres hatte er das Präsidentenamt Ghanas bereits interimsmäßig übernommen. Nun wurde er mit 50,7 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Der  ehemalige Außenminister Akufo-Addo, der ihn herausforderte, verlor mit 47,7 Prozent.

Insgesamt war die Wahlbeteiligung mit fast 80 Prozent hoch, obwohl es einige Schwierigkeiten mit der biometrischen Wählererfassung gab. In diesem Jahr wurde erstmals der elektronische Fingerabdruck für die Teilnahme an der Abstimmung verlangt. Dies führte in einigen Wahllokalen zu langen Warteschlangen.

Laut internationaler und örtlicher Wahlbeobachter verliefen die Wahlen weitgehend friedlich und transparent. Allerdings meldete die Oppositionspartei „Neue Patriotische Partei“ des Gegenkandidaten Akufo-Addo Unregelmäßigkeiten. Diese Anschuldigungen sollen heute bei einem Treffen der Parteispitzen geklärt werden.

Nach vielen Jahrzehnten militärischer Putsche und der Diktatur der Militärjunta, gilt Ghana seit Anfang der 1990er Jahre als demokratisches Musterland. Mit ihrer hohen Wahlbeteiligung bestätigt die Bevölkerung ihr Interesse am demokratischen Prozess.

 

Mehrt Informationen dazu finden Sie hier.

Doha droht zu scheitern! Oxfam und andere führende Organisationen starten Notruf

07.12.2012: Doha, UN-Klimakonferenz: Keine Einigung für faires Klimabkommen in Sicht.

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Doha droht zu scheitern! Oxfam und andere führende Organisationen starten Notruf

Wenige Stunden vor dem Ende der UN-Klimakonferenz in Doha ist keine Einigung für ein neues faires und ehrgeiziges Klimaabkommen in Sicht.

Aus diesem Grund haben unsere Mitgliedsorganisation Oxfam, zusammen mit Friends of the Earth, Greenpeace und anderen Nichtregierungsorganisationen in einer gemeinsamen Pressekonferenz die Staaten zu dringendem Handeln aufgerufen.

Celine Charveriat von Oxfam sagte hierzu: „Wie viel mehr verlorene Leben und wie viel Leid braucht es, damit die reichen Länder akzeptieren, dass es sich um einen Notstand unseres Planeten für die Ärmsten dieser Welt handelt.“ Die NROs forderten in ihrem Appell ein Verhandlungsergebnis, das ab 2013 mehr Klimafinanzierung bereitstellt, ambitionierte Emissionsreduktionsziele beinhaltet und Maßnahmen für durch den Klimawandel verursachte Schäden einschließt. Weiterlesen

Deutscher Afrika-Preis 2012 verliehen

07.12.2012: Der Preis wurde erstmals an zwei Künstler für ihren langjährigen Einsatz gegen Diskriminierung verliehen.

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Deutscher Afrika-Preis 2012 verliehen

Der Deutsche Afrika-Preis ist erstmals an zwei Künstler verliehen worden. Die Südafrikanerin Marlene Le Roux, Direktorin am Artscape Theatre in Kapstadt, sowie der südafrikanische Kabarettist, Autor und Aktivist Pieter Dirk Uys wurden bei einer Feier in Köln für ihren langjährigen Einsatz gegen Diskriminierung in ihrem Heimatland ausgezeichnet.

Bundespräsident a.D. Horst Köhler überreichte den Preis am Mittwochabend in der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft in Köln. Bruno Wenn, Sprecher der DEG-Geschäftsführung, hob die Bedeutung des Deutschen Afrika-Preises hervor: „Ein wichtiger Preis, der zu einer gleichberechtigten Partnerschaft zwischen Deutschland und dem modernen Afrika beiträgt. Ein Preis, der herausstellt, dass Afrika heute mehr ist, als wir in der Öffentlichkeit oft wahrnehmen. Und eine Preisverleihung, die unterstreicht, welche hohe Bedeutung wir, die DEG, dem afrikanischen Kontinent beimessen.“ Weiterlesen

Don Bosco Zentrum Goma bietet Schutz für 7.500 Flüchtlinge im Kongo

30.11.2012: Immer mehr Menschen im Kongo flüchten. Das Don Bosco Zentrum Goma bietet Schutz für 7.500 Menschen.

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Don Bosco Zentrum Goma bietet Schutz für 7.500 Flüchtlinge im Kongo

7.500 Menschen sind vor den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellanarmee in das Don Bosco-Zentrum Ngangi in Goma geflohen. Sie suchen Schutz vor den Kämpfen, und benötigen nun dringend Nahrung, Wasser, medizinische Notversorgung und Decken. Die Don Bosco-Ordensleute und ihre MitarbeiterInnen versuchen die vielen Menschen zu versorgen, die Situation ist jedoch äußerst alarmierend. Weiterlesen

Spendeln statt Wichteln – GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Weihnachtsaktion

30.11.2012: Spendeln statt Wichteln: Wir laden Sie zu einer eigenen Spendelaktion ein.

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Spendeln statt Wichteln – GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Weihnachtsaktion

Spendeln statt Wichteln, so lautet unser diesjähriges Weihnachtsmotto. Statt wie üblich im Freundes- oder Familienkreis zu wichteln, laden wir Sie ein, sich mit einer eigenen Spendelaktion für Kinder in Afrika zu engagieren. Tausende sind dort derzeit auf der Flucht vor gewalttätigen Konflikten. So wie in Ostkongo, wo unzählige Kinder mit ihren Familien vor den Rebellentruppen flüchten. Viele unserer Mitgliedsorganisationen sind vor Ort und helfen den oft traumatisierten Menschen. In Flüchtlingslagern werden sie mit Nahrung, Medikamenten und Unterkünften versorgt.

Spendeln auch Sie: Starten Sie auf unserer Website Ihre eigene Spendelaktion und unterstützen Sie die Projekte von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Investieren Sie nur drei Minuten,  erstellen Sie Ihre eigene Aktion und laden Sie Ihre Freunde oder Familie ein. Weiterlesen

World Vision in Goma: Lebensmittel erreichen Flüchtlinge in Ostkongo

27.11.2012: Trotz heftiger Kämpfe in der DR Kongo erhalten 24.500 Menschen Lebensmittelpakete.

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World Vision in Goma: Lebensmittel erreichen Flüchtlinge in Ostkongo

Nach heftigen Kämpfen in Ostkongo haben Flüchtlinge am Wochenende erstmals wieder humanitäre Hilfe erhalten. Unsere Mitgliedsorganisation World Vision verteilte am Samstag und Sonntag Lebensmittelrationen aus Maismehl, Bohnen, Speiseöl und Salz an rund 24.500 Menschen. Die Lebensmittel kamen aus Lagern in der Region, und das Welternährungsprogramm stellte Lastwagen, um sie zu den Essensausgabestellen zu bringen. Erster Anlaufpunkt war das Flüchtlingslager Mugunga 1 vor den Toren der Stadt Goma. Weitere Verteilungen fanden in dem Lager Lake Vert und in zwei Grundschulen in Goma statt. Die Schulen beherbergen hunderte Familien, die durch den aktuellen Konflikt vertrieben wurden. Weiterlesen

Start der UN-Klimakonferenz in Doha

26.11.2012: Oxfam: Ohne höhere Klimaschutz-Ziele und frisches Geld könnte Klimagipfel Flop werden.

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Start der UN-Klimakonferenz in Doha

Heute ist in Doha/Katar die UN-Klimakonferenz gestartet. Nach Ansicht unserer Mitgliedsorganisation Oxfam könnte die UN-Klimakonferenz ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem umfassenden Klimaschutz-Abkommen bis 2015 werden. Das würde aber erfordern, dass nicht nur die nächste Phase des Kyoto-Protokolls verabschiedet wird. Insbesondere die Industrieländer müssen bei ihren bisherigen Klimaschutz-Zielen nachbessern und konkrete Zusagen über die künftigen Klima-Hilfsgelder machen. Weiterlesen

Stärkung von Kinderrechten in Gefängnissen und Polizeistationen

20.11.2012: Kinderrechte e.V. setzt sich in vielen afrikanischen Ländern für die Rechte der Kinder ein.

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Stärkung von Kinderrechten in Gefängnissen und Polizeistationen

Auch Kinder haben Rechte! Weltweit festgeschrieben wurden diese 1989 in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Das Ereignis jährt sich heute am UN-Weltkindertag. Doch trotzdem geraten Kinder in vielen afrikanischen Ländern immer wieder in Situationen, in denen ihre Rechte nicht geachtet werden. Besonders in Gefängnissen oder beim Verhör auf der Polizeistation ohne ihre Eltern und ohne Rechtsbeistand ist die Gefahr groß, dass zum Beispiel ihr Recht auf freie Meinungsäußerung missachtet wird. Weiterlesen

Großer Afrika-Spielemarathon an der Carl-von-Linné-Schule in Leipzig

22.11.2012: Leipziger Grundschule gewinnt Hauptpreis beim Wettbewerb "Armut und Hunger beenden".

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Großer Afrika-Spielemarathon an der Carl-von-Linné-Schule in Leipzig

Spielspaß mit Lerneffekt! Das war das Motto für 48 Schülerinnen und Schüler der Carl-von-Linné-Schule in Leipzig, die heute ihr Afrika-Wissen in einem großen Spielemarathon auf die Probe stellten. Der Ratespaß war der Hauptpreis für den 1. Platz beim bundesweiten Aktionswettbewerb von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA in der Kategorie Grundschulen. Weiterlesen

Kriegsparteien in Ostkongo rekrutieren Kindersoldaten

Die eskalierende Gewalt im Osten der DR Kongo gefährdet immer mehr Kinder.

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Kriegsparteien in Ostkongo rekrutieren Kindersoldaten

Die eskalierende Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo gefährdet immer mehr Kinder. Nach Angaben des Internationalen Kinderhilfswerks World Vision rekrutieren die verfeindeten Parteien in der Provinzhauptstadt Goma Kinder und Jugendliche als Soldaten. Die Rebellen hatten in der Nacht zum Dienstag Teile der Stadt erobert. „Wir erhalten Berichte von Kindern, die von bewaffneten Männern Macheten und auch Schusswaffen erhalten“, erklärte Dominic Keyzer  von World Vision im Kongo. „Oft werden Kinder rekrutiert, die ihre Eltern im Chaos der Auseinandersetzungen verloren haben.“  In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Berichte gegeben, dass Kinder als Soldaten missbraucht würden. Weiterlesen

DR Kongo – Tausende flüchten vor Rebellenarmee

19.11.2012: Das Kinderhilfswerk World Vision versorgt die Flüchtlinge mit Lebensmitteln, Medikamenten und Hygienesets.

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DR Kongo – Tausende flüchten vor Rebellenarmee

Eine Rebellenarmee im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist bis auf wenige Kilometer an die Millionenstadt Goma vorgerückt. Vorausgegangen waren heftige Gefechte mit Regierungstruppen und UNO-Soldaten, die den Vormarsch der Rebellenarmee namens M23 (Bewegung des 23. März) selbst mit dem Einsatz von Kampfhubschraubern und schweren Waffen nicht stoppen konnten. Jetzt droht der Zivilbevölkerung eine humanitäre Katastrophe, berichtet das Internationale Kinderhilfswerk World Vision. Weiterlesen

Schmökerstunden zu Afrika an der Homer Grundschule Berlin

15.11.2012: Mit Geschichten aus Tansania begeisterte Autor John Kilaka unsere Ehrenpreisgewinner.

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Schmökerstunden zu Afrika an der Homer Grundschule Berlin

Gespannte Gesichter, lautes Gelächter und begeisterter Applaus – Mit einer interaktiven Lesestunde feierten 90 Schülerinnen und Schüler der Homer Grundschule Berlin gestern ihren Ehrenpreis beim diesjährigen Aktionswettbewerb von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Weiterlesen

Falsches Signal: Kürzung des Entwicklungsetats

13.11.2012: Nur noch 0,4 Prozent des Bruttonationaleinkommens fließen in die Entwicklungszusammenarbeit.

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Falsches Signal: Kürzung des Entwicklungsetats

Mehrere Mitgliedsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, unter anderen die Kindernothilfe, World Vision und die Welthungerhilfe, sind besorgt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat den Etat des Entwicklungsministeriums um 124 Millionen Euro gekürzt. Diese Kürzungen könnten auch Projekte im Gesundheits- und Bildungsbereich betreffen, befürchtet die Kindernothilfe.

Das ursprüngliche Ziel, 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe auszugeben, erreicht die Bundesregierung damit auch 2013 nicht. Im Gegenteil, durch die Kürzung verkleinert sich der Anteil für Entwicklungszusammenarbeit auf gerade einmal 0,4 Prozent des Bruttonationaleinkommens. Damit entfernt sich das Parlament immer weiter von dem bereits vor 43 Jahren international versprochenem Ziel, bis 2015 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen. Ein falsches Signal in einer Zeit, in der die Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit durch globale Herausforderungen wie Klimawandel, Migration und knapper werdende Ressourcen zunehmen.

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AFRIKAMERA – Fünf Tage aktuelles Kino aus Afrika

12.11.2012: Das Filmfestival präsentiert die ganze Vielfalt des afrikanischen Kontinents in einer exklusiven Auswahl aktueller Spiel- und Dokumentarfilme.

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AFRIKAMERA – Fünf Tage aktuelles Kino aus Afrika

Cineasten aufgepasst! Am 13. November startet bereits zum fünften Mal das Filmfestival „AFRIKAMERA – Aktuelles Kino aus Afrika“ in Berlin.

AFRIKAMERA präsentiert dem Hauptstadt-Publikum die ganze Vielfalt des afrikanischen Kontinents in einer exklusiven Auswahl afrikanischer Filme. Diese handeln nicht nur von Problemen wie Gewalt, Krankheiten und Naturkatastrophen. Im Gegenteil, stereotype Bilder und Meinungen über den Kontinent werden aufgebrochen und dem alltäglichen Leben in Afrika gegenübergestellt und damit für die Kinobesucher erlebbar gemacht. Weiterlesen

Wettbewerbsgewinner reisen nach Westafrika

09.11.2012: Bei der Boumdoudoum AG in Oldenburg kommt keine Langeweile auf! Nun besuchten die Schüler ihre Partnerschule in Burkina Faso.

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Wettbewerbsgewinner reisen nach Westafrika

Bei der Boumdoudoum AG des Neuen Gymnasiums Oldenburg kommt keine Langeweile auf! Zuerst gewann die AG den ersten Preis bei unserem Schulwettbewerb „Armut und Hunger beenden“ und veranstaltete zur Feier eine tolle Theateraktion an ihrer Schule. Fast ohne Verschnaufpause ging es dann gleich weiter in den Flieger und auf eine spannende Reise in den westafrikanischen Sahelstaat Burkina Faso. Dort besuchten die AG-Teilnehmer/innen ihre Partnerschule im gleichnamigen Dorf Boumdoudoum und machten allerhand spannende Erfahrungen. Für Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA schrieb Jacco Slink, Schüler der AG, exklusiv einen Reisebericht. Viel Spaß beim Lesen! Weiterlesen

Mali: Immer mehr Menschen auf der Flucht

7.11.2012: Mittlerweile sind weit über 400.000 Menschen wegen des Konfliktes in Mali auf der Flucht.

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Mali: Immer mehr Menschen auf der Flucht

Mittlerweile sind weit über 400.000 Menschen wegen des Konfliktes in Mali auf der Flucht.

Laut dem UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) ist die Zahl der Binnenvertriebenen in Mali weit höher als bislang bekannt. Nach neuesten offiziellen Zählungen sind derzeit rund 204.000 Menschen im Land selbst auf der Flucht. Bislang ging UNHCR von rund 119.000 Binnenvertriebenen aus. Zudem haben bereits 210.000 malische Flüchtlinge in den Nachbarländern Mauretanien (109.000), Niger (65.000) und Burkina Faso (36.000) Zuflucht gesucht. Weiterlesen

Nahrungsmittelspekulationen eindämmen – Offener Brief an Wolfgang Schäuble

1.11.2012: Die Welthungerhilfe, Oxfam und zehn weitere Organisationen fordern Schäuble zu entschlossenem Handeln auf.

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Nahrungsmittelspekulationen eindämmen – Offener Brief an Wolfgang Schäuble

Die GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Organisationen Deutsche Welthungerhilfe und Oxfam haben zusammen mit zehn weiteren NGOs einen Offenen Brief an Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen geschrieben. In dem Brief fordern die Organisationen den Minister zu einem entschlossen Handeln gegen exzessive Nahrungsmittelspekulation im Europäischen Finanzministerrat auf. Weiterlesen

UNHCR versorgt Flüchtlinge aus dem Sudan

24.10.2012: Der Sudan kommt nicht zur Ruhe. Hilfsorganisationen versorgen immer mehr Flüchtlinge.

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UNHCR versorgt Flüchtlinge aus dem Sudan

Der Sudan kommt nicht zur Ruhe. Seit Sommer 2011 kommt es in den Grenzgebieten Abyei, Blue Nile und Süd-Kordofan immer wieder zu Gewalt zwischen den Streitkräften der sudanesischen Regierung und der Volksbefreiungsarmee „Sudan People’s Liberation Movement North“ (SPLM-N). Immer mehr Menschen fliehen vor der zunehmenden Gewalt nach Äthiopien und in den Südsudan. Doch die Sicherheitslage ist besonders in den Grenzregionen sehr bedenklich. Grenznahe Kampfhandlungen gefährden immer wieder Flüchtlinge und Helfer. Weiterlesen

20.000 Kilometer für GEMEINSAM FÜR AFRIKA

19.10.2012: Jörg Schnorr reiste 20.000 Kilometer mit dem Quad durch Afrika, um sich selbst ein Bild von sinnvoller Entwicklungshilfe zu machen.

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20.000 Kilometer für GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Mit dem Quad durch Afrika – ein Weltrekord, den unser Unterstützer Jörg Schnorr bereits in 2009 aufgestellt hat. Mit einem kleinen Wohnwagen und seinem Quad begab sich Jörg Schnorr vor drei Jahren auf seine persönliche Traumreise und erlebte nicht nur 20.000 Kilometer gute Straßen und schlechteste Pisten, sondern faszinierende afrikanische Länder. In Ägypten, Sudan, Äthiopien, Kenia, Tansania, Sambia, Botsuana, Namibia und Südafrika besuchte er Land, Menschen und Landschaften aber auch Hilfsprojekte, um sich vor Ort einen Eindruck von konkreter Entwicklungshilfe zu machen. Weiterlesen

Das Recht auf Nahrung

12.10.2012: Am Sonntag beginnt die bundesweite "Aktionswoche zum Recht auf Nahrung". Die Kindernothilfe ist aktiv dabei.

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Das Recht auf Nahrung

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober und des Tages der Armutsbekämpfung am 17. Oktober hat VENRO die „Aktionswoche zum Recht auf Nahrung“ vom 14. bis 21. Oktober ins Leben gerufen. Damit möchte der NGO-Dachverband auf das Thema Ernährungssicherheit aufmerksam machen. Auch die Kindernothilfe, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, nimmt an der Aktionswoche teil und fordert, Armut, Hunger und deren Folgen nachhaltiger zu bekämpfen und die Politik mehr in die Pflicht zu nehmen. Weiterlesen

Mehr Geschlechtergerechtigkeit? Zur Frauenquote in Afrika

11.10.2012: Passend zum heutigen Weltmädchentag lädt GIGA zur Diskussionsveranstaltung "Mehr Geschlechtergerechtigkeit?"

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Mehr Geschlechtergerechtigkeit? Zur Frauenquote in Afrika

Allen Mädchen dieser Welt gehört seit diesem Jahr erstmalig ein ganzer Tag – der heutige 11. Oktober. Der Welt-Mädchentag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Rechte von Mädchen aufmerksam zu machen. Dabei ist der UN besonders wichtig, dass Rechte wie Schulbildung und Mitbestimmung im gesellschaftlichen Leben nicht nur auf dem Papier zu finden sind, sondern auch in der Wirklichkeit durchgesetzt werden. Diese Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis greift auch die Diskussionsveranstaltung „Mehr Geschlechtergerechtigkeit? Zur Frauenquote in Afrika“ auf. Dazu lädt das GIGA German Institute of Global and Area Studies heute Abend in Berlin ein.

Frauenquote in der afrikanischen Politik

Die in den vergangenen Jahrzehnten vielerorts in Subsahara-Afrika eingeführten Frauenquoten in der Politik sind sehr erfolgreich. Das beste Beispiel stellt Ruanda mit einem Frauenanteil im Parlament von 56 Prozent dar. Inzwischen wird jedoch in Afrika diskutiert, ob diese Quoten neben der zahlenmäßigen Repräsentation von Frauen tatsächlich zu mehr Einfluss von Frauen auf politische Entscheidungen und zu einer Veränderung der gesellschaftlichen Machtverhältnisse geführt haben. Oder liegt lediglich eine Scheinbeteiligung vor? Führen Frauenquoten wirklich zu gesellschaftlichen Veränderungen und mehr Geschlechtergerechtigkeit in Afrika? Diesen Fragen geht Dr. Antonie Katharina Nord, ehemalige Leiterin des Regionalbüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Kapstadt, auf den Grund.

Erfahren Sie mehr über die Frauenquote in Afrika und besuchen Sie heute die hitzige Diskussionsveranstaltung 18 Uhr im Berliner GIGA-Büro, Friedrichstraße 206, Berlin.

Informieren Sie sich hier weiter über Frauen in Afrika, ihre Schlüsselrolle in Wirtschaft und Politik, ihre Rechte und Perspektiven und vieles mehr.

 

 

Foto: Welthungerhilfe

Nairobi Half Life

10.10.2012: Der Erfolgsfilm "Nairobi Half Life" eröffnet heute seine Deutschlandtour im Kino International in Berlin.

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Nairobi Half Life

Am 30. August feierte der Film „Nairobi Half Life“ seine erfolgreiche Premiere in seiner Mutterstadt Nairobi. Nun kommt er endlich auch zu uns. Mit der heutigen Deutschlandpremiere im Berliner Kino International startet der Film seine Kinotour durch zwölf deutsche Städte. Ehrengäste werden der Regisseur Tosh Gitonga und der Hauptdarsteller Joseph Wairimu sein. Weiterlesen

Südsudan: Menschen fliehen vor Angriffen

28.09.2012: Nach Luft- und Bodenangriffen im Sudan sind viele Menschen auf der Flucht in der Südsudan. Die UNO Flüchtlingshilfe ist vor Ort.

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Südsudan: Menschen fliehen vor Angriffen

Luft- und Bodenangriffe in der Region Kordofan im Süden des Sudans zwingen erneut etwa hundert Menschen jeden Tag zur Flucht in den Südsudan. Die meisten der Flüchtlinge erreichen die Grenzstadt Yida in einem äußerst schlechten Gesundheitszustand und ohne irgendwelche Habseligkeiten. Manche Flüchtlinge sind nach Yida gekommen, um erst eine Notunterkunft zu errichten und dann die Zurückgebliebenen aus dem Sudan zu holen. Viele der Flüchtlinge sind nicht nur vor der andauernden Gewalt, sondern auch vor der Hungersnot in ihrem Land geflohen. Falls die Kämpfe in Kordofan weiter eskalieren, könnte die Zahl der sudanesischen Flüchtlinge in Yida bis Ende des Jahres auf bis zu 80.000 steigen, berichtet die UNO Flüchtlingshilfe, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Weiterlesen

Erftstädter Gymnasiast/innen gewinnen Foto-Workshop

24.09.2012: Sieben Erftstädter Gymnasiast/innen auf fotografischer Entdeckungsreise.

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Erftstädter Gymnasiast/innen gewinnen Foto-Workshop

Motiv, Hintergrund, Licht – beim Fotografieren gibt es vieles zu beachten. Sieben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lechenich in Erftstadt gingen zusammen mit dem nigerianischen Fotokünstler Akinbode Akinbiyi auf eine fotografische Entdeckungstour. Unter der fachkundigen Anleitung des Künstlers entstanden so außergewöhnliche Aufnahmen der Jugendlichen.

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FAIR handeln FAIRbindet

21.09.2012: Mit deutschlandweiten Aktionen und unter dem Motto „Zukunft gestalten. Fair handeln!“ ist die Faire Woche 2012 in vollem Gange.

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FAIR handeln FAIRbindet

Sie ist bereits in vollem Gange. Und das vielfältiger und fairer denn je. In diesem Jahr steht die Faire Woche  unter dem Motto „Zukunft gestalten. Fair handeln!“. Noch bis zum 28. September zeigen bundesweit mehr als 2.000 Veranstaltungen, wie faire Handelsalternativen zu besseren Zukunftsperspektiven für Menschen in ärmeren Ländern beitragen. Verbraucherinnen und Verbrauchen haben die Möglichkeit, mehr über faire Produkte und die Wirkung des fairen Handels zu erfahren. „Mit der täglichen Entscheidung beim eigenen Einkauf kann jeder dazu beitragen, dass es auf unserer Welt etwas gerechter zugeht“, sagte Manuel Blendin vom Vorstand des Forum Fairer Handel. Weiterlesen

Film ab – „Jenseits von Europa“ in Köln

17.09.2012: Das Kölner Afrika-Filmfestival „Jenseits von Europa“ feiert 20. Geburtstag. Die besten Filme werden vom 20. bis 30. September 2012 präsentiert.

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Film ab – „Jenseits von Europa“ in Köln

Seit über 20 Jahren setzen sich die Macherinnen und Macher des Kölner Festivals „Jenseits von Europa“ mit dem afrikanischen Kino auseinander. Sie verfolgen das Ziel, die verzerrten und klischeebehafteten Bilder Afrikas zurechtzurücken, indem sie ein Podium für das afrikanische Kino schafften. In diesem Jubiläumsjahr ist das Programm so bunt wie nie zuvor. 85 Spiel- und Dokumentarfilme, politische Videos, Kurz-, Experimental- und Animationsfilme aus 20 Ländern Afrikas, darunter zahlreiche Deutschland-Premieren, sowie prominente Gäste aus Kairo, Casablanca,  Kapstadt, Paris, Genf und Berlin.  Vom 20. bis 30. September 2012 ist beim Filmfestival „Jenseits von Europa XII“ von FilmInitiativ Köln e.V. für jeden Geschmack etwas dabei. Weiterlesen

Uganda: Fertilität, Säuglings- und Müttersterblichkeit gehen zurück

14.09.2012: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung: "Aufklärung und eine bessere medizinische Versorgung bei Geburten zahlen sich aus."

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Uganda: Fertilität, Säuglings- und Müttersterblichkeit gehen zurück

Maßnahmen wie Aufklärung und eine bessere medizinische Versorgung bei Geburten zahlen sich aus. Laut der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, ist in Uganda die Säuglings- und Müttersterblichkeit gesunken, nutzen mehr Frauen moderne Verhütungsmethoden und sinkt die hohe Geburtenrate.

In der Zeit von 2006 bis 2011 ist in Uganda die Zahl der Kinder von 6,7 auf 6,2 Kinder pro Frau zurückgegangen. Unterschiede zeigen sich vor allem zwischen Stadt- und Landbevölkerung: Während auf dem Land heute 6,8 Kinder pro Frau zur Welt kommen, sind es mit 3,8 Kindern pro Frau in der Stadt deutlich weniger. Das geht aus dem vorläufigen „Uganda Demographic and Health Survey (DHS)“ hervor. Weiterlesen

Situation in Mali verschlimmert sich

11.09.2012: Über 450.000 Malier sind mittlerweile auf der Flucht vor den kämpferischen Auseinandersetzungen.

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Situation in Mali verschlimmert sich

Bis vor Kurzem noch galt das westafrikanische Mali bei vielen als „afrikanisches Erfolgsmodell“.  Doch seit dem Frühjahr dieses Jahres gilt es jetzt als „Schauplatz des Krieges gegen den Terror“. Seit Ende Januar liefern sich Tuareg Rebellen und die malische Armee brutale Kämpfe im Norden des Landes. Im März putschte das Militär gegen den Präsidenten Touré am Ende seiner 2. Präsidentschaft. Weiterlesen

Notstand in Sierra Leone: Ausbruch von Cholera

7.09.2012: Nach dem schlimmsten Ausbruch von Cholera seit 1998 hat die Regierung in Sierra Leone den nationalen Notstand ausgerufen.

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Notstand in Sierra Leone: Ausbruch von Cholera

Nach dem schlimmsten Ausbruch von Cholera seit 1998 hat die Regierung in Sierra Leone den nationalen Notstand ausgerufen. Mehr als 15.000 Fälle wurden bislang registriert, darunter 251 Todesfälle. Bis auf einen sind alle der 13 bundesweiten Bezirke betroffen. Das Internationale Kinderhilfswerk World Vision, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, arbeitet eng mit Regierungsbehörden und lokalen Gemeinden zusammen, um die Krankheit einzudämmen. Weiterlesen

Der Hunger kommt selten allein

7.09.2012: Die Situation im Sahel spitzt sich immer weiter zu. Starke Regenfälle, Fluten und der Ausbruch der Cholera verschärfen die Lage extrem.

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Der Hunger kommt selten allein

Die Zahlen sind beängstigend: 18 Millionen Menschen sind derzeit von einer akuten Hungerkrise in Westafrika bedroht. Über 4,1 Millionen Kinder gelten als unterernährt, davon eine Million sogar als lebensbedrohlich unterernährt. Leider bleibt es nicht allein beim Hunger. „Die Flüchtlingsströme aus Mali, die Fluten und der Ausbruch der Cholera im Niger haben aus der Hungerkatastrophe eine Mehrfachkatastrophe gemacht“, so Stefan Ewers, Vorstandsmitglied von CARE Deutschland-Luxemburg, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA.  Die Organisation ist seit Monaten in den betroffenen Gebieten im Tschad, Niger und in Mali im Einsatz, um die schwelende Krise einzudämmen. Weiterlesen

Preisexplosion durch Extremwetter

6.09.2012: Die gegenwärtig stark steigenden Nahrungsmittelpreise könnten in Zukunft buchstäblich explodieren.

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Preisexplosion durch Extremwetter

Die gegenwärtig stark steigenden Nahrungsmittelpreise könnten in Zukunft buchstäblich explodieren. Davor warnt ein heute erschienener Spiegel Online Artikel und beruft sich dabei auf eine Studie, die im Auftrag von Oxfam, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA erstellt wurde. Laut der Studie vom Institute of Development Studies an der britischen University of Sussex wurden Dürren und Überschwemmungen kaum in bisherigen Prognosen zur Preisentwicklung berücksichtigt. Der gegenwärtige Preisanstieg bei Weizen, Mais und Soja ist zwar vor allem auf die Dürre in den USA und Indien, die Nutzung riesgiger Ackerflächen für die Biospritproduktion und Spekulationen auf den internationalen Märkten zurückzuführen. Die Studie legt jetzt aber nahe, dass die Preissteigerung durch die Klimaerwärmung bisher stark unterschätzt wurde.  Weiterlesen

Die Würfel sind gefallen… Jurysitzung zum Wettbewerb „Armut und Hunger beenden“

20.08.2012: Nach acht Stunden war es endlich soweit: Die Gewinner des diesjährigen Aktionswettbewerbs stehen fest!

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Jurysitzung Schulen - GEMEINSAM FÜR AFRIKA

Die Würfel sind gefallen… Jurysitzung zum Wettbewerb „Armut und Hunger beenden“

Gestern, am 30. August, tagte eine vierköpfige Jury über acht Stunden lang, um die Gewinner des Aktionswettbewerbs 2012 von Schulen – GEMEINSAM FÜR AFRIKA zu küren. In diesem Jahr bestand die Expertenjury aus Autorin Regina Riepe, Sozialpädagogin Catherine Tsogo-Onana, Bildungsexpertin Fiona Uellendahl von World Vision und dem GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Referenten Martin Magassa von PLAY!YA e.V.

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Afrika-Haus: “ The Curse of Berlin – Africa after the Cold War”

28.08.2012: Morgen findet der nächste Berliner Afrikakreis statt. Dr. Adebajo stellt sein Buch "The Curse of Africa" vor.

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Afrika-Haus: “ The Curse of Berlin – Africa after the Cold War”

Morgen, am 29. August 2012, laden die Initiative Südliches Afrika (INISA),  die Society for International Development (SID) und die Friedrich-Ebert-Stiftung in das Afrika-Haus zum nächsten Berliner Afrikakreis ein. Weiterlesen

Woche der Sprache und des Lesens in Berlin 2012

24.08.2012: Ab 1. September steht Berlin neun Tage im Zeichen der Sprache und des Lesens. Auch das Afrika-Haus beteiligt sich mit spannenenden Veranstaltungen.

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Woche der Sprache und des Lesens in Berlin 2012

Vom 1. bis zum 9. September 2012 beschäftigt sich Berlin neun Tage lang mit dem Thema Sprache und Lesen in allen Variationen. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen die Schönheit der Sprache sowohl in gesprochener als auch in gedruckter Form entdecken. Dazu werden überall in Berlin  Lesungen, Workshops und weitere Veranstaltungen angeboten. Auch die Erwachsenen kommen nicht zu kurz: das Programm verspricht eine Vielzahl von Aktionen, darunter das Aufhängen von 10.000 Büchern in fünf Berliner Parks. Weiterlesen

Die neue Länderdatenbank der DSW ist online!

24.08.2012: Die Datenbank liefert wichtige und aktuelle Fakten zu den afrikanischen Ländern ...

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Die neue Länderdatenbank der DSW ist online!

Mit der Länderdatenbank hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Zahlen und Tendenzen zur Bevölkerungsentwicklung weltweit veröffentlicht. Die Datenbank liefert wichtige und aktuelle Fakten zu den afrikanischen Ländern – zum Beispiel zur Bevölkerungsstruktur, Wachstumsrate, Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit, zum Anstieg der HIV-Infektionen oder dem Bruttoinlandsprodukt. Informieren Sie sich hier.

Verkausstop für E10?

22.08.2012: Entwicklungsminister Dirk Niebel hält an seiner Forderung nach einem Verkaufsstop für Biosprit fest.

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Verkausstop für E10?

GEMEINSAM FÜR AFRIKA begrüßt angesichts von Ernteausfällen, steigenden Nahrungsmittelpreisen und Nahrungsmittelknappheit die Ausweitung der Diskussion um den Verkaufsstop für Biopsprit E10.

Dieser wird hierzulande derzeit stark diskutiert. Entwicklungsminister Dirk Niebel hält dabei an seiner Forderung nach einem Verkaufsstop für Biosprit E10 fest und wird dabei von Entwicklungs-, Umwelt- und Verbraucherorganisationen unterstützt. So begrüßten beispielsweise Oxfam und Fian den Vorschlag gegenüber der taz. „Ein kurzfristiger Stopp wäre durchaus sinnvoll“, sagt Marita Wiggerthale, Agrarexpertin der Entwicklungsorganisation Oxfam. Allerdings nur, wenn er damit verbunden sei, sich generell von dem Biosprit zu verabschieden. “ Wir haben hier ein strukturelles Problem“, sagt Wiggerthale. Der explosive Anstieg der Lebensmittelpreise habe seine Ursache in Rohstoffspekulationen und der Nachfrage nach Energiepflanzen. Weiterlesen

„Der Afrikaner als solcher …“

14.08.2012: Ein Beitrag über Vorurteile und Stereotypisierungen und wie Afrikaner damit umgehen - von Claus Stäcker.

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„Der Afrikaner als solcher …“

Der Afrikaner an sich: Er schnackselt, faulenzt und Rechnen ist auch nicht seine Stärke. Dafür kann er schon in der Wiege tanzen, trommeln und später auch sehr schnell laufen. Es kommt schon einiges zusammen an Stereotypen, wenn man mal etwas tiefer in der deutschen Vorurteilskiste kramt. Manches davon hat sich schon in der Kolonialzeit ins kollektive Unterbewusstsein gebrannt und wurde nie wirklich revidiert. Wie Afrikaner mit diesen Vorurteilen umgehen, erläutert der Bericht „Der Afrikaner als solcher … „ von Claus Stäcker auf dradio.de.

Schon wieder vorbei …

13.08.2012: Die olympischen Spiele sind leider schon wieder vorbei. Lesen Sie hier die Bilanz der Olympioniken aus Afrika.

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Schon wieder vorbei …

Die olympischen Spielen sind vorbei. Mit 104 Medaillen sind die USA wieder mal Spitzenreiter. Aber auch die Sportler aus Afrika waren nicht schlecht. Insgesamt hat es für 32 Medaillen gereicht: Zehn Mal Gold, elf Mal Silber und elf Mal Bronze. Mit dem 23. Platz im Medaillenspiegel liegt Südafrika am weitesten vorn. Stark waren die afrikanischen Athleten vor allem in der Leichtathletik. Kenia und Äthiopien haben zusammen allein 13 Medaillen in den Laufsportarten geholt. Der Kenianer David Rudisha lief am 9. August mit 1:40,91 Minuten über 800 Meter zu neuem Weltrekord. Damit unterbot er seine eigene, zwei Jahre alte Bestmarke.

Aber auch in anderen Sportarten waren die afrikanischen Olympioniken erfolgreich: So holten beispielsweise die Ägypter Alaaeldin Abouelkassem und Karam Gaber jeweils Silber beim Fechten und Ringen. Die Südafrikaner beeindruckten im Schwimmen:   Cameron van der Burgh und Chad le Clos holten jeweils Gold im Schwimmen (100 m Brust, Männer und 200 m Schmetterling, Männer).  Erfahren Sie alle Einzelheiten im Medaillenspiegel.

Internationaler Tag der indigenen Völker

09.08.2012: Heute ist internationaler Tag der indigenen Völker. Die Ausbeutung und Diskriminierung dieser Gruppen muss ein Ende haben.

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Internationaler Tag der indigenen Völker

Seit 1994 begehen die Vereinten Nationen jährlich am 9. August den Internationalen Tag der indigenen Völker. Dabei soll auf die geschätzt 350 Millionen Angehörigen indigener Volksgruppen aus gut 70 Ländern der Welt aufmerksam gemacht werden, die enorm der Marginalisierung, Unterdrückung und Diskriminierung ausgesetzt sind. Weiterlesen

Le surréel Congo

08.08.2012: Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund beherbergt zeitgenössische Kunst aus der DR Kongo.

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Le surréel Congo

Bürgerkrieg und Hunger – das sind Schlagworte, mit denen die Demokratische Republik Kongo weitestgehend in Verbindung gebracht wird. Die kreative Seite des Landes – die der Malerei, der Fotographie oder der Bildhauerkunst – verschwindet oftmals in der Masse der Schreckensnachrichten. Dieser Stereotypisierung wirkt die Ausstellung „Le surréel Congo“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund entgegen. Weiterlesen

Aktionswettbewerb 2012: Tausende Schüler/innen machen mit!

02.08.2012: Nun heißt es: Daumen drücken. Welche Schulklasse wird das Rennen machen beim Aktionswettbewerb 2012?

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Aktionswettbewerb 2012: Tausende Schüler/innen machen mit!

„Rien ne va plus“ – 2500 Schüler/innen aus allen Teilen Deutschlands beteiligen sich mit über 30 sehr spannenden und kreativen Beiträgen am diesjährigen Aktionswettbewerb „Armut und Hunger beenden“. Das Spektrum an originellen Ideen ist beeindruckend! Weiterlesen

Der neue GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Tätigkeitsbericht ist da!

31.07.2012: Er ist da, unser Tätigkeitsbericht für die Jahre 2010 und 2011. Auf 28 spannenden Seiten werden Sie umfassend über unsere Arbeit informiert.

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Der neue GEMEINSAM FÜR AFRIKA-Tätigkeitsbericht ist da!

31.07.2012: Er ist da, unser Tätigkeitsbericht für die Jahre 2010 und 2011. Auf 28 spannenden Seiten werden Sie umfassend über unsere Arbeit in den Jahren 2010 und 2011 informiert: In welchen Hilfsprojekten waren die Organisationen des Bündnisses aktiv? Mit welchen Aktionen erregte GEMEINSAM FÜR AFRIKA die Aufmerksamkeit der Bevölkerung? Welche Prominenten haben das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA wie unterstützt? Dies und vieles mehr können Sie in aller Ausführlichkeit online nachlesen. Oder bestellen Sie die gedruckte Fassung ganz einfach mit einer E-Mail an info@gemeinsam-fuer-afrika.de.

Ebola-Ausbruch in Uganda

30.07.2012: Laut WHO sind bisher 14 Menschen gestorben und sechs Weitere erkrankt.

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Ebola-Ausbruch in Uganda

Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilte am Samstag in Ugandas Hauptstadt Kampala mit, dass im Westen Ugandas 14 Menschen an den Folgen einer Ebola-Infektion gestorben sind. Sechs weitere Menschen sind erkrankt. Die Region im Distrikt Kibaale im Westen des zentralafrikanischen Landes steht unter Quarantäne.

„Untersuchungen haben bestätigt, dass es sich bei den merkwürdigen Krankheitsfällen in Kibaale um hämorrhagisches Fieber, ausgelöst durch Ebola, handelt“, teilten die ugandische Regierung und die WHO in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Erfahren Sie mehr über Ebola, den Ausbruch in Uganda und neue Therapien.

 

 

Foto: action medeor

Olympische Spiele 2012 – Testen Sie ihr Wissen

27.07.2012: Heute starten die olympischen Sommerspiele in London. Auch viele Teams aus afrikanischen Ländern nehmen teil.

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Olympische Spiele 2012 – Testen Sie ihr Wissen

27.07.2012: Heute starten die olympischen Sommerspiele in London. Auch viele Teams aus afrikanischen Ländern nehmen teil. Welches afrikanische Land hat bis jetzt am meisten olympisches Gold geholt? Welches afrikanische Land nahm als erstes an den olympischen Spielen teil? Testen Sie ihr Olympia-Wissen in unserem Olympia-Quiz. Lassen Sie sich das Ergebnis anzeigen und posten es via Screenshot („Druck“-Taste“) auf unserem Facebookseite. Unter den fehlerfreien Ergebnissen verlosen wir einen PUMA-GEMEINSAM FÜR AFRIKA Fussball. Viel Erfolg!

Demokratische Republik Kongo: Flucht vor Zwangrekrutierung

26.07.2012: World Vision berichtet von tausenden Kindern auf der Flucht vor Zwangsrekrutierung durch Rebellengruppen.

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Demokratische Republik Kongo: Flucht vor Zwangrekrutierung

Die Kinderhilfsorganisation World Vision, Mitgliedsorganisation von GEMEINSAM FÜR AFRIKA, berichtet, dass Tausende Kinder vor den neuen Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) auf der Flucht sind. Viele erzählen, dass sie Angst haben, als Soldaten zwangsrekrutiert zu werden und darum ihr Heimatland und ihre Familien verlassen. Trotz der vor Kurzem erfolgten Freilassung von etwa 30.000 Kindersoldaten, werden von bewaffneten Gruppen und Militärs wieder Kinder als Soldaten zwangsrekrutiert. World Vision fordert alle Konfliktparteien auf, umgehend alle Kinder frei zu lassen. Dominic Keyzer, World Vision DRC betont: „Wir wissen, dass vor kurzem fast 200 Kinder von bewaffneten Gruppen entführt und gezwungen wurden, sich den Kämpfen anzuschließen.“ Viele Kinder haben sich daher in den Wäldern in Nord-Kivu (Ost-Kongo) versteckt.

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Ghanas Präsident John Evans Atta Mills gestorben

25.07.2012: Gestern verstarb Ghanas Präsident John Atta Mills im Alter von 68 Jahren. Vizepräsident Mahama übernimmt nun das Amt.

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Ghanas Präsident John Evans Atta Mills gestorben

Der Präsident von Ghana, John Evans Atta Mills, ist tot. Er starb in einem Militärkrankenhaus der Hauptstadt Accra, teilte Generalstabschef John Henry Martey mit. Das Präsidialamt Ghanas teilte mit, dass das 68-Jährige Staatsoberhaupt wenige Stunden vor seinem Tod ins Krankenhaus gebracht wurde, wo die Ärzte eine Erkrankung diagnostizierten.  John Atta Mills wollte bei den Wahlen im Dezember für eine weitere Amtszeit kandidieren.  Ghanas Vizepräsident John Dramani Mahama wurde noch am späten Abend des 24. Juli 2012 gemäß der ghanaischen Verfassung als neues Staatsoberhaupt vereidigt.

Den gesamten Artikel finden Sie hier online bei zeit.de.

(Foto: Africa Renewal/ CC BY-NC-SA 2.0)

9th International South Sudan and Sudan Studies Conference

25.07.2012: In Bonn endet heute die Internationale Sudankonferenz mit Debatten zu den neuen Herausforderungen in der Region.

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9th International South Sudan and Sudan Studies Conference

Heute endet die dreitägige internationale Konferenz der Südsudan- und Sudansstudien. Die rheinische Friedrich-Wilhelms-Univerität Bonn ist in diesem Jahr Gastgeber der Veranstaltung, auf der aktuelle Entwicklungen im Sudan und Südsudan diskutiert werden. In diesem Jahr steht die Konferenz unter dem Motto „Identität, Wirtschaft, Machtverhältnisse und außenpolitische Interessen: Alte und neue Herausforderungen für Sudan und Südsudan“. Essays und Forschungsbeiträge wurden hier von hochrangigen Sudanexperten vorgestellt und debattiert. Weiterlesen