Klimagerechtigkeit in der Schule

Kostenfreie Unterrichtsmodule aus dem Themenkomplex „Klimagerechtigkeit und Afrika“

  • Unterrichtsmodule - Klimagerechtigkeit

Unterrichtsmodule zum Thema Klimagerechtigkeit und Afrika

In den kostenfreien Unterrichtsmodulen im Themenkomplex „Klimagerechtigkeit“ erhalten die Schüler*innen Einblicke und Antworten rund um das Thema, mit speziellem Fokus auf die Frage nach Verantwortung, Betroffenheit und Handlungsoptionen sowie Ansätzen zum effektiven Klimaschutz in Afrika.

Unsere Module sind

– für die Grundschule und die Sekundarstufe

– für alle Fächer geeignet

– ganz einfach als PDF herunterzuladen

– kostenlos

Klimagerechtigkeit

„Klimagerechtigkeit“ – Was ist das eigentlich? Genau darum soll es in diesem Modul gehen. Die Schüler*innen erhalten eine Einführung in die Thematik sowie Antworten auf die Frage, warum die Situation besonders ungerecht ist, wer maßgeblich für die Klimakrise verantwortlich ist und welche notwendigen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese Ungerechtigkeit und die Klimakrise zu bekämpfen.

Globale Klimaverantwortung

Die Frage nach der globalen Verantwortung im Kontext der Klimakrise ist allgegenwärtig. So müssen wir uns nicht nur darüber bewusst werden, was die Klimakrise erzeugt hat, sondern auch wer. Interessanterweise haben diejenigen Weltregionen, die besonders stark von den Auswirkungen betroffen sind, selbst am wenigsten dazu beigetragen. Liegt es also nicht auch in der Verantwortung der Verursachenden, sich um die Eindämmung bzw. Konsequenzen der Klimakrise zu kümmern? Das Unterrichtsmodule „Globale Klimaverantwortung setzt sich u.a. genau mit diesen Fragen auseinander.

Gender und Klimagerechtigkeit

Das Geschlecht hat einen Einfluss darauf, in welcher Weise man (besonders) die Auswirkungen des Klimawandels spürt. Frauen in Afrika beispielsweise sind zu einem viel höheren Anteil im landwirtschaftlichen Sektor tätig und leiden somit unter den verstärkt auftretenden Dürren, Überflutungen oder Wirbelstürmen in Form von Ernteeinbußen. Dieser und weitere Zusammenhänge werden im Unterrichtsmodul „Gender und Klimagerechtigkeit“ untersucht.

Communities für Klimagerechtigkeit

Aus der Erfahrung jahrzehntelanger Entwicklungszusammenarbeit hat sich gezeigt, dass das Einbeziehen von Gemeinden, Dorfgemeinschaften und Kommunen („communities“) entscheidend für den Erfolg von Entwicklungsprogrammen ist. Dies gilt insbesondere auch für konkrete Lösungsansätze im Kontext der Klimakrise. Im Unterrichtsmodul „Communities für Klimagerechtigkeit“ erhalten Schüler*innen Einblicke in die gemeindegeführte Entwicklung (Community-led Development). Darüber hinaus gibt das Modul Antworten auf die Frage „Was kann man tun?“ sowie einige konkrete Ansätze zum effektiven Klimaschutz in Afrika.

Mehr zum Thema

Unser Klima erhitzt sich immer schneller: Wetteraufzeichnungen zeigen, dass es weltweit seit Mitte des 20. Jahrhunderts erheblich heißer geworden ist. Die Folge sind Extremwetterereignisse – also z.B. Hitzewellen und Dürren, Starkregen und Überschwemmungen oder Stürme -, die immer häufiger auftreten. Ein Hauptgrund dafür ist der menschengemachte Klimawandel. Die Auswirkungen sind weltweit spürbar, besonders verheerend sind jedoch die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent betroffen, wo schwierige meteorologische Bedingungen auf eine oft geringe Resilienz treffen. Dabei haben die Menschen afrikanischer Staaten am wenigsten zur aktuellen Klima-Notlage beigetragen.

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