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Tag der roten Hände an der Helen-Keller-Realschule

Am 11. Februar 2020 veranstalteten wir an der Helen-Keller-Realschule den Red Hand Day in Anlehnung an den internationalen Tag gegen den Einsatz von KindersoldatInnen. Dies ist ein Tag, an dem rote Handabdrücke anstelle von Unterschriften gesammelt werden. Mit den Abdrücken unserer Hände zeigen wir, dass wir gegen KindersoldatInnen sind!

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Tag der roten Hände an der Helen-Keller-Realschule

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Kurzbeschreibung der Aktion

Auf dieses Thema sind wir im Erdkundeunterricht gekommen. Unsere Klasse beschäftigte sich hier lange mit dem Thema KindersoldatInnen. Wir waren erschrocken und sehr betroffenen von den schrecklichen Taten der Rebellen, wie sie die Kinder brutal schlagen, misshandeln und zum Töten zwingen. Besonders schockiert waren wir aber, als wir begriffen, dass unsere Handys, Computer und Spielkonsolen direkt mit dem Krieg im Kongo in Verbindung stehen, deshalb kamen wir zu dem Entschluss, dass wir etwas dagegen tun müssen.

Der Mode-Koffer von GEMEINSAM FÜR AFRIKA unterstütze die Unterrichtseinheiten. Wir fingen an Plakate zu gestalten und Vorträge zu organisieren, um auch unsere MitschülerInnen auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Schließlich entschieden wir uns am jährlichen Red Hand Day mitzumachen. Mindestens 350 Handabdrücke wollten wir sammeln. Also legten wir los!

Mit Oberteilen, auf denen unsere eigenen Handabdrücke in roter Farbe abgebildet waren, empfingen wir die anderen Klassen der Schule. Indem wir ihnen von dem Leben eines ehemaligen Kindersoldaten erzählten, führten wir sie in das Thema ein. Damit motivierten wir sie dazu ihre Hand mit roter Farbe auf ein Papier zu stempeln: Unsere Unterschriften für den Frieden! Einige von uns empfingen die Schüler und Schülerinnen, mit roter Farbe und Farbrollen ausgestattet, in der Schulaula. Dort wurden die Hände rot bemalt und auf ein DinA4 Blatt abgedrückt. Jeder sollte noch eine Botschaft, wie zum Beispiel: „Kinder sollten keine Waffen haben “ oder “Spielen statt schießen!” dazu schreiben.

Ohne zu zögern, ließen sich alle ihre Hände bemalen, selbst die zehnten Klassen, die Lehrer und die Schulleitung nahmen sich in der Pause Zeit für die Aktion und machten mit. Trotz des sehr traurigen Themas hatten wir einen sehr schönen und besonderen Tag!

Insgesamt sammelte die Schule 461 Handabdrücke. Das ist ein großer Erfolg, auf den wir sehr stolz sind. Aber was bringt das alles, wenn es keiner sieht? Also, ab in den Landtag!

Am Mittwoch, den 12.02.2020, dem internationalen Tag gegen den Einsatz von KindersoldatInnen, fuhren einige SchülerInnen unserer 7. Klasse in den Bayerischen Landtag, wo wir uns mit Herrn Josef „Hep“ Monatzeder, verabredet hatten. Bei dem Treffen stellten wir ihm viele Fragen, die Herr Monatzeder alle gerne und sehr ausführlich beantwortete. Die Frage, ob es denn eine Alternative für den Rohstoff Coltan gäbe, für den KindersoldatInnen jeden Tag kämpfen müssen, beantwortete er mit Nein. Eine Veränderung könne man nur herbeiführen, wenn die Politik die entsprechenden Gesetze erlassen und die VerbraucherInnen Druck auf die großen Unternehmen ausüben würde. Damit auch Herr Monatzeder und seine KollegInnen unsere Aktion auf ihren Social-Media-Kanälen teilen konnten, machten wir von der Übergabe der Handabdrücke Fotos vor spektakulärer Kulisse.

Abschließend führten uns Hep Monatzeder und seine MitarbeiterInnen noch im Maximilianeum herum und zeigten uns zum Beispiel den Plenarsaal. Zum Schluss übergaben wir ihm unsere gesammelten 461 Handabdrücke und verabschiedeten uns von dem Politiker.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, Kongo

Thematischer Schwerpunkt: KindersoldatInnen, Krieg

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Besonders gefreut hat uns, dass die gesamte Fraktion der bayerischen Grünen sich unserer Aktion später noch angeschlossen und ebenfalls rote Handabdrücke gesammelt hat.

Learnings und Empfehlungen

Der Koffer von GEMEINSAM FÜR AFRIKA unterstütze die Einführung in die Thematik. Als die Lehrkraft bemerkte, dass die 7. Klasse viel Engagement zeigte, beschloss sie eine spontane Teilnahme an dem Red Hand Day. Dieser Tag war für die ganze Schule etwas Besonderes und die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse haben sich richtig ins Zeug gelegt.

„Escape-Room“ zum Thema Benin

Am Erftgymnasium Bergheim dient ein neu konzipierter Escape-Room den Schülerinnen und Schülern dazu, ein besseres Verständnis für das Land Benin zu entwickeln und den afrikanischen Kontinent kennenzulernen.

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„Escape-Room“ zum Thema Benin

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Kurzbeschreibung der Aktion

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums erstellten eine kurze Videosequenz, um die Spieler im Escape-Room in das fiktive Abenteuer einzuführen. Eine stimmige Geschichte bzw. Rahmenhandlung, die dazugehörigen Rätsel und auch die Herrichtung des Raums, mit viel anregendem Material, wurden von einigen Lehrkräften konzipiert. Ziel ist es, die Schlösser innerhalb des Escape-Room zu öffnen, um das gestohlene Sponsorengeld zu finden. Während des Spiels müssen die Beteiligten eng miteinander kooperieren und kommunizieren, damit die verschiedenen Rätsel in weniger als 60 min gelöst werden.
Den ersten Probelauf gab es auf dem Schulfest, bei dem zahlreiche Unterrichtsmaterialien eingesetzt und thematisch durch eine Referentin von GEMEINSAM FÜR AFRIKA unterstützt wurde.

Durch den Escape-Room lernen Teilnehmende bei den teils ineinander geschachtelten Aufgaben nicht nur ihre Begabungen einzubringen, logisch zu denken und sinnvoll zu kombinieren, sondern erfahren auch viel über das Land Benin und den afrikanischen Kontinent. Dabei werden unterschiedliche Kompetenzen der verschiedenen Fachbereiche gefördert. So müssen z.B. Fähigkeiten, aus dem Erdkundeunterricht, eine Afrikakarte detailliert zu lesen oder auch die Konzentrationsfähigkeit beim Lesen wichtiger Informationen und beim Errechnen notwendiger Zahlen unter Beweis gestellt werden, um die Schlösser zu öffnen, die zum „gestohlenen Sponsorengeld“ führen.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, Benin

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Resonanz der Schülerin und Schüler war bereits nach den ersten Durchläufen so gut, dass der Escape-Room beim gelungenen Schulfest im Dauerbetrieb war. Aufgrund des weiterhin großen Interesses wird der Raum zukünftig alle zwei Wochen, montags und freitags, für jeweils eine Gruppe öffnen. Die Afrika-AG hat bereits motiviert nachgefragt, ob sie die Lehrkräfte bei der Betreuung des Raums unterstützen und sich weitere alternative Rätsel und Geschichten überlegen könnten. Der Escape-Room wird der Schülerschaft des Erftgymnasiums somit auch in Zukunft eine Möglichkeit bieten, handlungsorientiert etwas über Benin oder über weitere Austauschländer zu lernen, sich beim Spiel zu verständigen und durch Mitwirken Verantwortung zu übernehmen.

Learnings und Empfehlungen

Das Auffinden der Hinweise ist nicht immer einfach und falsche Fährten lenken vom Ziel ab. Die Schülerinnen und Schüler werden jedoch nicht eingeschlossen und die betreuende Lehrperson ist bei dem Spiel anwesend, hält sich allerdings im Hintergrund. Die Gruppe von maximal sechs Personen muss selbst entscheiden, ob sie sich von der Lehrkraft einen Tipp abholt bis schließlich (hoffentlich) auch das letzte Buchstabenschloss der Geldkassette aufgefunden und geknackt wurde.

Lernen mit dem Afrika-Koffer: Ein partizipativer Ansatz

An der Astrid-Lindgren-Grundschule in Marburg ermöglichte der Afrika-Koffer den Schülerinnen und Schülern der zweiten und dritten Klasse einen kreativen Einstieg in die Thematik "Afrika" und bot viel Inspiration und Raum für die Gestaltung der weiteren Themenbehandlung im Unterricht.

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Lernen mit dem Afrika-Koffer: Ein partizipativer Ansatz

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Kurzbeschreibung der Aktion

Zum Einstieg in das umfassende Thema Afrika verwendete Herr Broecker, Grundschullehrer an der Astrid-Lindgren-Schule in Marburg für eine zweite und dritte Klasse, den Afrika-Koffer für Grundschulen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA.

Die SchülerInnen sollten gestalterisch in die Unterrichtsthematik eingeführt werden. Hierbei ging es insbesondere darum, dass sie einen Bezug zu dem afrikanischen Kontinent aufbauten. Im Fokus standen ihre Interessen und Fragen, welche sich aus der Verwendung der vielfältigen Inhalte und Materialien des Koffers ergaben. Sie dienten als Grundlage für den Unterricht und die Inhalte, die in den kommenden Einheiten behandelt werden sollten. Die haptischen Materialien beispielsweise inspirierten die Kinder und gaben Ideen für eigene, kommende Projekte. Aber auch das Buch „Aminatas Entdeckung“ wurde gelesen.

Herr Broecker entschied sich mit diesem partizipativen Ansatz dazu den interessierten SchülerInnen viel Raum für Gestaltungsmöglichkeiten zu lassen. Das Querschnittsthema konnte dadurch noch frei bestimmt werden.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, keine Region

Themen: Einführung in das Thema Afrika

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Der Unterricht mit dem Koffer begeisterte die Kinder und es war für jede und jeden etwas Interessantes dabei. Am beliebtesten waren das selbstgebaute Spielzeug und die Barbie „Queen of Africa“. Insgesamt wurden mit Hilfe dieser Materialien viele eigene Ideen entwickelt. Sie gaben den SchülerInnen Inspiration für mögliche eigene Projekte. Beispielsweise haben viele Kinder nun den Wunsch auch ein Spielzeug selbst zu basteln.

Learnings und Empfehlungen

Haptische Materialien sind bei einem Einstieg in ein neues und so umfangreiches Thema wie Afrika besonders hilfreich. Der Afrika-Koffer konnte verschiedene Seiten aufzeigen und die Materialien sind besonders für Kinder im jüngeren Alter eine gelungene Unterstützung.

Nachhaltigkeit und Mode: Die Patrokligrundschule macht aus Müll Mode

Mode aus Müll machen? Die Schülerinnen und Schüler der Patrokligrundschule haben es ausprobiert - und ihre Kreationen auf einer „Modenschau“ präsentiert.

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Nachhaltigkeit und Mode: Die Patrokligrundschule macht aus Müll Mode

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Kurzbeschreibung der Aktion

Zum Schuljubiläum „90 Jahre in der Welt, 90 Jahre Patrokligrundschule, Soest“  haben wir in einer Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit und Mode gearbeitet! Wir haben selbst Mode aus Müll entworfen! Unsere Outfits haben wir auf dem Schulfest bei einem „Mode-Walk“ präsentiert. Beim Besuch einens „Eine-Welt-Ladens“ und eines Fair-Fashion Shops haben wir uns über die Produktionsbedingungen von Mode und Lebensmitteln informiert! Auch den Mode-Koffer und weitere Materialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA haben wir eingesetzt.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, keine Region

Themen: Fairer Handel, Musik, Film, Mode, Gender

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Ausflüge zu den außerschulischen Partnern und das Entwerfen, Basteln, Präsentieren der eigenen Müllmode!

Learnings und Empfehlungen

Wer arbeitet in Eurer Stadt schon zum Thema Nachhaltigkeit?

Sprecht die Leute an! Bei uns waren alle sofort begeistert und hatten Freude daran, ihr Thema für Grundschülerinnen und Grundschüler zu präsentieren!

Vernetzungsspiel-Einsatz im Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide

Eine 9. Klasse des Emil-Fischer- Gymnasium in Schwarzheide arbeitete mit dem Vernetzungsspiel von GEMEINSAM FÜR AFRIKA zum Thema Armut und Reichtum und zeigte dabei Verbindungen zwischen Afrika und Deutschland auf, die im Alltag nicht allzu häufig erkannt werden.

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Vernetzungsspiel-Einsatz im Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide

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Kurzbeschreibung der Aktion

In einer zweistündigen Unterrichtseinheit thematisierten die Schülerinnen und Schüler „Armut und Reichtum“. Zuvor gab es einen thematischen Input durch die Lehrkraft. Mit einer vorhandenen Grundlage zu der Thematik konnten die Verbindungen zwischen Afrika und Europa gezogen werden. Im Anschluss konnte die 9. Klasse über verschiedenste Lebensbereiche sprechen. Es wurde weniger allgemein, eher spezieller, z.B. über den eigenen Konsum von Lebensmitteln, gesprochen.

Die beigelegten Karten von GEMEINSAM FÜR AFRIKA gaben Hinweise auf die verschiedenen Lebensbereiche, die thematisiert werden können.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, Äthiopien

Themen: Armut und Reichtum

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Klasse hatte insgesamt sehr viel Spaß an der gesamten Unterrichtseinheit. Es war zu beobachten, dass die Schülerinnen und Schüler besonders viel Interesse an dem Thema „Armut und Reichtum“ hatten, da die große Plane des Vernetzungsspiels sehr anschaulich darstellte, wie groß der afrikanische Kontinent ist und wie viele einzelne Verbindungen gezogen werden können.

Learnings und Empfehlungen

Die große Plane, auf welcher Afrika und Europa abgebildet sind, passte nicht in den Klassenraum. Deshalb wurde im Flur der Schule gearbeitet. Glücklicherweise war dies an diesem Tag möglich. Organisatorisch sollte eingeplant werden, dass der Platz eventuell nicht ausreicht.

Im Freien bei einem Event wäre der Einsatz noch besser gewesen. Unterstützend könnte man auch mit einer kleineren Wandkarte arbeiten.

„Viele Farben“ – Kulturen unserer Schule, Grundschule Neusatzschule

Für das Schulfest „Viele Farben“ - Kulturen unserer Schule“ griff die Grundschule Neusatzschule klassenweise jeweils ein Herkunftsland eines Kindes heraus. Ziel des Schulfestes war es, die Vielfalt und verschiedenen Herkunftsländer der Schülerinnen und Schüler zu thematisieren.

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„Viele Farben“ – Kulturen unserer Schule, Grundschule Neusatzschule

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Kurzbeschreibung der Aktion

Jeder Morgen wurde in einem Kreis mit Rhythmusinstrumenten und dem Lied „Jambo Bwana“ begonnen.
In der 2. Klasse wurde zu dem Land Kenia gearbeitet und am ersten Tag erfuhren die Kinder wie die Flagge von Kenia aussieht, was sie bedeutet und wo Kenia liegt. Sie verglichen das Land mit Deutschland und informierten sich über Kenias Landschaft. Am Beispiel der Massai, der Turkana und der Kikuyu besprachen Sie die Vielfalt der Kenianerinnen und Kenianer. Die Klasse übersetzte das Lied „Jambo Bwana“ und sang es im Anschluss auch auf Swahili. Des Weiteren wurde über das Leben und Wirken von Wangari Maatai, einer kenianischen Wissenschaftlerin, gesprochen.

Der zweite Tag thematisierte den Alltag verschiedener Menschen in Kenia. Mit Materialien der Kindernothilfe stellten die Schülerinnen und Schüler einen typischen Gegenstand aus dem Tagesablauf eines Kindes in Kenia vor und ordneten ihn in den Tagesverlauf ein.
Sie spielten ein Kinderspiel mit Steinchen im Sand und Fußball mit einem aus Plastiktüten und Klebeband gebastelten Ball. Anschließend schauten sie ein Video auf YouTube über den Tagesablauf eines kenianischen Mädchens. In einem kurzen Vortrag gab die leitende Lehrkraft Frau Kofler den Kindern Informationen über Schule und Bildung in Kenia. Gemeinsam überlegten sie, warum Schulbildung so wichtig ist.

Eine kenianische Mutter eines Schulkindes erzählte bei ihrem Besuch in der Neusatzschule über ihr Volk der Kikuyu, wie sie in Kenia gelebt hatte und welchen Schmuck sie trug. Sie zeigte einige Bilder und brachte frisch zubereiteten Ugali und Sukuma Wiki mit, den alle Kinder mit ihren Fingern nehmen und probieren durften. Außerdem kostete jeder eine kleine Portion Schwarztee mit viel Milch und Zucker. Anschließend bereiteten wir in Gruppen Teig für Mandazi zu, die Kinder rollten sie zu Fladen aus, die Erwachsenen frittierten sie in Fett. Währenddessen lackierten die Kinder ihre Papierperlen und fädelten diese zu einem Armband auf Hut Gummi.

Den dritten Tag der Projektwoche verbrachte die 2. Klasse in einem nahegelegenen Erlebnisgarten, betreut von der Evangelischen Magnusgemeinde Worms. Sie bauten an einer Lehmhütte und transportierten Wasser auf dem Kopf durch den Garten.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Ostafrika: Kenia

Themen: Geographie, Landschaften, Tiere, Bildung und Schule, Kinderalltag und Kinderarbeit

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Aus dem Afrika- Koffer von GEMEINSAM FÜR AFRIKA wurde die CD „Tadias! Kommt mit nach Afrika“ eingesetzt. Das Bewegungslied Simama Kaa in Swahili brachte großen Spaß und musste noch häufiger gesungen werden.
Beeindruckt waren die Kinder ganz besonders vom Tagesablauf kenianischer Kinder. Insbesondere der selbstgebastelte Fußball hatte es ihnen den Rest des Schuljahres angetan. Beim Erlebnistag stellten sie immer wieder fest, wie schwer doch so ein bisschen Wasser auf dem Kopf ist.

Learnings und Empfehlungen

Die Tierkarten aus dem Afrika-Koffer nützten als Vorlage, um Steckbriefe zu Tieren der Savanne zu erstellen. Die Musikinstrumente, das Märchenbuch und die Kanga halfen bei der weiteren Ausgestaltung der Projektwoche. Die Lieder von den CDs in dem Afrika-Koffer eigneten sich gut für auflockernde Bewegung zwischendurch.

Schul-Aktion Laurentiusschule Warburg: Kreative Projektwochen der 8. und 9. Klasse

Inspiriert von dem Recycling-Spielzeug im Afrika-Koffer bastelte die 8. und 9. Klasse der Laurentiusschule eigene Spielzeuge im Rahmen der Projektwochen zum Thema Afrika.

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Schul-Aktion Laurentiusschule Warburg: Kreative Projektwochen der 8. und 9. Klasse

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse behandelten über mehrere Wochen im Sachunterricht (60 – 90 Min.) Themen zum afrikanischen Kontinent.

Diese schlossen mit zwei intensiven Wochen und dem Einsatz der Materialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA ab. Sie arbeiteten mit dem Afrika-Koffer und dem Mode-Koffer. Außerdem kamen Module zum Thema Armut, Frieden und Krieg, Flucht und Menschenrechte zum Einsatz. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten eine Lern-Landkarte und wählten allein oder in Gruppen mindestens zwei Themen aus einem Bereich aus, mit denen sie sich anschließend intensiver beschäftigten.

Inspiriert von den Recycling-Spielzeugen in dem Afrika-Koffer bastelte die Klasse zusätzlich eigene Spielzeuge und bemalte Leinentücher mit afrikanischen Mustern. Vorlagen dafür fanden sie im Mode-Koffer. Mithilfe der schuleigenen Tablets erstellte die 8. und 9. Klasse eigene, digitale „Afrika-Bücher“.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Ostafrika: Kenia, Tansania; Südliches Afrika: Südafrika, Kapstadt; Westafrika: Ghana

Themen: Armut und Reichtum, Bildung und Schule, Frieden und Krieg, Kinderalltag und Kinderarbeit, Musik, Film, Mode, Essen

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Das haptische Material, insbesondere die Tücher (Kangas), Bildmaterialien und Instrumente, förderten die Kreativität der Kinder. Die eigenhändige Herstellung von Spielzeug hat allen große Freude bereitet.

Learnings und Empfehlungen

Zu empfehlen ist, die Gruppenarbeit nicht nur auf einen Themenbereich zu begrenzen, sondern mehrere Themen anzusprechen und dadurch die Unterrichtseinheit vielfältiger zu gestalten. Des Weiteren sollte zwischen den Regionen differenziert werden und eindeutige Differenzen innerhalb des afrikanischen Kontinents aufgezeigt werden. Auf diesem Weg werden die Schülerinnern und Schülern für die Vielseitigkeit der Regionen und Länder sensibilisiert.

Aktionstag zum Thema Fairer Handel und Schokolade

Die Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied thematisierte am Ruanda-Aktionstag die Herstellung von Schokolade und den Begriff des Fairen Handel. Der Info-Parcours verteilte sich im gesamten Schulgebäude. Die Station „Fairer Handel“ wurde von 50-70 Schülerinnen und Schülern besucht.

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Aktionstag zum Thema Fairer Handel und Schokolade

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die Schülerinnen und Schüler konnten verschiedene Stationen aussuchen, wobei für die unterschiedlichen Altersstufen auch unterschiedliche Angebote zur Verfügung standen. Am Eingang gab es einen Film zur Schokolade, die nächste Station beschäftigte sich anhand von Schaubildern mit der Herstellung. Eine frische Kakaofrucht, Kakaobutter, gemahlene Kakaobohnen machten die Herstellungsumstände begreifbar, ein Sack mit 50 Kilogramm veranschaulichte die Arbeitsbedingungen.

Das Video „Was verbindet dich mit Afrika?“ von GEMEINSAM FÜR AFRIKA wurde an Station Zwei gezeigt.

Ein Quiz, Legespiele und Kostproben fair gehandelter Schokolade sowie ein Schokoladenbrunnen, rundeten den Parcours ab. Der Weltladen Neuwied unterstützte inhaltlich mit dem Einsatz eines Referenten.
Des Weiteren gab es einen Workshop zur ruandisch/französischer Gebärdensprache. Es gab zahlreiche Workshops zur Herstellung von Spielzeug, afrikanischer Mode sowie einen Koch-und einen Trommel- Workshop und einen Theaterworkshop zu einem afrikanischen Märchen.
Der Völkermord in Ruanda und politische Spannungen wurden ebenfalls thematisiert.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein und Ruanda

Themen: Fairer Handel, Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Der Trommel- und der Spielzeugbastel-Workshop wurden mit viel Freude besucht. Die vielfältigen Angebote ermöglichten unterschiedliche Zugänge und thematisierten verschiedene Themen gleichzeitig.

Learnings und Empfehlungen

Die älteren Schülerinnen und Schüler waren sehr betroffen vom Genozid in Ruanda. Sie haben Zusammenhänge der Schokoladenproduktion kennengelernt, aber auch einen Eindruck über Fairness im Bereich Handel erhalten. Kinderarbeit und billige Preise konnten auch in einen Zusammenhang gebracht werden.
Der Wechsel von Mitmachangeboten und Informationsstationen und die Gegenüberstellung von interessanter Kultur bzw. Lebensart und die Probleme Afrikas sind uns sehr wichtig geworden.

Projekttage am Gymnasium Hohenschwangau

Am Gymnasium Hohenschwangau lernten Schülerinnen und Schüler anhand diverser Unterrichtsmaterialen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA eine Menge über Afrika.

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Projekttage am Gymnasium Hohenschwangau

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Kurzbeschreibung der Aktion

Im Lehrfach Geographie wurden die Themen Krieg und Frieden und Hunger und Ernährung anhand der Materialien im Afrika-Koffer für die Sekundarstufe behandelt.

Zuvor wurden im Unterricht bereits Kindersoldaten in der Demokratischen Republik Kongo thematisiert. Die Materialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA konnten aufbauend auf dieses vorhandene Wissen eingesetzt werden.

An dem Projekttag gab es zu jedem Material eine Station, die in Klassenräumen aufgebaut waren. Die Schülerinnen und Schüler rotierten zwischen den einzelnen Stationen. Zu jedem Thema bzw. jeder Station wurden drei Fragen entwickelt. Aus diesen Fragen erstellte die Klasse anschließend ein Quiz, das am Ende mit allen gespielt wurde.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, Kongo (Kindersoldaten)

Themen: Frieden und Krieg, Hunger und Ernährung

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die einzelnen Stationen ermöglichten die Auseinandersetzung mit den einzelnen Bestandteilen des Afrika-Koffers. Das große Afrika-Puzzle aus Holz, die Musikinstrumente, das Recycling-Spielzeug und die Menstruationstasse waren sehr spannend.

Learnings und Empfehlungen

Die Materialien waren selbsterklärend und didaktisch gut anwendbar. Die Filme waren zeitlich leider nicht einzubauen. Dafür genügt eine Unterrichtseinheit nicht.

Die Referendarin wird den Koffer als Methode vor weiteren Referendarinnen und Referendaren vorstellen.

Afrikawoche am Erftgymnasium Bergheim

Die Projektwoche „Afrika“ und die Partnerschaft mit einer Schule in Benin feierten das 20-jährige Jubiläum am Erftgymnasium Bergheim. In alter Tradition arbeiteten rund 900 Schülerinnen und Schüler gemeinsam an vielfältigen Themen rund um den afrikanischen Kontinent.

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Afrikawoche am Erftgymnasium Bergheim

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die Schülerinnen und Schüler des Erftgymnasium Bergheim arbeiteten im Rahmen einer kreativen Afrikawoche an vielschichtigen Projekten. Dabei kam das Vernetzungsspiel von GEMEINSAM FÜR AFRIKA zum Einsatz. Die Referentin Souaré-Michel zeigte anhand des Vernetzungsspiels, was die Schülerinnen und Schüler mit dem afrikanischen Kontinent verbindet. Im Anschluss wurde das Spiel gleich zwei Mal von den EK-Fachkräften gespielt.

Die Woche wurde von zahlreichen Vorträgen, Aktionen und Workshops begleitet. Gäste aus Benin begleiteten die Projektwoche an der Schule.
Jeden Tag fand eine zweistündige Chor- bzw. Orchesterprobe statt. Am Samstag der Projektwoche wurde das Ergebnis von 60 SuS präsentiert. Des Weiteren rief ein „Sponsored Run“ zur Unterstützung eines Bildungswerks in Westafrika auf.
Zusätzlich wurden afrikanische Fair-Trade- Produkte zum Verkauf angeboten.

Ehemalige Schülerinnen und Schüler hielten in der Woche Vorträge zum Thema „Freiwilliges Soziales Jahr in Afrika“. Es gab einen Trommelworkshop und der Film „Soul Boy“ wurde mit der Regisseurin in Lerngruppen der Klassen 5 bis 7 diskutiert.
Die Klassen 5 bis 9 stellten im Zuge einer Upcycling- Aktion Fußbälle her. Eine zweite Referentin gestaltete eine Lerneinheit zum Thema Migration, Flucht und Asyl mit 24 Lerngruppen der Klassen 6 bis Q1.

Der Afrika- und der Mode-Koffer von GEMEINSAM FÜR AFRIKA wurde von vier Lerngruppen der Klassen 8 und 9 genutzt, um sich mit Themen wie der Baumwollproduktion, der textilen Wertschöpfungskette und Fair Trade zu befassen. Haptische Materialien, wie Musikinstrumente, Mode-Artikel, Lernspiele, Literatur und DVDs, die in den Koffern enthalten sind, unterstützten die Afrikawoche.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, Westafrika, Tansania

Themen: Fair Trade, Migration, Flucht und Asyl, Mode, Musik, Film

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Projektwoche bot die Möglichkeit Stereotypen des afrikanischen Alltags und Lebens anzusprechen und zu beseitigen. Die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler haben weitere wichtige Probleme der Globalisierung kennen gelernt. Besonders interessant waren die haptischen Materialien, zum Beispiel die Trommeln oder auch Produkte der eigenen Upcycling-Aktionen.

Learnings und Empfehlungen

Empfehlenswert ist eine langfristige Vorbereitung, um den Einsatz von externen Referentinnen und Referenten zu ermöglichen. Aufgrund des 20-jährigen Jubiläums hat das Erftgymnasium Bergheim einen größeren Rahmen gewählt. Bei der Vorbereitung ist ein Organisationsteam hilfreich, innerhalb welchem klare Aufgabenbereiche zugeteilt werden. Für den Anfang ist allerdings ein kleineres Format zu empfehlen.

„Afrika-Projektwoche“ an der August-Hermann-Frank-Schule

Um den Schülerinnen und Schülern den afrikanischen Kontinent näher zu bringen, veranstaltete die August-Hermann-Frank-Schule in Hamburg eine Projektwoche.

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„Afrika-Projektwoche“ an der August-Hermann-Frank-Schule

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Kurzbeschreibung der Aktion

In der Projektwoche wurden an vier Tagen unterschiedliche Workshops zu den Themen Fairer Handel, Musik, Mode, Film und Essen gegeben. Die Workshops wurden von zehn unterschiedlichen Klassen von der 1. bis zur 4. Jahrgangsstufe besucht. Die Woche schloss mit einer Ausstellung ab.

Für viele Schülerinnen und Schüler war dies die erste Einführung in die verschiedenen Themen rund um den afrikanischen Kontinent. Die Workshops boten die Möglichkeit zum Austausch untereinander und thematisch war für alle etwas Spannendes dabei.
Im Back-Workshop konnten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise marokkanische Kekse backen und anschließend verkosten.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein, keine Region

Themen: Fairer Handel, Musik, Film, Mode, Essen

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Besonders die haptischen Materialien aus dem Afrika-Koffer begeisterten die Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise konnten die Themenbereiche, die die Workshops behandelten, untermalt werden. Die Materialien, wie z.B. die Musikinstrumente oder das Recycling-Spielzeug luden zum Aktivwerden und Mitmachen ein.

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Learnings und Empfehlungen

Wichtig ist, dass die Altersstufen bei der inhaltlichen Planung der Projektwoche berücksichtigt werden. Da vier unterschiedliche Altersstufen an der Projektwoche teilnahmen, musste der Inhalt je nach Altersgruppe angepasst werden. Empfehlenswert ist die Gruppenteilung nach Alter im Vorhinein.

Wenn die Workshops auf mehrere Unterrichtsstunden aufgeteilt werden, empfiehlt es, sich Einheiten zur Auflockerung durch Bewegung oder ähnliches einzuplanen. Dies fördert die Konzentration der Kinder und erleichtert die Bearbeitung der Aufgaben.

Upcycling-Aktion der BBS Kirn

Schülerinnen und Schüler der BBS Kirn basteln aus alten T-Shirts Taschen für den guten Zweck.

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Upcycling-Aktion der BBS Kirn

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Kurzbeschreibung der Aktion

An unserer Schule, der BBS Kirn, werden wir in Textilkunde unterrichtet, in diesem Fach wollte unsere Lehrerin uns darauf aufmerksam machen, wie man aus alten T-Shirts etwas neues, zeitloses machen kann. In diesem Zusammenhang sind wir auf die Internetseite GEMEINSAM FÜR AFRIKA gestoßen, dort wurde uns das Projekt ,,United for Africa-Bag“ angeboten, sofort informierte sich unsere Lehrerin darüber und sah darin eine gute Option, interessantes Lehrmaterial und einen guten Zweck miteinander zu verbinden. Um an diesem Projekt teilzunehmen, wurde unserer Schule jegliches Infomaterial zugeschickt, welches wir dankend annahmen und uns sofort an die Arbeit machten.

Wir haben uns ein Projekt herausgesucht, welches GEMEINSAM FÜR AFRIKA unterstützt:

Kongo: Hilfe für Vergewaltigungsopfer

Die DR Kongo zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Heute noch herrscht dort eine Art Dauerkrieg. Bewaffnete Gruppen ziehen durch das Land und terrorisieren die Bevölkerung, auch Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen werden in diesem anhaltenden Krieg gezielt eingesetzt. Natürlich setzt sich GEMEINSAM FÜR AFRIKA dort für die Kinder und Frauen ein, damit diese wieder ein Bett und etwas zu essen haben. Doch wir sind der Meinung, dass sie viel mehr brauchen als das und zwar eine zweite Chance, um mit beiden Beinen wieder fest im Leben stehen zu können.

Das Projekt unterstützt z.B. in der ärztlichen Versorgung, baut neue Schulen auf, kümmert sich um eine bessere Wasserversorgung und damit auch um den Frieden in verschieden Ländern.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: DR Kongo, Afrika allgemein

Themen: Krieg, bessere Lebensbedingungen, medizinische Versorgung

Eine Welt Jugendgruppe Wesel geht auf „Spurensuche“

Was verbindet dich mit Afrika? Die Eine Welt Jugendgruppe Wesel hat sich auf die Suche begeben.

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Eine Welt Jugendgruppe Wesel geht auf „Spurensuche“

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Kurzbeschreibung der Aktion

Wir treffen uns jeden zweiten Dienstag und dieses Mal wollten wir das Spiel Gruppenspiel „Spurensuche“ ausprobieren, welches ich auf der Bildungsmesse didacta in Köln erhalten habe. Vor allem wollten wir herausfinden, inwieweit sich das Spiel auch mit Kindern spielen lässt, da viele von uns auch in anderen sozialen Bereichen tätig sind. Da wir uns an den Treffen immer wieder mit entwicklungspolitischen Themen in verschiedenen Ländern auseinandersetzen, war dieses Mal der Kontinent Afrika dran. An dem Abend waren wir ungefähr 12 junge Menschen im Alter von 15 bis 21 Jahren. Wir haben die Spielkarte in die Mitte der Gruppe gelegt, sodass jeder einen guten Blick darauf hatte. Abwechselnd haben wir aus dem Heft gelesen und versucht gemeinsam auf Lösungen zukommen. Teilweise waren manche Themen, wie Kaffee- und Kakaoanbau, uns sehr bekannte Themen, andere Themen haben uns aber auch neue Erkenntnisse gebracht, woher Rap stammt oder wie viele Menschen bei Krieg in ihrem eigenen Land bleiben.

Wir haben 24 Verbindungen gefunden.

Wesel hat keinerlei Partnerstädte in Afrika. Aber eine Verbindung, die für uns dieses Jahr eine Rolle gespielt hat, war ein Benefizkonzert, welches von Schülerinnen und Schülern organisiert wurde.

Die Schule, welche von mehreren Mitgliedern besucht wird, hat Anfang dieses Jahres ein Benefizkonzert für eine Frühchenstation in Mwanza in Tansania gegeben.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Äthiopien, Libyen, Mali, Elfenbeinküste, Namibia

Themen: Gruppenspiel „Spurensuche – Was verbindet dich mit Afrika?“

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Besonders Spaß hat es gemacht, gemeinsam über Lösungen zu spekulieren. Die Verbindung aus dem Heft, der Karte und den Spielkarten fanden wir wirklich gut. Am Ende gab es viel mehr Verbindungen mit Afrika als wir gedacht hätten.

Projektwoche am Gymnasium Johanneum Lüneburg zum Thema Nachhaltiger Konsum

Im Rahmen der Projekttage thematisieren die 5. und 8. Klasse des Gymnasium Johanneum Lüneburg mit der Referentin Anna Lena Johannsen Kolonialismus, Postkolonialismus und den persönlichen nachhaltigen Konsum.

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Projektwoche am Gymnasium Johanneum Lüneburg zum Thema Nachhaltiger Konsum

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Im Rahmen der Projekttage am Johanneum Lüneburg nutzten die Schülerinnen und Schüler den Afrika- und den Mode-Koffer, das Gruppenspiel Spurensuche sowie Unterrichtsmodule und Themenhefte. Das großflächige Afrika-Puzzle aus Holz half ihnen zu veranschaulichen, welche und wie viele kleine und große Länder oder Staaten es auf dem afrikanischen Kontinent gibt. Die Referentin erzählte von der Zeit als sie in Ruanda, Tansania und Äthiopien lebte und zeigte den Schülerinnen und Schülern Gegenstände, die Sie selbst aus diesen Ländern mitgebracht hatte. Die visuellen und haptischen Erfahrungen boten ihnen neue Erkenntnisse über den afrikanischen Kontinent. Die vielfältigen Materialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA e.V. unterstützten die Ideenfindung für den persönlichen nachhaltigen Konsum der Schülerinnen und Schüler. Durch die Vernetzungsspiel-Plane ließen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auch andere Klassen spielerisch an den Projekttagen teilhaben.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Ostafrika, Zentralafrika: Ruanda, Tansania, Äthiopien

Themen: Armut und Reichtum, Fairer Handel, Frieden und Krieg, Hunger und Ernährung, Kinderalltag und Kinderarbeit, Kolonialismus und Geschichte, Migration und Flucht, Musik, Film, Mode, Gender

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Besonders interessierten sich die Schülerinnen und Schüler für die Baumwoll-Blüten, welche in dem Mode-Koffer von GEMEINSAM FÜR AFRIKA e.V. enthalten sind. Sie fanden es toll, Baumwolle als Rohstoff zu sehen. Zusätzlich visualisierte das Made-in-Burkina-Faso-Shirt wichtige Informationen über die Baumwollproduktion.

 

Learnings und Empfehlungen

Zur Unterstützung griff die Referentin zusätzlich auf das Video zur Herstellung einer Jeans zurück.
Kolonialismus und heutige Handelsbeziehungen konnten durch das Puzzle und das Vernetzungsspiel ebenfalls thematisiert werden.

 

Schul-Aktion Gymnasium Winsen: Spendenaktion durch Kuchenbasar

18 Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Winsen unterstützen unser Bündnis mit einem eigens organisierten Kuchenbasar.

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Schul-Aktion Gymnasium Winsen: Spendenaktion durch Kuchenbasar

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die bilinguale 9. Klasse des Gymnasiums Winsen hat sich im bilingualen Erdkundeunterricht eingehend mit Problemen rund um die Themen „Hunger und Armut“, „Wasserversorgung“ und „Gleichberechtigung von Frauen“ beschäftigt. Sie bereiteten Präsentationen und Produkte vor, um über die Themen zu informieren und zum Handeln aufzurufen. Mit großem Eifer erstellten die Schülerinnen und Schüler PowerPoint-Präsentationen, Blogs und Instagram-Seiten, riefen zu Spenden auf Plattformen wie „gofundme“ auf und schrieben Zeitungsartikel. In dieser Phase lernte die Klasse sehr viel über eigenständiges Arbeiten, Informationsrecherche und letztendlich über die gravierenden Probleme, mit denen Menschen in z.B. Äthiopien, der Zentralafrikanischen Republik oder Madagaskar zu kämpfen haben. Sie erkannten Mechanismen, die die Entwicklung der Länder erschweren und erfuhren von den Herausforderungen im Alltag der Menschen.

Nach allen Präsentationen kam der dringende Wunsch auf, selbst etwas zu tun, um die Situation für die Menschen zu verbessern. Schnell einigte sich die Klasse auf einen großen Kuchenverkauf in der Schule. Vorab hatte die Klasse zwei Hilfsorganisationen ausgewählt, die ihren Kriterien entsprachen und die im Anschluss mit den gesammelten Spenden unterstützt werden sollten.

Der Kuchenbasar wurde inhaltlich durch eine Info-Tafel unterstützt. Die Klasse organisierte selbstständig Werbeplakate, den Aufbau, den Verkauf, die Info-Plakate und ein vielfältiges Kuchenangebot.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Äthiopien, Zentralafrikanische Republik, Madagaskar

Themen: Armut und Hunger, Wasserversorgung, Gleichberechtigung von Männern und Frauen

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Über jedes verkaufte Stück und jeden eingenommenen Euro freute sich die Klasse sehr und konnte am Ende stolz die Summe von 150 € verkünden. Die Schülerinnen und Schüler sind weiterhin sehr motiviert und das war sicherlich nicht der letzte Kuchenverkauf für einen guten Zweck.

 

Learnings und Empfehlungen

Der Umfang der Produkte überstieg die Erwartungen bei weitem und viele Schülerinnen und Schüler gaben an, dass sie die Themen nicht losgelassen hätten. Es zeigt, dass Schülerinnen und Schüler es spannender finden zum afrikanischen Kontinent zu arbeiten, wenn sie dabei auch selbst aktiv werden. Das erlernte Wissen wurde durch Info-Tafeln auch an andere Schülerinnen und Schüler, die nicht an dem Projekt beteiligt waren, in der Schule weitergegeben.

 

Schul-Aktion Pestalozzi Oberschule: Spendenaktion durch Altpapiersammlung am Sozialen Tag

26 Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi Oberschule Limbach-Oberfrohna unterstützen unser Bündnis mit einer eigens organisierten Spendenaktion.

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Schul-Aktion Pestalozzi Oberschule: Spendenaktion durch Altpapiersammlung am Sozialen Tag

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

„Sozialer Tag“ an der Pestalozzi Oberschule Limbach-Oberfrohna bedeutet für die Schülerinnen und Schüler: Einen Tag lang gemeinnütziges Engagement statt Unterricht. Während die Älteren jedes Jahr an diesem Tag unentgeltlich in unterschiedlichen Einrichtungen arbeiten, führen die 5. und 6. Klassen ein gemeinsames soziales Projekt durch. Die Klasse 5c entschied sich in diesem Jahr dazu, eine Altpapiersammlung zu organisieren und die Einnahmen zu spenden.

Bereits ab acht Uhr zogen die Mädchen und Jungen mit Bollerwagen von Haus zu Haus, klingelten und baten um Altpapier. Die Bewohnerinnen und Bewohner waren von den 26 Schülerinnen und Schülern im Vorfeld per Handzettel über die Aktion informiert worden. Und so lagen vor vielen Hauseingängen oft bereits gebündelte Zeitungen bereit, teilweise mit Aufschriften wie „Für die 5c – ihr seid spitze!“. Die Wohnblöcke wurden in Kleingruppen abgelaufen und das Papier zunächst an Sammelpunkten gestapelt. Im Anschluss ging es mit dem Transporter eines Vaters zur Annahmestelle, wo sie das Altpapier gemeinsam entluden. 1500 Kilo Altpapier kamen in den zwei Stunden zusammen.
Kurz vor der Aktion erfuhr die Klasse durch einen Artikel in der „Freien Presse“ von GEMEINSAM FÜR AFRIKA und den Hilfsprojekten in den Ländern Afrikas. So stand für sie schnell fest, dass der Erlös von 75,00 Euro an dieses Bündnis gespendet werden sollte.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein

Themen: Armut und Reichtum, Kinderrechte

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Man konnte den Schülerinnen und Schülern ansehen, wie viel Spaß es Ihnen gemacht hat, das Papier zu den Sammelpunkten zu bringen. Mit glänzenden Augen erzählten sie, wie viel Papier sie erhalten hatten und wie nett die Menschen waren, mit denen sie sprachen. Jede und jeder von ihnen war eifrig bei der Sache und fast schon traurig, als nach ca. zwei Stunden alle Häuser besucht waren.

 

Learnings und Empfehlungen

Viele der Kinder irritierte, dass der Erlös für die anderthalb Tonnen „nur“ 75,00 Euro betrug. Allerdings ließen Sie sich recht schnell überzeugen, dass diese Summe viel mehr wert ist, als wenn jede und jeder von ihnen eine Spende der Eltern von 3,00 Euro erhalten hätte: Dass es selbst erarbeitetes Geld war, machte die Kinder mächtig stolz. Da sich die Klasse im Unterricht bereits mit dem Thema Kinderrechte und auch mit Straßenkindern auseinandergesetzt hatte, wusste sie auch, dass mit solch einer Summe in sozialen Projekten in Afrika schon „relativ viel“ getan werden kann.

Eine Altpapieraktion wie die der 5c ist einfach zu organisieren und, wenn das Sammelgebiet in der Nähe der Annahmestelle liegt, auch ohne Transportunternehmen realisierbar. Auch die Resonanz bei den Anwohnerinnen und Anwohnern war sehr gut, was die Schülerinnen und Schüler stolz und der Öffentlichkeit das Engagement Jugendlicher bewusst machte.

 

Projekttage an der Bischof Neumann Schule: AFRICA ALIVE

Während der Projekttage im Juni 2019 sollte den Jugendlichen ein differenziertes Bild von afrikanischem Leben vermittelt werden. Im Rahmen der dreitägigen Projekttage bot die Geographie-Lehrerin die Projektgruppe „Africa alive“ mit den Themen Bildung und Schule, Rohstoffe und Müll sowie Musik, Filme und Mode an.

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Projekttage an der Bischof Neumann Schule: AFRICA ALIVE

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Kurzbeschreibung der Aktion

Mit dem Referenten Kizito Odhiambo, der von GEMEINSAM FÜR AFRIKA vermittelt wurde, spielte die Gruppe am ersten Tag das Vernetzungsspiel auf der großen Plane, die den afrikanischen Kontinent und Europa abbildet. Das Vernetzungsspiel als Anfang der Tage, füllte den gesamten Vormittag aus.  Die Plane wurde – auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler – über den Zeitraum der Projekttage ausgebreitet liegen gelassen, was einen nachhaltigen Lerneffekt unterstütze. So wurden ihnen globale Zusammenhänge vor Augen geführt und Verbindungen von Deutschland in einzelne Länder Afrikas gezogen.

Als Vorbereitung auf die Projekttage haben die Schülerinnen und Schüler nach Bloggerinnen und Bloggern gesucht, die u.a. in Tansania, Kenia und Ghana leben. Durch Instagram-Profile bekamen sie Eindrücke von Mode, Musik und Fotografie in den jeweiligen Hauptstädten. Durch den Einsatz des Mode-Koffers wurde nicht nur die Vernetzung von Afrika und Europa, sondern auch die Lebenswelt bewusst gemacht.
Während eines Besuchs des Klosters der Heiligen-Geist-Schwestern in Augsburg beschäftigte sich die Gruppe mit den unterschiedlichen Religionen in afrikanischen Ländern und auch mit internationalen Schul-und Projektpartnerschaften, die mit dem Kloster bestehen.

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Tansania, Kenia und Ghana.

Themen: Afrika bis Europa, Bildung und Schule, Religionen, Kultur, Rohstoffe, Müll

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Arbeit mit der Plane des Vernetzungsspiels und dem Mode-Koffer war sehr anschaulich und (an)fassbar.

Learnings und Empfehlungen

Drei ältere Schülerinnen und Schüler halfen bei der Unterstützung der Projekttage. Ein Schüler hat afrikanische Rhythmen in Schlagwerk und Klangwerk sowie deren Bedeutung für afrikanische Musik und Kultur interaktiv vorgestellt und vorgeführt.

Bekannte Konsumgüter und deren Herstellungsprozess zu thematisieren ist hilfreich, da auf diese Weise zum Beispiel ein Zugang zu komplexen globalen Handelsbeziehungen geschaffen werden kann. Die Arbeit mit einem von GEMEINSAM FÜR AFRIKA vermittelten Referenten, wie Kizito Odhiambo, ist sehr zu empfehlen.

Auf Spurensuche an der Franz-von-Assisi-Schule in Augsburg

18 Schülerinnen und Schüler gingen in Kleingruppen auf Spurensuche: Mit dem Gruppenspiel von GEMEINSAM FÜR AFRIKA lernten sie nicht nur viel Neues über den afrikanischen Kontinent, sie entdeckten auch wie eng sie selbst mit diesem verbunden sind.

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Auf Spurensuche an der Franz-von-Assisi-Schule in Augsburg

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die Schulpartnerschaft mit einer Schule in Malawi diente der Franz-von-Assisi-Schule in Augsburg als Anlass dazu, einen Projekttag zum Thema „Afrika“ durchzuführen. So nahmen die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag nicht nur den kleinen Binnenstaat in Südostafrika, sondern auch den ganzen afrikanischen Kontinent genauer unter die Lupe.

Die Lehrkräfte hatten zahlreiche Workshops vorbeitet – einer davon: Das Gruppenspiel „Spurensuche“ von GEMEINSAM FÜR AFRIKA.

18 Schülerinnen und Schüler aus der 6.-9. Klasse entschieden sich für diesen Workshop. In einen Klassenzimmer, das mit Laptops und Gruppentischen ausgestattet war, sollten sie zunächst anhand des Spiel-Posters Vermutungen anstellen, um was es in diesem Workshop gehen wird. Nachdem die Lehrerin die Gruppe aufklärte und anhand des Begleitheftes in das Spiel einführte, spielten sie in Kleingruppen von maximal 4 Schülerinnen und Schülern eifrig los.

In dem Gruppenspiel „Spurensuche“ von GEMEINSAM FÜR AFRIKA werden Themen wie Fairtrade, Flucht und Migration behandelt. Die Spielerinnen und Spieler erfahren dabei beispielsweise, wie ihre eigene Lebenswelt mit der von Kakaobäuerinnen und -bauern auf dem afrikanischen Kontinent verbunden ist. Jede Geschichte zieht eine Verbindung zu uns nach Deutschland und gibt wichtige Handlungsoptionen für das eigene Leben mit an die Hand. Mit spannenden Bonus- und Ereigniskarten wird das Wissen der Gruppe zusätzlich herausgefordert.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Malawi, Afrika allgemein

Themen: Verbindungen zwischen Afrika und Europa

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude dabei, auf spielerische Art und Weise über den afrikanischen Kontinent zu lernen. Der Wettbewerb zwischen den Gruppen hat sie dabei besonders angespornt und das Highlight war, dass sie für manche Aufgaben das Internet oder sogar ihr Smartphone benutzen durften.

 

Learnings und Empfehlungen

Mit dem Thema Fairtrade kannten sich die Schülerinnen und Schüler schon gut aus und konnten mit ihrem Wissen glänzen. Eine Erkenntnis, die viele hingegen überraschte und zu Diskussionen führte, war die Information, dass die meisten Flüchtlinge innerhalb des eigenen Landes (oder in Nachbarländer) fliehen.

Vor allem die Ereigniskarten des Gruppenspiels „Spurensuche“ haben zur Recherche im Internet animiert und viele interessante Informationen hervorgebracht. Zum Beispiel, dass es zahlreiche Filme es gibt, die in auf dem afrikanischen Kontinent spielen. Die Bonusfragen halfen dabei, in der stufenübergreifenden Gruppe zwischen den verschiedenen Altersgruppen differenzieren zu können.

Das Spiel hat den Schülerinnen und Schülern zum einen aufgezeigt, dass Afrika extrem vielfältig ist und zum anderen, wie sehr unser eigenes Leben mit Afrika verbunden ist – dass etwa Rohstoffe in unseren Smartphones und Obstsorten in unseren Supermärkten oftmals aus afrikanischen Ländern stammen.

Die Spielanleitung mit ihren Geschichten war sehr hilfreich und anschaulich, um den Schülerinnen und Schülern das selbstständige Arbeiten zu ermöglichen. Um das Spiel mit zusätzlichen Internetrecherchen spielen zu können, war es wichtig, auf eine stabile Internetverbindung zuzugreifen.

Die Gruppe rät allen Interessierten, sich auf das Spiel einzulassen. Wenn man erstmal richtig im Spielfluss ist, so versinke man förmlich darin.

 

Schul-Aktion Realschule Gladbeck, NRW: Projektwoche und Schulfest zu „Afrika“

Spielzeug aus Müll basteln oder das Leben von Nelson Mandela studieren - im Rahmen einer Projektwoche haben sich die Schüler*innen der Werner-von-Siemens Realschule mit verschiedenen Themen rund um Afrika beschäftigt.

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Schul-Aktion Realschule Gladbeck, NRW: Projektwoche und Schulfest zu „Afrika“

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Afrika wirkt für viele immer gefühlt weit weg – dabei sind unsere Lebensrealitäten enger miteinander verbunden als wir denken. Um mehr Verständnis für die fremden und fernen Kulturen zu schaffen, haben sich die Schüler*innen der Werner-von-Siemens Realschule eine Woche lang spielerisch mit verschiedenen Themen rund um Afrika beschäftigt.

„Spielzeuge aus Müll herstellen“

In Afrika haben die meisten Kinder kein Geld, um eigenes Spielzeug zu kaufen. Daher basteln sie ihr Spielzeug selbst aus Dingen, die sie auf der Straße oder im Müll finden. Wir haben es ihnen in unserer Projektwoche gleich gemacht. Dabei waren unsere Kids sehr kreativ!

„Drucke der Ashanti aus Ghana“

Die Schüler*innen machten sich mit den Symbolen der Ashanti vertraut und vollbrachten wahre Kunstwerke auf Stofftaschen.

„Nelson Mandela“

Die Schüler*innen verfolgten die Lebensschritte Nelson Mandelas und fertigten eine Biographie, sowie einen Steckbrief zu dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit an.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Nein.

Themen: Kinderalltag und Kinderarbeit, Rohstoffe und Müll, Demokratie und Menschenrechte, Musik, Film, Mode, Essen

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Projektwoche endete in einem großen Schulfest, bei dem alle Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern eingeladen waren. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten stolz ihre selbst gebastelten Spielzeuge sowie die anderen vielen Kunstwerke, die sie im Laufe der Woche produziert hatten. Besonders viel Spaß machten den Schülerinnen und Schülern die Gesichtsbemalungen. Hierbei liefen sie zu kreativen Höchstformen auf!

Ein definitives Highlight für die Gäste war jedoch das große Vernetzungsspiel, welches wir von GEMEINSAM FÜR AFRIKA für den Tag ausgeliehen hatten.  Die Gäste unseres Schulfestes zogen fleißig ihre ganz persönlichen Verbindungen von Deutschland nach Afrika und aus anfänglichen Zögern wurde Staunen, denn es wurden mehr Verbindungen gefunden als gedacht, sei es Urlaub-Erinnerungen, die Herkunft ehemaliger Arbeitgeber oder einfach die Herkunft der Lieblingsschokolade!

 

Learnings und Empfehlungen

Die Schüler*innen haben aus der Aktion gelernt, dass Länder und deren Menschen, die ihnen sehr weit weg und fremd erscheinen, oft einen festen Platz in ihrem Alltag haben und ihnen ganz nah sind, da sie nun Verbindungen sehen, die ihnen vorher nicht bewusst waren. „Wir rückten in Gedanken ein Stück näher zusammen“, berichtet die Lehrerin. Gleichzeitig haben die Schüler*innen gemerkt, dass Kinder in Afrika gar nicht so anders sind als Kinder in Deutschland. Dadurch entwickelte sich Interesse und Offenheit gegenüber anderen Kulturen.

Anderen Schulklassen würde die 8. Klasse der Realschule Gladbeck in erster Linie das Vernetzungsspiel empfehlen, da man durch das Spiel leicht mit anderen Menschen in Kontakt treten und Lebenserfahrungen austauschen kann.

 

Welche Materialen von GfA haben sie genutzt?

Vernetzungsspiel, Spurensuche Gruppenspiel, Aktionskit, Aktionshandbuch

 

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Schul-Aktion Gymnasium, Niedersachsen: Lernvideos zum Thema „Bedeutung der Rüstung für Afrika“

Die Schüler*innen der 8. Klasse des Skye Gymnasiums haben sich intensiv mit der Bedeutung der Rüstung in Afrika auseinandergesetzt und zu ihren Wunschthemen Lernvideos erstellt.

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Schul-Aktion Gymnasium, Niedersachsen: Lernvideos zum Thema „Bedeutung der Rüstung für Afrika“

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die 20 Schüler*innen der 8. Klasse haben sich das Thema selbst ausgesucht: „die Bedeutung der Rüstung für Afrika“. Das beinhaltete Unterthemen wie Rüstungsexporte, die Rolle der Eliten vor Ort oder der Einsatz ausländischer Mächte. Zu Beginn sind die Schüler*innen mit Filmen ins Thema eingeführt worden und in der Klasse wurden Basisbegriffe wie „Cash crops“ besprochen und Zusammenhänge zwischen westlicher Militärintervention und politischer Abhängigkeit aufgezeigt. In Gruppenarbeit haben sie danach selbständig Filmskripte zu ihrem Wunschthema geschrieben und während eines Projekttages verschiedene Lernvideos gemacht.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Nein

Themen: Demokratie und Menschenrechte, Hunger und Ernährung, Frieden und Krieg, Rohstoffe und Müll

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Besonders Spaß hat es den Schüler*innen gemacht ihre Wunschthemen zu bearbeiten, mehr darüber zu erfahren und selbstständig und kreativ Filmskripte zu schreiben und diese auch umzusetzen.

 

Learnings und Empfehlungen 

Ein Lernvideo sollte gut geplant sein und auf fundierten Fakten und Daten basieren. Die Gefahr falsche Informationen zu verbreiten ist sehr hoch, wenn keine ausreichende Recherche erfolgt ist. Auch sollten sich die Schüler*innen darüber Gedanken machen, welche Botschaft sie vermitteln wollen.

 

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Schul-Aktion Gymnasium, FFM: Musikprojekt zum Thema „Krieg und Frieden“

Die Schüler*innen beschäftigten sich intensiv mit den Themen „Krieg und Frieden“. Um ihre Gefühle dazu auszudrücken, beschlossen die Schüler*innen ein Lied über ihre Gedanken zu komponieren.

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Schul-Aktion Gymnasium, FFM: Musikprojekt zum Thema „Krieg und Frieden“

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Die Schüler*innen haben sich im Unterricht sehr tiefgehend mit den Themen „Krieg und Frieden“ und der deutschen Sicherheitspolitik beschäftigt. Im Anschluss hatte die Klasse die Idee, ein Lied zu komponieren und einen Liedtext zum Thema „Frieden und Krieg“ zu schreiben, der gesungen werden kann. Zwei Schüler hatten bereits ein Rocklied komponiert. Dieser Song wurde leicht abgeändert und mit einem zusätzlichen Lied mit Gesang und Klavier ergänzt.

Da sich die Klasse besonders dafür interessierte, wie Schüler*innen aus anderen Kulturen über Frieden und Krieg denken, beschlossen sie, beide Lieder (instrumental) und eine eigene Version mit selbst geschriebenem Text online zur Verfügung zu stellen und verschiedene Schulen weltweit einzuladen, den Liedtext mit einer eigenen Strophe zu ergänzen.

Instrumental: Song Lucinda

Instrumental: Song Jonas

Mit Gesang: Song Lucinda

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Nein.

Themen: Frieden und Krieg

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Schüler*innen waren mit besonders viel Freude bei der Komposition der Lieder dabei und konnte ihrer Kreativität und ihren Gefühlen freien Lauf lassen.

 

Learnings und Empfehlungen 

Vielen Kindern und Jugendlichen fällt es leichter, ihre Gefühle und Meinungen in einem Lied oder einem Rap auszudrücken als im Gespräch oder in einem Text. Im Gegensatz zu einem Aufsatz oder Referat können sie sich dabei ganz von ihrer Kreativität leiten lassen. Musik eignet sich gerade auch für schwierige Themen, da die Botschaft zusammengefasst und in eine leicht verständliche Form gebracht werden muss.

 

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Schul-Aktion Grundschule Brandenburg: Projektwoche zum Thema „Flüchtlinge“

Um bei den Schüler*innen und Eltern mehr Verständnis für Geflüchtete und Menschen nicht-deutscher Herkunft zu wecken, entschied sich eine Lehrerin der Grundschule Mittenwalde, eine Projektwoche zum Thema „Zuhause ist überall“ zu veranstalten.

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Schul-Aktion Grundschule Brandenburg: Projektwoche zum Thema „Flüchtlinge“

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

„Das Fremde ist nur fremd, solange man’s nicht kennt“

Weil es in Mittenwalde keine Flüchtlingsunterkunft gibt und auch in der Schule kaum Kinder nichtdeutscher Herkunft sind, entschieden die Lehrer_innen, mit der gesamten Schule eine groß angelegte Projektwoche zum Thema „Zuhause ist überall“ zu veranstalten.

Die Aktivitäten reichten von Tanzen und Trommeln, über Klärfilteranlagen bauen, bis hin zum Erstellen eines eigenen Fotocomics. Es waren auch Gäste aus Ländern Afrikas und Lateinamerikas zu Besuch.

Im Zentrum stand bei allen Klassenstufen das Basteln: hergestellt wurden eigene Trommeln und Masken, Stoffe wurden bedruckt, aus Abfall wurden Kunstwerke, Schmuck und Spiele gezaubert und aus alten Tüten wurden Fußbälle gemacht.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Westliches Afrika

Themen: Flucht und Migration

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Das Highlight der Projektwoche war ein Schulfest am Ende der Projektwoche zu dem auch die Eltern der Schülerinnen und Schüler eingeladen waren.

 

Learnings und Empfehlungen 

Eine Projektwoche eignet sich wunderbar für große Gruppen und ganze Schulverbände. Die Schülerinnen und Schüler wählen, welchen Workshop sie in der Projektwoche besuchen wollen. So kann jede und jeder das tun, was ihr oder ihm am meisten Spaß macht und dabei die eigenen Fähigkeiten stärken.

Wenn die ganze Schule mitmacht, können die Altersgruppen gemischt werden. So lernen die Schüler_innen voneinander, inspirieren sich gegenseitig und schließen neue Freundschaften. Das fördert den Zusammenhalt in der ganzen Schule!

 

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Schul-Aktion Gymnasium, Saarland: Theateraufführung zum Thema „Flucht und Asyl“

Um zu zeigen, dass jede*r in seiner Familiengeschichte in irgendeiner Weise von Flucht, Aus- und Einwanderung betroffen ist, führten 38 Schüler*innen eine modernisierte Fassung des griechischen Dramas „Die Schutzflehenden“ von Aischylos auf.

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Schul-Aktion Gymnasium, Saarland: Theateraufführung zum Thema „Flucht und Asyl“

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Kurzbeschreibung der Aktion

Das Projekt der 38 Schülerinnen und Schüler des Warndt-Gymnasiums bestand aus der Einübung und Aufführung einer vereinfachten, modernisierten Fassung des griechischen Dramas „Die Schutzflehenden“ von Aischylos. In der dreimonatigen Vorbereitung beschäftigten sie sich mit dem aktuellen Flüchtlingsdrama sowie ausgewählten, historischen Massenfluchten und übernahmen einzelne Aspekte davon in ihr Stück. Dabei stellen sie fest, dass jede*r der Beteiligten in seiner Familiengeschichte in irgendeiner Weise von Flucht, Aus- oder Einwanderung betroffen war.

In Gruppen befassten sich die Jugendlichen dann mit der Auswahl der Bilder, dem Anfertigen der Masken und Kostüme, dem Verfassen und Sprechen der Nachrichten sowie der Einübung der Musikstücke. In der Generalprobe und der Aufführung wurden alle Aktionsstränge zusammengeführt.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Nein

Themen: Flucht und Migration; Frieden und Krieg

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Den Schüler*innen wurde durch die intensive Vorbereitung klar, dass Frieden und ein friedliches Zusammenleben nur im gegenseitigen Respekt und Toleranz und Verständnis gewahrt werden kann und dass jede Form von Repression zu Fluchtbewegungen führt.

Ein Theater ist eine sehr kreative Projektform, die euch viel Freiheit für eigene Ausdrücke lässt. Gerade komplexe Themen lassen sich so gut vermitteln. Die Entwicklung des Stücks erfordert Diskussion und Kooperation und stärkt so den Teamgeist in der Gruppe. Bei der Darstellung kann ein Perspektivenwechsel erfahren werden.

 

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Schul-Aktion Realschule, NRW: „Hilfe auf Augenhöhe“ – 4 Projekte und Spendenaktionen

Schüler*innen der Realschule Am Kreuzberg aus dem nordrhein-westfälischen Netphen unterstützen die Projekte von GEMEINSAM FÜR AFRIKA mit mehreren Projekten und Spendenaktionen.

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Schul-Aktion Realschule, NRW: „Hilfe auf Augenhöhe“ – 4 Projekte und Spendenaktionen

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Im Rahmen der Initiative „Mach Dir Dein Bild – auf AUGENHÖHE„ wurden an der Realschule in Netphen, unter der Leitung der Lehrerin Ursula Wussow, über zwei Jahre verschiedene Projekte zum Thema „Hilfe auf Augenhöhe“ durchgeführt. Mit den Projekten sollten Klischees beiseite geräumt und eine direkte Verbundenheit mit den Menschen auf dem afrikanischen Kontinent hergestellt werden.

 

1. MUSIKVIDEO

In Kooperation mit Straßenkindern der Root Foundation in Kigali (Ruanda) wurden beispielsweise verschiedene Kunstprojekte organisiert und umgesetzt. So entstanden u.a. ein gemeinsames Musikvideo „Let´s talk about love“. Darin stellen sie ihre jeweiligen Vorstellungen von Liebe dar.

 

2. FOTOAUSSTELLUNG

Auch eine Fotoausstellung mit dem Titel „Sichtweisen junger Menschen aus Ruanda und Netphen auf ihre Welt“ entstand in der Zusammenarbeit.

 

3. THEATERAUFFÜHRUNG

Mit Hilfe von der Theaterpädagogin Sarah Besgen, die die Schüler*innen in 4 Workshops unterstützte, führte das Ensemble der Realschule am Kreuzberg am 31. März und am 1. April 2017 ihre Theaterstück „BENEFIZ – auf Augenhöhe“. Der Erfolg war im doppelten Sinne überwältigend. Durch ihre leidenschaftliche Interpretation der Komödie ist es den Schüler*innen gelungen ihrem Publikum den Spiegel unserer klischeehaften Sichtweise auf Afrika vorzuhalten. Zudem war die Spendensumme mit 1250 Euro unerwartet hoch. In einer gemeinsamen Feierstunde wurde die eingesammelte Spende von den Jugendlichen während einer Skype-Konferenz mit der Root Foundation in Ruanda überwiesen.

In allen Projekten war es den Engagierten besonders wichtig, Menschen aus beiden Ländern – Deutschland sowie Ruanda – partizipieren zu lassen, um das Motto „Spenden auf Augenhöhe“ in die Realität umzusetzen.

„Wir wollen einen Lernprozess ermöglichen, der unseren Blickwinkel auf Afrika so verschiebt, dass wir den afrikanischen Jugendlichen in Ruanda auf Augenhöhe begegnen, um schließlich diese humanistische Einstellung zu generalisieren. Dies ist nicht selbstverständlich, denn selbst heute im globalisierten Zeitalter befindet sich der Blickwinkel zwischen „weiß“ und „schwarz“ in Schieflage von „oben“ nach „unten““, erklärt Ursula Wussow.

 

4. SPENDENAKTION

Angespornt durch die erfolgreichen letzten Aktionen planten die Schüler*innen 2017 erneut aktiv zu werden. Zum offiziellen „Afrika-Tag“ am 8. Juni 2017, organisierten sie diverse Spendenaktion für notleidende Menschen in Hungergebieten und organisierten dafür verschiedenen Kleinjobs wie Rasenmähen, Anstreicharbeiten, Einkaufen und Unkrautzupfen.

Die Spendensumme, den die Schüler*innen mit ihren Aktionen einnahmen, überstieg ihre Erwartungen. Sie entwickelte sich der Plan, die eingenommenen Spenden aufzuteilen, um verschiedene Organisationen in ihrer Arbeit zu unterstützen. 500 Euro gingen dabei an GEMEINSAM FÜR AFRIKA für das Engagement gegen die Hungerkatastrophe in vielen afrikanischen Ländern.

Schul-Aktion: Schüler*innen der Realchule Netphen machen eine Spendenaktion zu Gunsten verschiedener Organisation die in Afrika arbeiten_©Realschule Netphen

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Ruanda, Zentrales Afrika

Themen: Armut und Reichtum, Hunger und Ernährung, Krieg und Frieden

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Die Zusammenarbeit und der direkte Kontakt mit den Straßenkindern der Root Foundation in Kigali (Ruanda) hat die Schüler*innen nachhaltig beeindruckt und bewegt.

„Ich hatte das typische Bild aus dem Fernseher. Armut und traurige Menschen. Während der Skype-Konferenzen ist mir klargeworden, dass diese Bilder nur ein Bruchteil von dem sind, was die Realität ist. Aufgeweckte, motivierte und freundliche Kinder – kein Leiden zu erkennen, trotz einer unmenschlichen Vergangenheit. Dieses Gefühl kann keine Unterrichtsstunde vermitteln“, so die engagierte Schülerin Selina Schräge.
Über die besondere Partnerschaft hat unter anderem der WDR berichtet.

 

Welche Materialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA wurden für die Durchführung der Aktivitäten verwendet?

Bei der Durchführung der unterschiedlichen Aktionen wurde die Realschule eng von GEMEINSAM FÜR AFRIKA begleitet und unterstützt. Für ihr außergewöhnliches Engagement wurden die Schüler*innen 2016 im Rahmen des bundesweiten Schulwettbewerbs „Frieden – Jedes Leben zählt“ von GEMEINSAM FÜR AFRIKA mit dem 1. Platz ausgezeichnet. Als Hauptpreis erhielten sie einen Trommelkurs von unter der Leitung des Musikers Henry Anyanga aus Kenia.

 

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Schul-Aktion Gesamtschule Hessen: Spendenlauf und Benefizkonzert für notleidende Menschen

9000 Euro für notleidende Menschen in der Hungerkatastrophe - Die Gesamtschule Niederaula in Hessen unterstützt unser Bündnis mit einer großartigen Spendenaktion.

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Schul-Aktion Gesamtschule Hessen: Spendenlauf und Benefizkonzert für notleidende Menschen

 

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Kurzbeschreibung der Aktion

Um den notleidenden Menschen in den 2017 am stärksten betroffenen Hungergebieten in Somalia, Nigeria, Kenia, Äthiopien, dem Tschad sowie dem Südsudan zu helfen, aber auch um langfristig angelegte Projekte, die die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort nachhaltig verbessern, zu unterstützen, veranstaltete die Gesamtschule Niederaula in Hessen, im September 2017 einen beeindruckenden Sponsorenlauf.  Der „Run for help“ war jedoch nur ein Teil eines größeren Aktionstags zum Thema „Armut in Afrika“. So wurden darüber hinaus Filme zum Thema gezeigt und Schulmaterialen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA integriert sowie Workshops mit unserer Referentin Christiane Schwittek durchgeführt. Am 12. November organisierte die Schule zusätzlich ein Gospelkonzert des Chores „Inspiration“ in der evangelischen Kirche in Niederaula. Etwa 250 Gäste erfreuten dabei sich an den Liedern des Chores, die unter dem Motto „Music for Joy and Inspiration“ standen.

Insgesamt 9.000 Euro sammelten die Schule durch ihre Aktivitäten zu Gunsten von GEMEINSAM FÜR AFRIKA. Stefan Ewers, Vorstandsmitglied des GEMEINSAM FÜR AFRIKA e.V. durfte nun bei einer feierlichen Zeremonie eine Gesamtspende von 9000 Euro entgegennehmen.

Die Gesamtschule Niederaula (GSN) handelt nach dem Leitbild: Gemeinsam gestalten, sozialverträglich miteinander umgehen und nachhaltig lernen. Vor diesem Hintergrund engagieren sich Lehrer*innen und Schüler*innen seit Jahren mit den unterschiedlichsten Projekten für eine gerechtere Welt.

 

Hatte die Aktion einen thematischen oder regionalen Schwerpunkt?

Regionaler Schwerpunkt: Afrika allgemein

Themen: Armut und Reichtum, Hunger und Ernährung, Kinderalltag und Kinderarbeit, Bildung und Schule

 

Was hat am meisten Spaß gemacht?

Bei einer feierlichen Spendenübergabe erhielten die Schüler*innen, die im Rahmen des „Run for help“ die meisten Runden gelaufen waren, ein Dankeschön in Form einer Urkunde, einem T-Shirt und einem Gutschein. Auch die Klassen mit der durchschnittlich größten Rundenzahl wurden mit einer Urkunde sowie einem Gutschein für ein gemeinsames Frühstück ausgezeichnet.

 

Welche Materialien von GEMEINSAM FÜR AFRIKA wurden für die Durchführung der Aktivitäten verwendet?

Es wurden das Aktionskit inkl. Spendenbox, Sticker und weiteren hilfreichen Aktionsmaterialien genutzt. Auch die Referetin Christiane Schwittek für GEMEINSAM FÜR AFRIKA vor Ort und hat diverse Workshops zum Thema „Armut in Afrika“ durchgeführt.

 

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